Natalie13
Hey =]
Ich habe gestern ein Buch gelesen, das hat mich zu dieser kleinen Kurzgeschichte inspiriert. Sie ist eigentlich keine Geschichte, nur eine Szene in Worte gefasst. Mir kam dieses Bild gestern in den Sinn, da ich es aber weder fotografieren (logisch xD) oder Zeichnen kann, hab ich es aufgeschrieben.
Haltet mich für hohl aber naja, so entsehen Geschichten. Vielleicht möchtet ihr dieses etwas andere schriftstellerische Werk bewerten, und mir sagen was ihr darüber denkt und was ihr fühlt wenn ihr das lest.
Ich habe gestern ein Buch gelesen, das hat mich zu dieser kleinen Kurzgeschichte inspiriert. Sie ist eigentlich keine Geschichte, nur eine Szene in Worte gefasst. Mir kam dieses Bild gestern in den Sinn, da ich es aber weder fotografieren (logisch xD) oder Zeichnen kann, hab ich es aufgeschrieben.
Haltet mich für hohl aber naja, so entsehen Geschichten. Vielleicht möchtet ihr dieses etwas andere schriftstellerische Werk bewerten, und mir sagen was ihr darüber denkt und was ihr fühlt wenn ihr das lest.
Bewegungslos stehen zwei Gestalten auf einer Sanddüne. Sie heben sich deutlich von ihrer kargen Umgebung ab, die nur aus Sand und Fels besteht. Die größere der Gestalten, ist völlig in einen indigoblauen Stoff gehüllt. Das weite Gewand aus leichter Seide tanzt im Wind. Man sieht nichts außer den Augen und ein kleines Stück sonnengebräunte Haut. Die andere Gestalt ist sehr zierlich, sie trägt Jeans und ein weites Seidenoberteil.
„Meine Welt ist nicht die Deine.“. Die Stimme klingt fest und ruhig, das Gesicht der jungen Frau lässt jedoch den Schmerz erkennen den sie fühlt. Sie hebt langsam die Hand.
„Ich werde warten, bis unsere Wege sich kreuzen.“, antwortet der Mann mit rauer Stimme. Eine einzelne Träne findet den Weg über die Wange der Frau. Ihre ausgestreckte Hand beginnt leicht zu zittern.
Langsam lüftet der Man seinen Schleier und streckt ebenfalls seine Hand aus. Sanft fahren seine Finger über ihre Handfläche, zeichnen einen unsichtbaren Kreis. Sie wiederholt die Bewegung mit ihren Fingern auf seiner Hand. Ihre Tränen sind nun nicht mehr zu übersehen, ihr Schluchzen nicht mehr zu überhören.
Sie zieht langsam ihre Hand zurück, schling ihre Arme um sich und dreht sich um. Ihre Schritte werden immer schneller, auch der tiefe Sand hindert sie nicht daran. Sie rutscht, fällt, steht wieder auf, und geht. Ohne sich umzudrehen.
Bewegungslos steht der Mann da. Sein Gewand weht im Wind, sein Schleier lässt nur seine Augen sehen. „Unsere Wege werden sich kreuzen, ich verspreche es dir…“, flüstert er leise und führt seine Hand erst zu seinem Herz, dann zu seiner Stirn.
„Meine Welt ist nicht die Deine.“. Die Stimme klingt fest und ruhig, das Gesicht der jungen Frau lässt jedoch den Schmerz erkennen den sie fühlt. Sie hebt langsam die Hand.
„Ich werde warten, bis unsere Wege sich kreuzen.“, antwortet der Mann mit rauer Stimme. Eine einzelne Träne findet den Weg über die Wange der Frau. Ihre ausgestreckte Hand beginnt leicht zu zittern.
Langsam lüftet der Man seinen Schleier und streckt ebenfalls seine Hand aus. Sanft fahren seine Finger über ihre Handfläche, zeichnen einen unsichtbaren Kreis. Sie wiederholt die Bewegung mit ihren Fingern auf seiner Hand. Ihre Tränen sind nun nicht mehr zu übersehen, ihr Schluchzen nicht mehr zu überhören.
Sie zieht langsam ihre Hand zurück, schling ihre Arme um sich und dreht sich um. Ihre Schritte werden immer schneller, auch der tiefe Sand hindert sie nicht daran. Sie rutscht, fällt, steht wieder auf, und geht. Ohne sich umzudrehen.
Bewegungslos steht der Mann da. Sein Gewand weht im Wind, sein Schleier lässt nur seine Augen sehen. „Unsere Wege werden sich kreuzen, ich verspreche es dir…“, flüstert er leise und führt seine Hand erst zu seinem Herz, dann zu seiner Stirn.