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Original von Jule 2003 Jap, ich sag auch mal hallo ![]() ich hab hinter die sätze, die sich noch ein bisschen holprig anhören, einen Vorschlag von mir geschrieben^^ Prolog Das kleine Mädchen schaute in den Himmel. Er war tiefschwarz. Ihr rann das Blut von den Händen und von einer Platzwunde an der Stirn.Das kann man viel schöner formulieren: Das Blut tropfte von ihren Händen und sie spürte, wie es auch von ihrer Stirn tropfte. Die Platzwunde schmerzte, doch Dana spürte es nicht, die Angst verdrängte alles andere. Sie stolperte über eine Wurzel, fiel hin und schrie. Ihre zärtlichen , bleichen Hände klammerten sich an einen Ast. Sie hörte das grollen von einem Gewitter Sie hörte das tiefe Grollen eines Gewitters, bald würde der Regen ihre Kleider durchnässen, das Blut von ihren Händen nehmen.. Sie hörte ein markerschütterndes knacken über ihr und ein Ast fiel hinunter. wieso ist das Knacken markerschütternt? Kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. Ich würd es als "unheilverkündend" beschreiben - aber jedem sein ding^^#Sie, Dana lass das sie weg, sprang gerade rechtzeitig zur Seite. Dabei prallte sie vor einen Baum und hatte einen stechenden Schmerz in der Schläfe hatte einen Schmerz? [..]Ein Baum fing sie auf, wobei sich einer der Äste in ihrer Platzwunde verfing. Sie schrie.. Sie schrie au,lass doch das und weg^^ rannte los. Sie war mitten in ein einem Wald, und sah keinen Ausweg Hä? O.o Sie blickte sich um. Überall waren Bäume, die im Wind gefährlich schwankten und beinahe schon lachende Geräusche von sich gaben. Sie saß in der Falle, es gab keinen Ausweg.. Da war schon wieder diese Stimme. „Ich werde dich kriegen...“ Dana drehte sich kurz um und sah die Schneide eines Messers aufblitzen. Das trieb sie noch weiter an Von Angst getrieben vergaß sie ihre Müdigkeit und lief, lief, bis sie keuchend nach Atem rang. Lief weiter, immer tiefer in den Wald hinein.. Da, dort war doch eine Hütte, dachte sie sich. denkt sie es nur oder sieht sie es?! O.ôDana rannte so schnell wie sie konnte und erreichte die Hütte. Sie stolperte hinein und verschloss die Tür. Die Hütte war dunkel und leer Zu schnell! Da, da war wirklich eine Hütte! Oder bildete sie es sich nur ein? Sie hatte nichts zu verlieren, also lief sie auf die Silhoutte zu - und ihre tastenden Finger fanden einen Türknauf. Ein Gefühl von Erleichterung überkam sie. Vielleicht würde sie in der Hütte Schutz finden, Schutz vor dieser grausamen Stimme! Sie riss die Tür auf, ihre Hände zitterten, sie krallte ihre dünnen Finger im Stoff ihrer Jeans fest.. Als sie sich den Raum genauer ansah sah sie nur einen Teppich.Sie blickt ihn sich an? O.o ich würd ein Versteck suchen! Als sie sich hoffnungsvoll auf der Suche nach einem Versteck umblickte, sah sie nur einen Teppich. Sie war verloren! Doch da polterte eine große Person herein und der Schatten deckte sich über Dana. Sry, aber was ist das für ein Satz? O.o Dieses "doch da" passt nicht. Mit rasselndem Atem fuhr sie herum, als sie die leisen Schritte einer Person hörte. Ein Schatten, noch dunkler als die Nacht es ohnehin schon war, legte sich über Dana. Ihre Haare verbargen ihren angsterfüllten Blick, als sie erschauderte.Über ihr Gesicht flossen Tränen – Tränen aus Blut. Den letzten Satz - schöne Idde, aber...weiter, mehr ausschmücken! Sie spürte, wie die Tränen über ihr Gesciht rannen. Sie schmeckten salzig, doch Dana wusste genau, dass keine Tränen waren. Es waren Tränen aus Blut. |
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Ich erlaube mir jetzt mal, die Verbesserung zu kritisieren xD nur, damit du nicht auf die Idee kommst, hier und da etwas GENAU zu übernehmen und das dann wieder verbessert wird Prolog Das kleine Mädchen schaute in den Himmel. Er war tiefschwarz. Ihr rann das Blut von den Händen und von einer Platzwunde an der Stirn.Das kann man viel schöner formulieren: Das Blut tropfte von ihren Händen und sie spürte, wie es auch von ihrer Stirn tropfte. Die Platzwunde schmerzte, doch Dana spürte es nicht, die Angst verdrängte alles andere. 1. und 2. sind Wiederholungen und 3. ist überflüssig, stört nur etwas das Verständnis, weil der Leser sich somit fragt: WAS anderes? Wenn du alles sagst gibt man sich zufrieden, doch mit anderes spezifizierst (hoffe richtig geschrieben) du dich... eine ungenaue Spezifikation, die ich ziemlich störend finde. Sie stolperte über eine Wurzel, fiel hin und schrie. bla, bla und bla - das hört sich leblos an. Sag doch erst einmal, dass sie sich bewegt, damit hast du ein wenig mehr Dimensionalität reingebracht. Erläutert: Sie kann nicht fallen, wenn sie sich nicht bewegt. z.B.: Sie rannte ziellos durch den Wald, achtete kaum, wohin sie lief, weshalb es unvermeidlich war, dass sie über eine herausragende Wurzel stolperte, welche im sanften Mondlicht kaum zu erkennen war. Erschrocken schrie Dana auf, versuchte noch, ihr Gleichgewicht wieder zu finden, doch letztendlich vergrub sich ihr Gesicht im feuchten Laub. --- Schau mal, was man aus den paar Worten, die du geschrieben hast, machen kann. Dadurch zeigst du dem Leser besser, was los ist. Ihre zärtlichen , bleichen Hände klammerten sich an einen Ast. Hände sind nicht zärtlich, nur Berührungen. Was du meinst, ist denke ich ZART. Klammert sie sich an den Ast, um sich hoch zu ziehen? Steht sie auf? Schreib! Fällt sie vll aus Verzweiflung wieder hin? Sie hörte das grollen von einem Gewitter Sie hörte das tiefe Grollen eines Gewitters, bald würde der Regen ihre Kleider durchnässen, das Blut von ihren Händen nehmen.. Sie hörte ein markerschütterndes knacken über ihr und ein Ast fiel hinunter. wieso ist das Knacken markerschütternt? Kann ich mir nicht so wirklich vorstellen. Ich würd es als "unheilverkündend" beschreiben - aber jedem sein ding^^# Ah, schon wieder ein Ast! lass den armen Ast in Ruhe, an dem hält sie sich doch schon fest. Okay, nehmen wir an, es handelt sich um einen anderen Ast. Wieso fällt der runter? z.B.: Ein kräftiger Wind zischte an ihren Ohren vorbei, ließ die Blätter der Bäume rauschen und einen Moment fühlte sie, als wäre alles zeitlos. Jedoch zerplatzte diese Vorstellung im Nichts, als ein lautes Knacken sie aus ihren Gedanken riss. Sie, Dana lass das sie weg, sprang gerade rechtzeitig zur Seite. gerade noch rechtzeitig zur Seite, um dem herabfallenden Holz aus zu weichen. ODER: sprang augenblicklich zur Seite. Dabei prallte sie vor einen Baum und hatte einen stechenden Schmerz in der Schläfe hatte einen Schmerz? [..]Ein Baum fing sie auf, wobei sich einer der Äste in ihrer Platzwunde verfing. Sie schrie.. Sie schrie au,lass doch das und weg^^ rannte los. Sie war mitten in ein einem Wald, und sah keinen Ausweg Hä? O.o Sie blickte sich um. Überall waren Bäume, die im Wind gefährlich schwankten und beinahe schon lachende Geräusche von sich gaben. Sie saß in der Falle, es gab keinen Ausweg.. das mit dem Ausweg hätte ich gerne näher beschrieben - nur der Satz "er kam." oder sowas würde reichen, damit man überhaupt weiß, dass sie wegrennt, FLÜCHTET. ah ja und das sie in einem Wald ist, wissen wir schon, sie ist ja über eine Wurzel gestolpert, deswegen auf jeden Fall "überall waren Bäume" und nicht "Wald" nehmen. Da war schon wieder diese Stimme. „Ich werde dich kriegen...“ Dana drehte sich kurz um und sah die Schneide eines Messers aufblitzen. Das trieb sie noch weiter an Von Angst getrieben vergaß sie ihre Müdigkeit und lief, lief, bis sie keuchend nach Atem rang. Lief weiter, immer tiefer in den Wald hinein. Was für eine Stimme? Männlich? Dunkel? Flüsternd? Rau? Gefährlich? Angsteinfläßend? Bösartig? Unheimlich? Unheilbringend? ich hoffe, das sind ein paar Adjektive genug, lass dir noch was einfallen. Ah und wo blitzt denn das Messer? z.B.: Dana drehte sich blitzschnell um, nur um einen Blick auf ihren Verfolger zu erhaschen, um zu sehen, ob diese grässliche Stimme nur so nah klang oder es wahrhaftig war. Ihr Blick blieb an einem im Licht blinkenden Stück Metall hängen, dass sich als Messer definieren ließ. Dahinter befand sich eine Gestalt. Groß stand sie zwischen den Bäumen und noch größer ragte ihr Schatten in ihre Richtung. Wie versteinert stand sie einen Augenblick da, doch dann rannte sie. --- hier würde dann der Teil von kleine-Araberstute ansetzen. Da, dort war doch eine Hütte, dachte sie sich. denkt sie es nur oder sieht sie es?! O.ô es muss IST heißen, weil man ja nicht im Präteritum denkt, wenn man etwas GERADE sieht oder sich GERADE einbildet. Ach ja, das Da würde ich weglassen. Dana rannte so schnell wie --- weglassen sie konnte und erreichte die Hütte. Hütte wurde wiederholt. z.B.: das alte, hölzerne Haus ODER die morsche Tür, wobei du dann im nächsten Abschnitt Wiederholung hättest, wenn du nicht umformulierst. Sie stolperte hinein und verschloss die Tür. Die HütteWiederholung war dunkel und leer Zu schnell! Da, da war wirklich eine Hütte! Oder bildete sie es sich nur ein? Sie hatte nichts zu verlieren, also lief sie auf die Silhoutte zu - und ihre tastenden Finger fanden einen Türknauf. Ein Gefühl von Erleichterung überkam sie. Vielleicht würde sie in der Hütte Schutz finden, Schutz vor dieser grausamen Stimme! Sie riss die Tür auf, ihre Hände zitterten, sie krallte ihre dünnen Finger im Stoff ihrer Jeans fest.. Als sie sich den Raum genauer ansah sah sie nur einen Teppich.Sie blickt ihn sich an? O.o ich würd ein Versteck suchen! Als sie sich hoffnungsvoll auf der Suche nach einem Versteck umblickte, sah sie nur einen Teppich. Sie war verloren! Ist der Teppich auf dem Boden? Ist der Boden also ausgelegt oder ist das mehr sowas Schaasfell-Bettvorleger-Mäßiges? ich mag das nicht... man erblickt keinen Teppich... das ist irgendwie komisch, passt nicht. Wenn der Teppich keine bedeutende Rolle spielt, lass den Raum leer. Doch da polterte eine große Person herein und der Schatten deckte sich über Dana. Sry, aber was ist das für ein Satz? O.o Dieses "doch da" passt nicht. Mit rasselndem Atem fuhr sie herum, als sie die leisen Schritte einer Person hörte. Ein Schatten, noch dunkler als die Nacht es ohnehin schon war, legte sich über Dana. Ihre Haare verbargen ihren angsterfüllten Blick, als sie erschauderte.Über ihr Gesicht flossen Tränen – Tränen aus Blut. Den letzten Satz - schöne Idde, aber...weiter, mehr ausschmücken! Sie spürte, wie die Tränen über ihr Gesciht rannen. Sie schmeckten salzig, doch Dana wusste genau, dass keine Tränen waren. Es waren Tränen aus Blut. [u]Tränen = salzig Blut = metallisch ok? Wenn sie etwas salziges schmeckt, kann es kein Blut sein. Außerdem ist im letzten Satz des Beispiels eine finde ich unschöne Wiederholung. Hierbei würde ich es wirklich bevorzugen, den Ursprungssatz von Jule bei zu behalten, denn er ist sehr aussagekrätig und soll dadurch, dass er der Schlussatz ist, betont werden. Deshalb bin ich dafür, ihn nicht in Ausschmückungen untergehen zu lassen.[/CENTER] |
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Original von TerraTX xD nea, ich hab da schonmal erlebt, dass jemand die Verbesserung fast eins zu eins übernommen hat und da wollt ich dann nochmal das ein oder andere sagen bzw auch zu anderen Sachen ^-^ |
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Original von Jule 2003 Die kleine Mädchen hob den Kopf vorsichtig an. Vielleicht hört sich besser an 'Vorsichtig hob das kleine Mädchen ihren Kopf Sie schaute direkt in den Schwarzen Himmel.Schwarzer Himmel. Warum ist er schwarz. Ist es nacht, zieht ein Gewitter auf? Ihr tropfte das Blut von einer Platzwunde auf der Stirn und von den Händen. Sie verspürte einen Schmerz an der Hand. Die Sätze kann man verbinden, damit es nicht nur Bla. Bla. Bla. ist. Vielleicht: Blut tropfte aus einer Platzwunde an ihrer Stirn, ihre Hände schmerzten. Gerade klammerten sich ihre bleich kleinen Hände an einen Baum. Sie hörte ein lautes Grollen. Plötzlich gab es ein unheilvolles knacken und ein Ast fiel auf den Boden. Dieses gerade ist nicht so schön. Es hört sich ebenfalls besser an wenn du die Sätze länger machst. Vielleicht: Als sie sich mit ihren bleichen Händen an einen Baum klammerte, vernahm sie ein lautes Grollen und ein unheilvolles Knacken über ihr. Plötzlich fiel ein Ast weniger Zentimeter neben ihr auf den Boden. Sie, Dana, sprang zur Seite und prallte an einen anderen Baum.Das 'sie' vor dem Komma ist eigentlich unnötig und macht den Text nicht gerade schöner. Ihre Schläfe pochte, doch sie rannte weiter, nach einem Ausweg suchend. Ich denke, sie klammert sich an einen Baum, wie kann sie dann weiter rennen? Doch sie sah nur Bäume. Fast gab sie die Hoffnung auf, da sah sie eine Hütte. [...]Als sie eine Hütte sah würde vielleicht besser passen. Nein, ist das die Realität?, dachte sie.Vielleicht hört sich hier besser an: 'Konnte das wahr sein?', dieses 'realität' verleiht dem text so was sachliches und macht es unspannend Sie rannte auf die Hütte zu und blickte sich kurz um. Sie sah die Schneide eines Messer aufblitzen. Woher weiß sie genau ob es ein messer ist? vielleicht ist es nur ein stück glas etc.Sie fasste an den Türknauf und drehte ihn herum. Doch die Tür blieb zu. Dana drehte sich um und hörte Schritte näher kommen. Wieder blitzte das Messer auf. Ein schrei gellte durch die Nacht und die Klinge sauste auf den kleinen Körper nieder. Von dem Gesicht des Mädchens flossen Tränen. Es waren Tränen aus Blut. |