Rou
haii. <333
jaaah, nach langer zeit mal wieder was von mir. ich weiß, der teil jetz is ziiiemlich kurz, aber ich will einfach wissen, was ihr davon haltet. hab jetz soooo lang nichts mehr geschrieben und bin irgendwie bissL eingerostet, aber des wird schon. ^___^
is erst der anfang vom prolog, also wenn ihr irgendwas nich versteht -> fragen. xD
nyo, schreibselt brav lob, kritik, anregungen, whatever. +...+
morddrohungen bitte per pn. +hrrhrr+
jaaah, nach langer zeit mal wieder was von mir. ich weiß, der teil jetz is ziiiemlich kurz, aber ich will einfach wissen, was ihr davon haltet. hab jetz soooo lang nichts mehr geschrieben und bin irgendwie bissL eingerostet, aber des wird schon. ^___^
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Zitat: |
Engel .. one of god's mistakes. Prolog: Schauermärchen „Engel sind bösartige Kreaturen, Kat. Also gib gut Acht, denn des Nachts lauern sie auf ihre Opfer.“ Gebannt lauschte das junge Mädchen der Erzählung ihrer Großmutter. Die Bettdecke hatte sie sich aufgrund des offensichtlichen Schauermärchens bis zum Kinn gezogen, während ihre Augen unverwandt auf dem faltigen Gesicht der alten Frau hafteten. Katrina - genannt Kat - liebte diese Geschichte; kannte sie bereits in- und auswendig. Sie handelte von geflügelten Wesen, die Legenden zu Folge das Himmelreich bewohnten und als Vorboten des Todes galten. Kat war noch zu jung, um auch nur ansatzweise zu verstehen, was es bedeuten würde, einem solchen Geschöpf in der Realität zu begegnen. Für sie war die gesamte Erzählung ein einziges, großes Abenteuer, nicht mehr und nicht weniger. Doch verstand sie durchaus, dass diese Kreaturen einzig und allein in ihrer Fantasie existierten. Die schmalen Lippen ihrer Großmutter verzogen sich zu einem liebevollen Lächeln, als sie ihrer Enkelin sachte durch das rabenschwarze Haar strich und sich anschließend schwerfällig erhob. „Schlaf gut, mein Kind. Schließlich musst du an deinem Geburtstag morgen schön ausgeruht sein.“ Kat nickte zufrieden, kuschelte sich tiefer in das weiche, große Kissen und zog die Stoffpuppe, die sie von ihrer Mutter zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt bekommen hatte, enger zu sich heran, während sie ihre Großmutter dabei beobachtete, wie diese das kleine Dachfenster schloss und verriegelte. Es war bereits tiefste Nacht; der Vollmond stand hoch am Himmel und normalerweise hätte Kat zu dieser Zeit schon tief und fest geschlafen, doch die Vorfreude auf den kommenden Tag schien ein prasselndes Feuer in ihrem Körper entfacht zu haben. Doch nun war sie trotz allem reichlich müde, zumal Mitternacht nicht mehr sonderlich weit entfernt war. Und dann hätte sie endlich das ersehnte Alter von sieben vollen Jahren erreicht. Kat schloss entspannt die Augen, als sie das leise Quietschen ihrer Zimmertür vernahm, was ihr verriet, dass ihre Großmutter den Raum nun verlassen und die Tür hinter sich angelehnt hatte. „Gute Nacht“, murmelte Katrina kaum hörbar und war trotz allen Umständen bereits nach weniger als fünf Minuten ins Reich der Träume hinabgeglitten ... |