Susan
Ich habe einen Sperriemen in meiner Trense, mein Pferd sperrt nicht, "kaut" zufrieden geht locker über den Rücken und schwingt durch den ganzen Körper.
Mein Sperriemen ist allerdings nicht zugeschnürt - sowie mein Nasenriemen auch nicht. Beide sind nicht zu locker und nicht zu fest - es ist noch eine gute Kieferbewegung möglich (und stellt euch vor ich habe ein Schwedisches Reithalfter

)
Ich bin dagegen den Sperriemen sehr fest zu zumachen, bringt sowieso nichts.
@blue orange: Im Endeffekt ja. Er wirkt auf die Verteilung des Drucks auf den Pferdekopf ein. Je mehr Riemen, desto besser die Verteilung des Drucks.
Ein modernes Reithalfter wurde so konstruiert dass es den Druck auf die Teile des Kopfes verteilt die für das Pferd nicht störend und angenehm sind.
Also verhindert ein korrekt verschnalltes Reithalfter in keinster Weise die wichtige Losgelassenheit des Pferdes.
Bei einer Trense ohne Reithalfter wird ein wenig Druck auf das Genick und der meiste Druck auf Maulwinkel&Zunge ausgeübt. Bei einer Trense mit Reithalfter wird viel Druck auf Genick, Nasenrücken, Kieferunterseite und Kinn ausgeübt - der restliche Druck auf Maulwinkel&Zunge.
Julie
Zitat: |
Original von blue orange
So reikemas Thread mal gelesen
Kann jetzt mal einer sagen, was wirklich "stimmt"? Hindert ein Sperrriemen das Pferd wirklich am Sperren? Oder verteilt er wirklich nur den Druck (welchen? Der auf den Unterkiefer?!)?
Ist Kauen jetzt erwünscht oder nicht?
Mann mann ^^ |
Also es gibt in der März Ausgabe 08 von der ST.GEORG einen guten Bericht über die verschiedenen Reithalfter.
Ich fasse mal kurz zusammen: Reithalfter sind da, um den Druck vom Gebiss zu lindern und auf den Nasenrücken zu verteilen. Je mehr Riemen und umso dünner, desto grösser der Druck auf das Nasenbein.
Der Druck auf's Nasenbein ist nicht nur Maulschonen, sondern insbesondere einfacher vom Pferd zu interpretieren, als ein Zug auf's Maul.
Der Sperriemen dient also wirklich nicht dazu das Maul zu schliessen, sondern den Druck vom Gebiss auf das Nasenbein zu verteilen. Er ist besonders praktisch für junge Pferde, eben weil sie den Druck auf's Nasenbein eher verstehen. Daher hat auch die Kandare kein Sperriemen mehr, sie ist ein Instrument für die rortgeschrittene Reitausbildung, in der Pferde nicht nur viel geringeren Druck durch Zügelhilfen erfahren sollen, sondern diesen auch im Maul selber annehmen sollen.
Kauen ist ein Anzeichen für Anspannung, speicheln ist das Indiz für losgelassenheit. Das Pferd ist locker im genick und dadurch auch in den Speicheldrüsen -> es kriegt einen Schaumrand.
Ich habe Sperriemen, sie sind aber wie auch der Nasenriemen sehr locker verschnallt, wenn nicht noch lockerer.
Jenni
Den Artikel in der St Georg habe ich auch gelesen und fand ihn, sry, lächerlich.
Wie genau diese Druckverteilung funtkionieren soll, leuchtet mir bis heute nicht ein. Vor allem, weil das Reithalfter bei der englischen Trense ja gar nicht mit dem gebiss verbunden ist.
Ich reite ohne Sperriemen mit einer Portguiesischen Arbeitstrense. Also nur mit Nasenriemen. In den Riemen kann ich meine Hand reinschieben, er ist also absolut locker.
So kann sie schön abkauen, wenn sie sperrt, dann gehts auf meine Kappe und ich muss meine Zügelführung überdenken. Ihr das Maul mit einem Sperriemen zu zuschnüren kommt nicht in Frage, damit würde ich mich selbst belügen.
Kauen lockert die Kiefermuskulatur, die wiederum mit der Hasl und Schulter und somit auch mit dem Langen Rückemuskel verbunden ist. Kauen ist kein Anzeichen für Anspannung, sondern für Entspannung. Ganz einfacher Vergleich: Ein ängstliches und aufgeregtes Pferd entspannt sich am besten, wenn man ihm etwas zu kauen gibt. Ein Pferd, das immer mit herausgedrücktem Unterhals läuft, wird kein Problem haben diesen zu lockern, wenn man ihm etwas zu Fressen hinhält und es wird kauen und dabei den Kopf senken. Ausprobieren und selbst beobachten
Nieves
Zitat: |
Wie genau diese Druckverteilung funtkionieren soll, leuchtet mir bis heute nicht ein. Vor allem, weil das Reithalfter bei der englischen Trense ja gar nicht mit dem gebiss verbunden ist. |
Danke. Versteh ich nämlich auch nicht.
Ich reite mit Sperriemen, ja, der ist aber so locker, dass ich mir unmöglich vorstellen kann, dass es meine Stute in irgendeiner Weise am Kauen etc. hindern oder stören könnte. Genauso wie das Reithalfter total locker sitzt.
Abgesehen davon bin ich auch schon eine Zeit lang ohne Sperriemen geritten, und habe da keinen großen Unterschied bemerkt. (im Sinne von, mein Pferd würde anfangen zu sperren, was sie eben nicht getan hat.)
Bille
Zitat: |
Original von Jenni
Den Artikel in der St Georg habe ich auch gelesen und fand ihn, sry, lächerlich.
Wie genau diese Druckverteilung funtkionieren soll, leuchtet mir bis heute nicht ein. Vor allem, weil das Reithalfter bei der englischen Trense ja gar nicht mit dem gebiss verbunden ist.
Ich reite ohne Sperriemen mit einer Portguiesischen Arbeitstrense. Also nur mit Nasenriemen. In den Riemen kann ich meine Hand reinschieben, er ist also absolut locker.
So kann sie schön abkauen, wenn sie sperrt, dann gehts auf meine Kappe und ich muss meine Zügelführung überdenken. Ihr das Maul mit einem Sperriemen zu zuschnüren kommt nicht in Frage, damit würde ich mich selbst belügen.
Kauen lockert die Kiefermuskulatur, die wiederum mit der Hasl und Schulter und somit auch mit dem Langen Rückemuskel verbunden ist. Kauen ist kein Anzeichen für Anspannung, sondern für Entspannung. Ganz einfacher Vergleich: Ein ängstliches und aufgeregtes Pferd entspannt sich am besten, wenn man ihm etwas zu kauen gibt. Ein Pferd, das immer mit herausgedrücktem Unterhals läuft, wird kein Problem haben diesen zu lockern, wenn man ihm etwas zu Fressen hinhält und es wird kauen und dabei den Kopf senken. Ausprobieren und selbst beobachten
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Darf ich mal ganz laut DITO schreien? Du warst mal wieder schneller als ich

.
Nein, ich sehe das genauso wie Jenni. Meiner geht ebenfalls mit einfachem Nasenriemen (bald ebenfalls mit portugiesischem Arbeitszaum) mit massig Platz dazwischen, und dünner Schenkeltrense.
Zu dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Ich frage mich auch immer wieder, was zum Teufel die mit ihrer Druckverteilung haben. Die gibt es dabei doch gar nicht. Das Sperrhalfter ist getrennt vom Rest. Natürlich, Druck gibt es wenn man es so zuschnürt, wie man das fast überall beobachten kann. Aber keine Verteilung.
Julie
Zitat: |
Original von Bille
Ich frage mich auch immer wieder, was zum Teufel die mit ihrer Druckverteilung haben. Die gibt es dabei doch gar nicht. Das Sperrhalfter ist getrennt vom Rest. Natürlich, Druck gibt es wenn man es so zuschnürt, wie man das fast überall beobachten kann. Aber keine Verteilung. |
Sag mal, ihr habt kein allzugrosses Vertrauen in die Wissenschaft, oder? Die hat nämlich bewiesen, dass Druck durch Reithalfter auf den Nasenrücken verteilt wird.
Da muss man jetzt auch nicht grossartig drüber diskutieren, das ist so. Genauso, wie es keinen Nussknackereffekt hat oder die Sonne nicht um die Erde kreist sondern umgekehrt.
blue orange
Zitat: |
Original von Julie
Zitat: |
Original von Bille
Ich frage mich auch immer wieder, was zum Teufel die mit ihrer Druckverteilung haben. Die gibt es dabei doch gar nicht. Das Sperrhalfter ist getrennt vom Rest. Natürlich, Druck gibt es wenn man es so zuschnürt, wie man das fast überall beobachten kann. Aber keine Verteilung. |
Sag mal, ihr habt kein allzugrosses Vertrauen in die Wissenschaft, oder? Die hat nämlich bewiesen, dass Druck durch Reithalfter auf den Nasenrücken verteilt wird.
Da muss man jetzt auch nicht grossartig drüber diskutieren, das ist so. Genauso, wie es keinen Nussknackereffekt hat oder die Sonne nicht um die Erde kreist sondern umgekehrt.
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Also.
Ist das so gemeint, dass wenn das Pferd in Anlehnung geht (also eine Verbindung besteht), immer etwas Druck a.d. Unterkiefer wirkt, das Pferd also ohne Sperriemen und/oder gerade ausreichend fest geschlossenem Nasenriemen die Muskeln anspannen muss, um das Maul geschlossen zu halten und die Riemen eben den Druck a.d. Unterkiefer auf das Nasenbein übertragen, damit das Pferd die Muskeln lockern kann/sie nicht anspannen muss um das Maul geschlossen zu halten?!
Klingt eigentlich logisch, allerdings ist eben die Frage, ob dieser Druck a.d. Unterkiefer wirklich so groß ist, dass das Pferd das richtig gegen wirken muss (eben durch Muskelkraft).
Julie
Zitat: |
Original von blue orange
Also.
Ist das so gemeint, dass wenn das Pferd in Anlehnung geht (also eine Verbindung besteht), immer etwas Druck a.d. Unterkiefer wirkt, das Pferd also ohne Sperriemen und/oder gerade ausreichend fest geschlossenem Nasenriemen die Muskeln anspannen muss, um das Maul geschlossen zu halten und die Riemen eben den Druck a.d. Unterkiefer auf das Nasenbein übertragen, damit das Pferd die Muskeln lockern kann/sie nicht anspannen muss um das Maul geschlossen zu halten?!
Klingt eigentlich logisch, allerdings ist eben die Frage, ob dieser Druck a.d. Unterkiefer wirklich so groß ist, dass das Pferd das richtig gegen wirken muss (eben durch Muskelkraft). |
Ich habe den Artikel, in dem das mit dem Beweis stand nicht gelesen und auch nicht mehr zur Hand.

Mich interessiert das weniger, weil mien Reithalfter zur Optik dient, wenn es eine schonende Funktion hat, noch besser, aber ich verschnalle es eh gerne mal zu locker.
Bille
Ganz ehrlich? In diese Form der Wissenschaft habe ich teilweise wirklich kein besonders großes Vertrauen.
Besonders, weil ebenso deutlich bewiesen wurde, dass Pferde mit engen Sperrhalftern gar nicht zu 100% losgelassen sein können.
Hat man eine besonders tiefe Hand, und viel Kraft, so wirkt ein kleiner Teil der Kraft bestimmt auch auf das Genick.
Aber mehr sehe ich da nicht.
leli
OB IHR MIT SPERRRIEMEN REITET?
Nein. Erst einmal bin ich Westernreiter, da ist nichts mit Sperriemen. Allerdings hat meine RB 'ne englische Trense - da mach ich den Sperriemen ab, wenn ich die nehme. Er mag das Gebiss von der englischen Trense lieber, und bis jetzt war ich zu faul es auszutauschen :> Wenn ich Sperriemen beim auftrensen noch dran hab, fängt er ziemlich doll an zu niesen und zu schnauben '_' Dann mach ich ihn meistens schon ab.
WIESO IHR DAMIT REITET?
Ich reite damit ja nicht, und ich mag Sperriemen auch nicht. Zumindest nicht, wenn sie zu eng verschnallt sind, und leider seh ich dass hier in der Gegend zu oft.
WAS FÜR EINEN SINN DAS TEIL HAT?
Frage ich mich auch ^.^ Mir wurde von Englischreitern schon soviel erzählt. Damit das Pferd nicht fressen kann, damit es das Maul nicht aufreißt (aloha?), damit es sich nicht vor den Hilfen entzieht. Also, was genau bringt das? Das Pferd sollte schließlich auch ohne den Riemen an den Hilfen gehen, und auch ohne das Maul zulassen. Und warum sollte das Pferd mit 'nem Gebiss fressen? Ich sehe da keinen Sinn drin und würde nie mit sowas reiten, ganz einfach, weil ich Angst hätte es falsch zu verschnallen. Und weil mein Pony davon niesen muss : D Bei schlecht gerittenen Pferden können sich da so hässliche Szenen abspielen, wenn man mit Sperriemen reitet >___<
Meiner Meinung nach gehören Sperriemen nicht in Anfängerhände und Fortgeschrittene scheinen ihn ja nicht zu brauchen, wenn es nur darum geht, dass das Pferd sich den Hilfen nicht entzieht, oder?
Alina
Hab meinen sperr&nasenriemen auch viel viel zu locker,aber mein pferd ist so zufriedener,als wenn ich die total eng mache.
manche aus meinem stall finden das nicht so toll wie ich es mache,aber ganz ehrlich?ist mir scheiß egal
mein pferd& ich sind viel zu friedener so.
Zuckerstute
Also ich finde nicht dass Kauen ein Zeichen für Anspannung ist. Ganz im Gegenteil, ein wirklich entspanntes Pferd sollte stets eine permanente Maultätigkeit aufweisen. Ein Pferd wird leicht wenn es im Kiefer nachgibt, was nur geschehen kann wenn es die Kiefermuskulatur lockert (also am Gebiss kaut bzw. lutscht). Den Zusammenhang hat Jenni ja schon sehr schön beschrieben.
Ein Sperrriemen, und sei er auch noch so locker verschnallt, wird dem Pferd immer ein Hindernis sein. Bei manchen Pferden ist sogar ein (nach den Richtlinien der FN) korrekt verschnallter Nasenriemen bereits eine Einschränkung. Deshalb sollte man hier immer zu viel als zu wenig Platz lassen.
Wissenschaftlich betrachtet würde das mit der Druckverteilung durchaus Sinn machen (Druck ist Kraft durch Fläche), da mehr Leder am Pferd eine größere Fläche bedeutet. Allerdings halte ich die Auswirkungen für so gering, es wäre kaum der Rede wert. Dazu kommt noch dass der Druck vielleicht besser verteilt wird, er allerdings an den falschen Stellen auftaucht, da Druck am Sperrriemen das Pferd ja davon abhalten würde, das Maul zu öffnen, was ja wiederum erwünscht ist, um Losgelassenheit zu erhalten.
Ganz wichtig ist auch noch der Punkt (und das hat Jenni ja schon angesprochen), dass bei einer englischen Trense das Reithalfter nicht direkt mit der Trense verbunden ist, womit also die Aussage mit der Druckverteilung als mehr als fragwürdig einzustufen wäre.
In den klassischen Reitweisen gibt es keine Sperrriemen, er wurde erst später erfunden (für die englische Jagdreiterei).
Der Sperrriemen hat sich hier zu Lande so sehr eingebürgert, dass man schon als Außenseiter gilt, wenn man nicht damit reitet. Und eben weil so viele damit reiten, halten ihn auch viele für in Ordnung, weil es eben "alle so machen". Und was die Mehrheit macht, muss ja schließlich gut sein. Aber von Druckverteilung keine Spur ...
Susan
Zitat: |
Original von Bille
Ganz ehrlich? In diese Form der Wissenschaft habe ich teilweise wirklich kein besonders großes Vertrauen.
Besonders, weil ebenso deutlich bewiesen wurde, dass Pferde mit engen Sperrhalftern gar nicht zu 100% losgelassen sein können.
Hat man eine besonders tiefe Hand, und viel Kraft, so wirkt ein kleiner Teil der Kraft bestimmt auch auf das Genick.
Aber mehr sehe ich da nicht. |
Und wieso? Die anatomische erklärung dazu würde mich interessieren.
Übrigens reden wir über einen korrekt verschnallten Sperriemen, nicht über ein zugeschnürtes Maul.
Jenni
Ein korrekt verschnallter Sperriemen mit den geforderten zwei Fingern Platz ist in meiner Ansicht ein zugeschnürtes Maul.
Und nein, in die Wissenschaft, die von Zeitungen wie der St Georg porpagiert wird, habe ich kein allzu großes Vertrauen, weil ich alleine mit meinem bisschen physikalischen Wissen diese These widerlegen kann XD
leli
Zitat: |
Original von Susan
Spaß beiseite.... aber es stimmt, dass das Gebiss ohne Nasenriemen Schärfer ist... auch ein Grund dafür, das die hübschen Westernkandarren so derbe reinhauen =P
Versteht mich nicht falsch, ich will hier niemanden kritisieren... habe nur soetwas mal vernommen... deshalb bin ich aber nicht gegen das Reiten ohne Nasenriemen... Solange man natürlich noch in einem gewissen Maße vorsichtig damit umgeht ^^ |
o_O Westernkandaren hauen rein? Nicht, wenn damit richtig geritten wird! Da finde ich Westernkandaren mehr als besser, wenn man sich die Dressurkandaren mit Unterlegtrense ansieht, wo die Zügel angenommen sind, und nicht wie im Westernreiten bei lockerer Zügelführung!
Susan
Zitat: |
Original von leli
Zitat: |
Original von Susan
Spaß beiseite.... aber es stimmt, dass das Gebiss ohne Nasenriemen Schärfer ist... auch ein Grund dafür, das die hübschen Westernkandarren so derbe reinhauen =P
Versteht mich nicht falsch, ich will hier niemanden kritisieren... habe nur soetwas mal vernommen... deshalb bin ich aber nicht gegen das Reiten ohne Nasenriemen... Solange man natürlich noch in einem gewissen Maße vorsichtig damit umgeht ^^ |
o_O Westernkandaren hauen rein? Nicht, wenn damit richtig geritten wird! Da finde ich Westernkandaren mehr als besser, wenn man sich die Dressurkandaren mit Unterlegtrense ansieht, wo die Zügel angenommen sind, und nicht wie im Westernreiten bei lockerer Zügelführung! |
Ehrm wie alt ist der Beitrag? xD
leli
Keine Ahnung, hatte ich grad gesehen : D
Aber was hat das damit zu tun? : P
Bille
Zitat: |
Original von Susan
Zitat: |
Original von Bille
Ganz ehrlich? In diese Form der Wissenschaft habe ich teilweise wirklich kein besonders großes Vertrauen.
Besonders, weil ebenso deutlich bewiesen wurde, dass Pferde mit engen Sperrhalftern gar nicht zu 100% losgelassen sein können.
Hat man eine besonders tiefe Hand, und viel Kraft, so wirkt ein kleiner Teil der Kraft bestimmt auch auf das Genick.
Aber mehr sehe ich da nicht. |
Und wieso? Die anatomische erklärung dazu würde mich interessieren.
Übrigens reden wir über einen korrekt verschnallten Sperriemen, nicht über ein zugeschnürtes Maul. |
Das muss ich mal raussuchen. Es ist bereits mehrfach erwiesen, und in den Dressurstudien war mal ein sehr interessanter Artikel zum Thema.
Ich werde das mal raussuchen.
Das hängt mit der Verbindung des Zungenbeins über Genick, Hals, Rücken etc. zusammen.
Genauer kann ich das aber jetzt nicht ausführen, das wird sonst deutlich zu lang
Blümchen
hey meine liebe *knuddel*
du reitest primus so toll, ihr braucht sicher keinen sperrriemen.. jeder, der mit sperrriemen reitet, weil das pferd sonst das maul aufreißt, hat eine harte oder unruhige hand. man sollte niemals so hart in die zügel greifen, dass ein pferd sperrt. also wozu ein sperriemen?
fazit: meiner ansicht nach SINNLOS!
Bille
Der Startpost ist von Januar 2007..