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Also, die Grundidee stammt von der neuseeländischen Sci-Fi-Serie 'The Tribe', allerdings wird daraus noch eine völlig eigenständige Geschichte werden. Ich hatte die Idee bekommen, da ich gemeinsam mit ein paar Freunden mal ein RPG hatte, das ein X-Men/The Tribe-Crossover war... Naja, ne lange Geschichte.
Das ist der Prolog erstmal, mir selbst gefällt er noch nicht so und ich find ihn etwas schleppend, aber naja, die eigentliche Story kommt erst noch. Zum besseren Verständnis, das ganze soll drei Zeitungsartikel darstellen...
Viel Spaß beim Lesen. Über Lob und/oder Kritik freu ich mich immer.
10. 01. 2007
New York - Ein normaler Montag war der gestrige Tag für die meisten Einwohner New Yorks und Umgebung – nicht aber für das Personal des Alexander-Fleming-Forschungszentrums. Das bisher eher unbedeutende kleine Labor am Rande der Stadt arbeitete schon lange an der Analyse und Entwicklung eines Antiserums für das HI-Virus. Frühere Versuche blieben ohne Erfolg, doch unter noch ungeklärten Umständen gelang es den Biologen tatsächlich, das Virus abzutöten und unschädlich zu machen.
Versuche wurden bisher nur an Versuchstieren durchgeführt; nach dem ausnahmslosen Erfolg der ersten Testreihe soll nun auch an freiwilligen Infizierten getestet werden. Fragen zu dieser revolutionären Entdeckung wollten die Forscher nicht beantworten; ein Pressesprecher teilte mit, die Informationen seien ‚streng vertraulich’ und ohne ein sicheres Ergebnis dürften keine Angaben zur Sache gemacht werden.
Experten äußern sich skeptisch zu dem Thema: „So viele Jahre und teuerste Forschungsanlagen hat es gebraucht, um die Erkenntnisse über den HI-Virus zu bekommen, die wir bis heute besitzen. Und dann entwickeln ein paar Unbekannte ein Gegenmittel? Höchst unwahrscheinlich“, äußerte sich Dr.Miller, selbst Fachmann. Seine Kollegen stehen fast geschlossen hinter seinem Standpunkt. Ob das ‚Wundermittel’ wirklich wirken wird, werden wir sehen. Natürlich berichten wir auch weiterhin.
18. 01. 2007
Testreihe für HIV-Antiserum schlägt fehl + Folgen unabsehbar
New York - Ein Schock erreichte das Alexander-Fleming-Forschungszentrum in New York am gestrigen Abend: Die eigentlich auf einen Monat angesetzte Testreihe eines Gegenmittels für das HI-Virus musste bereits nach weniger als einer Woche frühzeitig abgebrochen werden. Der Grund: Ein Todesfall. Frank M. (Name von der Redaktion geändert), 38, bei ihm war das tödliche Virus schon in so großer Zahl vorhanden, dass auch ihn AIDS einholte. Seine letzte Chance war ein Aufruf gewesen, den er in der Zeitung gelesen hatte: Freiwillige wurden gesucht, die sich einigen Experimenten unterzogen und ein Antiserum für das Virus testeten. Frank hatte, wie alle Anderen auch, nichts mehr zu verlieren und meldete sich an.
Es war wohl leichter gewesen, als er es gedacht hatte: Er bekam das Mittel gespritzt, durfte wieder gehen und musste nun nur noch auf Alkohol und Zigaretten verzichten und zusätzlich ein Tagebuch führen, in dem er dokumentierte, wie er sich wann fühlte.
Doch Frank ist tot; bereits seit zwei Tagen war er in seiner Wohnung gelegen, als ihn seine Schwester besuchen wollte und den 38-Jährigen tot auffand. Die Testreihe musste sofort abgebrochen werden und sämtliche Testpersonen wurden auf der Stelle einberufen. Ihre Tagebücher und auch das von Frank sprachen ein und dieselbe Sprache: Am ersten Tag ging es noch allen gut, manche konnten sogar eine Verbesserung spüren, doch spätestens drei Tage nach Versuchsbeginn klagten alle über Übelkeit und sonstige Beschwerden. Bei Frank führte das sogar zum Tod. Doch nicht das HI-Virus war schuld am frühzeitigen Ableben des Mannes gewesen, das ergab die Untersuchung der Leiche. Im Gegenteil, keinerlei Viren dieser Art waren zu finden. Stattdessen enthielt Franks Blut Milliarden noch viel gefährlicherer, bis dato unbekannter Erreger – Die Forscher nennen es NS-Virus (‚not surviveable’).
Mehr wollten die Forscher vorerst nicht preisgeben, überhaupt war es das erste Mal, dass einer von ihnen persönlich mit der Öffentlichkeit sprach. Es war John Gray (25), ein junger Arzt und angeblich Entwickler des ‚neuen’ Virus. Ein ungewöhnlich charismatischer Herr, der sich bei dieser Gelegenheit bei allen Testpersonen entschuldigte und erklärte, dies sei wohl ‚der größte Fehler seines Lebens’ gewesen. Ob dieser Fehler noch zu beheben ist, wird sich zeigen.
03. 02. 07
New York - Nach der fehlgeschlagenen Reihe von Medikamententests zur HIV-Bekämpfung (wir berichteten) breitet sich die Welle der Todesfälle immer weiter aus. Von New York aus, wo das erste Opfer starb, verbreitete sich das Virus immer weiter und hat nun sogar erstmals Europa und Asien erreicht. Wie es zu einer solch rasanten Entwicklung kommen konnte, ist unklar, doch allgemein wird vermutet, dass das mutierte Virus nun auch über den Atem übertragen wird. Die harten Fakten sind klar: Eine weltweite Infektion ist unvermeidlich, und dank der akuten Todesrate ist nun in sämtlichen betroffenen Ländern der Katastrophenfall ausgerufen worden.
Eine Ausnahme gibt es jedoch: Bei all den Todesfällen wurden bisher keine Kinder oder Jugendliche gezählt, das bislang jüngste Opfer war 17 Jahre alt. Man vermutet, dass dafür ein bestimmter Antikörper verantwortlich ist, der nur vom menschlichen Körper in einer Nebendrüse produziert wird, die etwa im Alter von 18 bis 22 Jahren inaktiv wird. Sichere Aussagen können hierzu jedoch nicht gemacht werden, da betreffende Experten fehlen. Das gesamte Fachpersonal des Alexander-Fleming-Forschungszentrums, in dem das mutierte Virus entstand, ist bereits verstorben, bis auf eine Ausnahme. John Gray, 25, der Leiter der Testreihe und Entwickler des ursprünglich als Antiserum gedachten Virus, ist untergetaucht, Informationen über seinen gesundheitlichen Zustand konnten nicht gemacht werden.
Vermutungen besagen jedoch, dass voraussichtlich bereits in wenigen Tagen die gesamte Weltbevölkerung betroffen sein wird. Da bereits nach drei bis sieben Tagen nach der Infektion der Tod eintritt, ist zu befürchten, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen unser gesamter Planet nur noch von Kindern und jungen Erwachsenen bewohnt werden wird...
Das ist der Prolog erstmal, mir selbst gefällt er noch nicht so und ich find ihn etwas schleppend, aber naja, die eigentliche Story kommt erst noch. Zum besseren Verständnis, das ganze soll drei Zeitungsartikel darstellen...

Viel Spaß beim Lesen. Über Lob und/oder Kritik freu ich mich immer.

10. 01. 2007
Das Wundermittel
New Yorker Forschern gelang bahnbrechende Entdeckung + Experten skeptisch
New Yorker Forschern gelang bahnbrechende Entdeckung + Experten skeptisch
New York - Ein normaler Montag war der gestrige Tag für die meisten Einwohner New Yorks und Umgebung – nicht aber für das Personal des Alexander-Fleming-Forschungszentrums. Das bisher eher unbedeutende kleine Labor am Rande der Stadt arbeitete schon lange an der Analyse und Entwicklung eines Antiserums für das HI-Virus. Frühere Versuche blieben ohne Erfolg, doch unter noch ungeklärten Umständen gelang es den Biologen tatsächlich, das Virus abzutöten und unschädlich zu machen.
Versuche wurden bisher nur an Versuchstieren durchgeführt; nach dem ausnahmslosen Erfolg der ersten Testreihe soll nun auch an freiwilligen Infizierten getestet werden. Fragen zu dieser revolutionären Entdeckung wollten die Forscher nicht beantworten; ein Pressesprecher teilte mit, die Informationen seien ‚streng vertraulich’ und ohne ein sicheres Ergebnis dürften keine Angaben zur Sache gemacht werden.
Experten äußern sich skeptisch zu dem Thema: „So viele Jahre und teuerste Forschungsanlagen hat es gebraucht, um die Erkenntnisse über den HI-Virus zu bekommen, die wir bis heute besitzen. Und dann entwickeln ein paar Unbekannte ein Gegenmittel? Höchst unwahrscheinlich“, äußerte sich Dr.Miller, selbst Fachmann. Seine Kollegen stehen fast geschlossen hinter seinem Standpunkt. Ob das ‚Wundermittel’ wirklich wirken wird, werden wir sehen. Natürlich berichten wir auch weiterhin.
18. 01. 2007
Zwischen Erfolg und Tod
Testreihe für HIV-Antiserum schlägt fehl + Folgen unabsehbar
New York - Ein Schock erreichte das Alexander-Fleming-Forschungszentrum in New York am gestrigen Abend: Die eigentlich auf einen Monat angesetzte Testreihe eines Gegenmittels für das HI-Virus musste bereits nach weniger als einer Woche frühzeitig abgebrochen werden. Der Grund: Ein Todesfall. Frank M. (Name von der Redaktion geändert), 38, bei ihm war das tödliche Virus schon in so großer Zahl vorhanden, dass auch ihn AIDS einholte. Seine letzte Chance war ein Aufruf gewesen, den er in der Zeitung gelesen hatte: Freiwillige wurden gesucht, die sich einigen Experimenten unterzogen und ein Antiserum für das Virus testeten. Frank hatte, wie alle Anderen auch, nichts mehr zu verlieren und meldete sich an.
Es war wohl leichter gewesen, als er es gedacht hatte: Er bekam das Mittel gespritzt, durfte wieder gehen und musste nun nur noch auf Alkohol und Zigaretten verzichten und zusätzlich ein Tagebuch führen, in dem er dokumentierte, wie er sich wann fühlte.
Doch Frank ist tot; bereits seit zwei Tagen war er in seiner Wohnung gelegen, als ihn seine Schwester besuchen wollte und den 38-Jährigen tot auffand. Die Testreihe musste sofort abgebrochen werden und sämtliche Testpersonen wurden auf der Stelle einberufen. Ihre Tagebücher und auch das von Frank sprachen ein und dieselbe Sprache: Am ersten Tag ging es noch allen gut, manche konnten sogar eine Verbesserung spüren, doch spätestens drei Tage nach Versuchsbeginn klagten alle über Übelkeit und sonstige Beschwerden. Bei Frank führte das sogar zum Tod. Doch nicht das HI-Virus war schuld am frühzeitigen Ableben des Mannes gewesen, das ergab die Untersuchung der Leiche. Im Gegenteil, keinerlei Viren dieser Art waren zu finden. Stattdessen enthielt Franks Blut Milliarden noch viel gefährlicherer, bis dato unbekannter Erreger – Die Forscher nennen es NS-Virus (‚not surviveable’).
Mehr wollten die Forscher vorerst nicht preisgeben, überhaupt war es das erste Mal, dass einer von ihnen persönlich mit der Öffentlichkeit sprach. Es war John Gray (25), ein junger Arzt und angeblich Entwickler des ‚neuen’ Virus. Ein ungewöhnlich charismatischer Herr, der sich bei dieser Gelegenheit bei allen Testpersonen entschuldigte und erklärte, dies sei wohl ‚der größte Fehler seines Lebens’ gewesen. Ob dieser Fehler noch zu beheben ist, wird sich zeigen.
03. 02. 07
Die Todeswelle kennt kein Ende
Zahllose Opfer durch misslungene Experimente + Jugendliche nicht betroffen
Zahllose Opfer durch misslungene Experimente + Jugendliche nicht betroffen
New York - Nach der fehlgeschlagenen Reihe von Medikamententests zur HIV-Bekämpfung (wir berichteten) breitet sich die Welle der Todesfälle immer weiter aus. Von New York aus, wo das erste Opfer starb, verbreitete sich das Virus immer weiter und hat nun sogar erstmals Europa und Asien erreicht. Wie es zu einer solch rasanten Entwicklung kommen konnte, ist unklar, doch allgemein wird vermutet, dass das mutierte Virus nun auch über den Atem übertragen wird. Die harten Fakten sind klar: Eine weltweite Infektion ist unvermeidlich, und dank der akuten Todesrate ist nun in sämtlichen betroffenen Ländern der Katastrophenfall ausgerufen worden.
Eine Ausnahme gibt es jedoch: Bei all den Todesfällen wurden bisher keine Kinder oder Jugendliche gezählt, das bislang jüngste Opfer war 17 Jahre alt. Man vermutet, dass dafür ein bestimmter Antikörper verantwortlich ist, der nur vom menschlichen Körper in einer Nebendrüse produziert wird, die etwa im Alter von 18 bis 22 Jahren inaktiv wird. Sichere Aussagen können hierzu jedoch nicht gemacht werden, da betreffende Experten fehlen. Das gesamte Fachpersonal des Alexander-Fleming-Forschungszentrums, in dem das mutierte Virus entstand, ist bereits verstorben, bis auf eine Ausnahme. John Gray, 25, der Leiter der Testreihe und Entwickler des ursprünglich als Antiserum gedachten Virus, ist untergetaucht, Informationen über seinen gesundheitlichen Zustand konnten nicht gemacht werden.
Vermutungen besagen jedoch, dass voraussichtlich bereits in wenigen Tagen die gesamte Weltbevölkerung betroffen sein wird. Da bereits nach drei bis sieben Tagen nach der Infektion der Tod eintritt, ist zu befürchten, dass innerhalb der nächsten zwei Wochen unser gesamter Planet nur noch von Kindern und jungen Erwachsenen bewohnt werden wird...