Kuckuckline
So aus gegebenem Anlass habe ich beschlossen meinen neusten Geschichtsanfang hier reinzustellen und hoffe auf Verbesserungsvorschläge, eure Meinungen, sowie positive Kritik...
Teil 1
Viele Tage hatte ich mit meinen eignen Tränen verbracht, wollte einfach nicht mit meinem Körper zufrieden sein und das zeigte ich diesem auch auf viele verschiedene Weisen.
Es hat mich so viel Kraft gekostet aus dieser Phase herauszukommen und ich war richtig stolz darauf gewesen, endlich nicht mehr ganz so selbstkritisch zu sein und zumindestens etwas Selbstvertrauen aufzubauen.
Doch in zwischen wird mir immer öfter klar, dass ich es nicht vollkommen geschafft habe, dass ich das Selbstvertrauen, welches ich eigentlich täglich in der Öffentlichkeit vortäusche, immer noch nicht stabilisiert habe und mit meinem Körper auch nicht viel besser klar komme als vorher.
Auch merke ich, dass ich immer häufiger an die Sachen denke, die ich in der von mir genannten „Phase“ mir und anderen antat.
Oftmals fällt es mir schwer zu wiederstehen, doch ich selber weiß, dass es nicht gut ist für mich und dass das alles nichts ist, worauf man stolz sein kann, doch mir wird deutlich, dass ich immer näher an diese „Phase“ heranrutsche.
Nur ich weiß wirklich nicht, wie ich die ganzen Erlebnisse verarbeiten soll, weil so wirklich jemandem davon zu erzählen ist auch schwer, weil ich doch so vielen versprochen hatte, nie wieder über das, was ich gemacht hatte, ernsthaft nachzudenken und in Betracht zu tun.
Doch was sollte ich machen?
Kaum schaut mich einer an, wenn er mit jemand anderem redet, glaube ich, diese würden über mich herziehen. Ständig habe ich die Angst, meine Freunde zu verlieren und werde auch immer vorsichtiger und wenn irgendetwas ist, was noch ungeklärt ist, gebe ich mir die Schuld und würde mich am Liebsten dafür bestrafen, auch wenn ich gar nicht wirklich weiß, was ich falsch gemacht hatte. Auch nach langem Nachdenken habe ich oft nicht mehr Ahnung von diesem als vorher.
So könnte ich noch viele Beispiele in Gedanken herunterspulen, doch ich weiß, dass mich die ganze Sache nur noch mehr herunterzieht und das ist das wogegen ich ankämpfe.
Nur ich habe Angst diesen Kampf zu verlieren und nie wieder völlig ohne irgendeinen Gedanken an diese Phase leben zu können. Ich möchte, nein ich will doch loskommen und nie wieder daran erinnert werden, dass ich es einmal getan habe.
Oft, wie auch jetzt, schreibe ich über meine Gefühle und Gedanken, doch ich hoffe, dass dies weiterhin ausreicht, dass ich nicht in das dunkle Loch zurückgezogen werde. In das Loch, in dem jeder Tag mit Tränen endet und jede Stunde mit dem Gedanken an die selbst zugefügten Wunden gefüllt ist.
Immer wieder höre ich von hier und von dort tröstende oder bemitleidende Worte, doch irgendwie habe ich oft das Gefühl, dass diese keinen Hintergrund haben und nicht ernst gemeint sind oder diese Menschen denken, sie würden mich verstehen, obwohl sie in Wahrheit höchstens 50 % meiner Persönlichkeit kennen. Auch eine solche Erkenntnis kann richtig schmerzhaft sein und hat keinerlei Ähnlichkeiten mit einem Tag auf dem Spielplatz. Manchmal denke ich auch an die Vergangenheit, die schon lange zurück ist. Zum Beispiel an die Zeit, in der ich im Kindergarten war und ein völlig normales fröhliches Kind war. Dann würde ich die Zeit gerne zurück drehen und vieles anders machen, denn was nicht anfängt, muss auch nicht beendet werden. Der Anfang ist immer leichter als das Ende.
Wie alles begann, kann ich heute selber nicht mehr sagen. Wahrscheinlich kam es einfach dadurch, dass ich älter wurde und einfach mehr vom Leben mitbekam und nicht so vom wahren Leben ferngehalten wurde, wie man es als Kleinkind oft wird. Aber auch hier stellen sich mir mehrere Fragen. Fragen, die einfach niemand beantworten kann.
Das Leben besteht für mich aus einer endlosen Fragestunde.
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LG Honey

Der Kampf gegen die Vergangenheit
Teil 1
Viele Tage hatte ich mit meinen eignen Tränen verbracht, wollte einfach nicht mit meinem Körper zufrieden sein und das zeigte ich diesem auch auf viele verschiedene Weisen.
Es hat mich so viel Kraft gekostet aus dieser Phase herauszukommen und ich war richtig stolz darauf gewesen, endlich nicht mehr ganz so selbstkritisch zu sein und zumindestens etwas Selbstvertrauen aufzubauen.
Doch in zwischen wird mir immer öfter klar, dass ich es nicht vollkommen geschafft habe, dass ich das Selbstvertrauen, welches ich eigentlich täglich in der Öffentlichkeit vortäusche, immer noch nicht stabilisiert habe und mit meinem Körper auch nicht viel besser klar komme als vorher.
Auch merke ich, dass ich immer häufiger an die Sachen denke, die ich in der von mir genannten „Phase“ mir und anderen antat.
Oftmals fällt es mir schwer zu wiederstehen, doch ich selber weiß, dass es nicht gut ist für mich und dass das alles nichts ist, worauf man stolz sein kann, doch mir wird deutlich, dass ich immer näher an diese „Phase“ heranrutsche.
Nur ich weiß wirklich nicht, wie ich die ganzen Erlebnisse verarbeiten soll, weil so wirklich jemandem davon zu erzählen ist auch schwer, weil ich doch so vielen versprochen hatte, nie wieder über das, was ich gemacht hatte, ernsthaft nachzudenken und in Betracht zu tun.
Doch was sollte ich machen?
Kaum schaut mich einer an, wenn er mit jemand anderem redet, glaube ich, diese würden über mich herziehen. Ständig habe ich die Angst, meine Freunde zu verlieren und werde auch immer vorsichtiger und wenn irgendetwas ist, was noch ungeklärt ist, gebe ich mir die Schuld und würde mich am Liebsten dafür bestrafen, auch wenn ich gar nicht wirklich weiß, was ich falsch gemacht hatte. Auch nach langem Nachdenken habe ich oft nicht mehr Ahnung von diesem als vorher.
So könnte ich noch viele Beispiele in Gedanken herunterspulen, doch ich weiß, dass mich die ganze Sache nur noch mehr herunterzieht und das ist das wogegen ich ankämpfe.
Nur ich habe Angst diesen Kampf zu verlieren und nie wieder völlig ohne irgendeinen Gedanken an diese Phase leben zu können. Ich möchte, nein ich will doch loskommen und nie wieder daran erinnert werden, dass ich es einmal getan habe.
Oft, wie auch jetzt, schreibe ich über meine Gefühle und Gedanken, doch ich hoffe, dass dies weiterhin ausreicht, dass ich nicht in das dunkle Loch zurückgezogen werde. In das Loch, in dem jeder Tag mit Tränen endet und jede Stunde mit dem Gedanken an die selbst zugefügten Wunden gefüllt ist.
Immer wieder höre ich von hier und von dort tröstende oder bemitleidende Worte, doch irgendwie habe ich oft das Gefühl, dass diese keinen Hintergrund haben und nicht ernst gemeint sind oder diese Menschen denken, sie würden mich verstehen, obwohl sie in Wahrheit höchstens 50 % meiner Persönlichkeit kennen. Auch eine solche Erkenntnis kann richtig schmerzhaft sein und hat keinerlei Ähnlichkeiten mit einem Tag auf dem Spielplatz. Manchmal denke ich auch an die Vergangenheit, die schon lange zurück ist. Zum Beispiel an die Zeit, in der ich im Kindergarten war und ein völlig normales fröhliches Kind war. Dann würde ich die Zeit gerne zurück drehen und vieles anders machen, denn was nicht anfängt, muss auch nicht beendet werden. Der Anfang ist immer leichter als das Ende.
Wie alles begann, kann ich heute selber nicht mehr sagen. Wahrscheinlich kam es einfach dadurch, dass ich älter wurde und einfach mehr vom Leben mitbekam und nicht so vom wahren Leben ferngehalten wurde, wie man es als Kleinkind oft wird. Aber auch hier stellen sich mir mehrere Fragen. Fragen, die einfach niemand beantworten kann.
Das Leben besteht für mich aus einer endlosen Fragestunde.
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LG Honey