Aperio
Nacht für Nacht besuch' ich dich
und schleiche an dein Bettlein mich;
leg' meine Hand an deinen Hals
und ruhe mit dir abermals.
Im Dunkeln liegst du da und träumst
vom Glücke, das du stets versäumst,
und wünschst dir nur ein bisschen Licht
auf dass all die Dunkelheit zerbricht.
Ich tauche ein in deinen Traum
und wag' mich in den finster'n Raum,
in dem dein Körper hängt geschunden
mit Narben und gar blut'gen Wunden.
Deine Seele schreit die Kraft sich h'raus,
der Tod genießt den Leichenschmaus
und vor deinen Augen wird gefesselt
dein Engel - beginnt das Gemetzel!
Fass' meine Hand, klamm're dich an mich,
ich verspreche dir, ich errette dich!
Ich beiße deine Fesseln durch
und hebe uns zum Himmel hoch!
Der Traum war schön, du hast gelitten
dich mit Hölle und Himmel gestritten;
ich spüre ihn, spüre deinen Frust
und mit ihm fühle ich die Lust.
Ich knie mich zum Bette nieder -
hörst du sie auch, die Wiegenlieder?
So senk' ich meinen Kopf herab
und setze meine Lippen an;
Ein Duft, bekannt und heißgeliebt -
still' die Sehnsucht, die mich trieb!
Die Zähne stechen sich durch deine Haut,
hör' auf, sei still, schrei' nicht so laut!
Und auf dein Laken tropft das Rot
das Gott mir doch so oft verbot;
du schmeckst so gut, ich will noch mehr
ich trinke deinen Körper leer!
Erhebe dich und deinen Geist
heut' Nacht wurdest du vereist!
Nacht für Nacht besuch' ich dich
und schleiche an dein Bettlein mich;
um Gott, den Satan zu verfluchen
und uns neue Opfer zu suchen;
Nacht für Nacht besuch' ich dich
und schleiche an dein Bettlein mich:
ich bin der Engel deiner Nacht
der über deine Seele wacht.
pfiadgod.
und schleiche an dein Bettlein mich;
leg' meine Hand an deinen Hals
und ruhe mit dir abermals.
Im Dunkeln liegst du da und träumst
vom Glücke, das du stets versäumst,
und wünschst dir nur ein bisschen Licht
auf dass all die Dunkelheit zerbricht.
Ich tauche ein in deinen Traum
und wag' mich in den finster'n Raum,
in dem dein Körper hängt geschunden
mit Narben und gar blut'gen Wunden.
Deine Seele schreit die Kraft sich h'raus,
der Tod genießt den Leichenschmaus
und vor deinen Augen wird gefesselt
dein Engel - beginnt das Gemetzel!
Fass' meine Hand, klamm're dich an mich,
ich verspreche dir, ich errette dich!
Ich beiße deine Fesseln durch
und hebe uns zum Himmel hoch!
Der Traum war schön, du hast gelitten
dich mit Hölle und Himmel gestritten;
ich spüre ihn, spüre deinen Frust
und mit ihm fühle ich die Lust.
Ich knie mich zum Bette nieder -
hörst du sie auch, die Wiegenlieder?
So senk' ich meinen Kopf herab
und setze meine Lippen an;
Ein Duft, bekannt und heißgeliebt -
still' die Sehnsucht, die mich trieb!
Die Zähne stechen sich durch deine Haut,
hör' auf, sei still, schrei' nicht so laut!
Und auf dein Laken tropft das Rot
das Gott mir doch so oft verbot;
du schmeckst so gut, ich will noch mehr
ich trinke deinen Körper leer!
Erhebe dich und deinen Geist
heut' Nacht wurdest du vereist!
Nacht für Nacht besuch' ich dich
und schleiche an dein Bettlein mich;
um Gott, den Satan zu verfluchen
und uns neue Opfer zu suchen;
Nacht für Nacht besuch' ich dich
und schleiche an dein Bettlein mich:
ich bin der Engel deiner Nacht
der über deine Seele wacht.
pfiadgod.