Blümchen
Tränenauge
Eine Geschichte, die sich nicht ins Endlose ziehen soll.
Elana beugte sich zu Sophie herunter und drückte ihr einen Kuss auf die geschwollene Wange. Das Mädchen rührte sich nicht und schien dabei zu sein, gänzlich von der Welt Abschied zu nehmen.
"Ich liebe dich." Hauchte Elana ihr ins Ohr und ihre Tränen rannen ohne Absicht irgendwann zu versiegen,das zierliche Gesicht hinunter.
Das dunkelhaarige Mädchen richtete sich auf, strich ein letztes Mal durch die wilde Mähne der Jüngeren und verließ dann das Zimmer. Ob Sophie hörte, wie ihre Schwester die Tür zuzog und im letzten Augenblick das Licht ausknipste? Es war fraglich, zumindest zeigte das Mädchen keine Reaktion. Auch nicht, als das Zimmer in vollkommenes Schwarz gehüllt wurde und nur der fahle Einfall des Mondlichtes, Konturen sichtbar machte. Alles kehrte in Ruhe, einzig und allein der unruhige Atem des jungen Mädchens, unterbrach diese vereinzelt.
Es war ein Tag wie jeder andere, seitdem sie in dieses Auto gestiegen war und dessen Fahrer in einer Kurve, welche von Glatteis besiedelt war, die Kontrolle über den Wagen verlor und ungebändigter Schnelligkeit in die Leitblanke knallte.
Von dort an war alles schwarz geworden. Alles in Sophies und Elanas Leben. Denn ein Lächeln, ohne das der andere es erwiedern konnte, war zu schwer, als das man hätte sich daran erfreuen können. Und wenn einem plötzlich etwas fehlt, was vorher immer da war. Manchmal im positiven Sinne, manchmal im mehr oder minder negativen. Und man es dann innerhalb Sekunden genommen bekommt, hinterlässt es Spuren, die einem unübersehbar das Leben zum Markel machen.
Eine Geschichte, die sich nicht ins Endlose ziehen soll.
Elana beugte sich zu Sophie herunter und drückte ihr einen Kuss auf die geschwollene Wange. Das Mädchen rührte sich nicht und schien dabei zu sein, gänzlich von der Welt Abschied zu nehmen.
"Ich liebe dich." Hauchte Elana ihr ins Ohr und ihre Tränen rannen ohne Absicht irgendwann zu versiegen,das zierliche Gesicht hinunter.
Das dunkelhaarige Mädchen richtete sich auf, strich ein letztes Mal durch die wilde Mähne der Jüngeren und verließ dann das Zimmer. Ob Sophie hörte, wie ihre Schwester die Tür zuzog und im letzten Augenblick das Licht ausknipste? Es war fraglich, zumindest zeigte das Mädchen keine Reaktion. Auch nicht, als das Zimmer in vollkommenes Schwarz gehüllt wurde und nur der fahle Einfall des Mondlichtes, Konturen sichtbar machte. Alles kehrte in Ruhe, einzig und allein der unruhige Atem des jungen Mädchens, unterbrach diese vereinzelt.
Es war ein Tag wie jeder andere, seitdem sie in dieses Auto gestiegen war und dessen Fahrer in einer Kurve, welche von Glatteis besiedelt war, die Kontrolle über den Wagen verlor und ungebändigter Schnelligkeit in die Leitblanke knallte.
Von dort an war alles schwarz geworden. Alles in Sophies und Elanas Leben. Denn ein Lächeln, ohne das der andere es erwiedern konnte, war zu schwer, als das man hätte sich daran erfreuen können. Und wenn einem plötzlich etwas fehlt, was vorher immer da war. Manchmal im positiven Sinne, manchmal im mehr oder minder negativen. Und man es dann innerhalb Sekunden genommen bekommt, hinterlässt es Spuren, die einem unübersehbar das Leben zum Markel machen.