Nicolli
Ich selber bin der Meinung, dass Offenstall immer noch das Optimalste und Beste für das Pferd ist, und zwar für jedes Pferd ohne Ausnahme.
Ich selber würde mittlerweise zu keinem Stall mehr gehen, wo die Pferde nicht wenigstens den ganzen Tag, egal bei welchem Wetter draußen sein dürfen. Ich war 2 Jahre bei einem Stall, wo die Pferde komplette Winterpause hatten, und es war einfach nur der totale Horror. Nicht vom Verhalten her, alle Pferde waren lieb, aber für mich war es der absolute Gräuel zu wissen, dass das Pferd wenigstens 21-22, vll. auch 20 Stunden nur in der Box steht und wartet, geritten zu werden. Auch bei Gitterstäbeboxen könnte ich das Brechen kriegen. Und wenn ich höre, dass viele Pferde nicht auf die Weide dürfen, weil sie sich nicht mit anderen Pferden vertragen und gitterfreie Boxen deshalb auch unmöglich sind. Meistens sind dies die Pferde, die absolut unsozialisiert sind, weil sie nie ein richtiges Leben in der Herde gelernt haben.
Pferde brauchen Licht, Luft, Bewegung, Sozialkontakte in einer Herde (2 Pferde zählen für mich nicht als eine Herde). Keine warmen Boxen, mit viel Stroh und Hafer und einer dicken Decke. Aber wir Menschen würden uns als Pferde ja auch so wohlfühlen und sind selber am Glücklichsten, in der warmen, gemütlichen Wohnung zu sein. Und das Pferd in der warmen Box abzuholen um dann in der trockenen Halle reiten zu können, ohne nass zu werden oder zu frieren.
Für mich gibt es keine Entschuldigung, ein Pferd in einer Box zu halten. Zeitweise, wegen Krankheitsfall, ist es okay und auch unumgehbar, aber wir sind es dem Pferd einfach schuldig, ihm das Optimalste (aus seiner Sicht natürlich heraus) anzubieten. Und das ist sicherlich kein Leben in der Box mit 4 Stunden Weide oder (als Alternative) eine Paddockbox, wo es wenigstens im Freien auf seinen Besitzer "warten" und sich die Zeit vertreiben kann. Manchmal wünsche ich mir einfach nur, dass alle Pferde (und besonders die wertvollen und wohlbehüteten Sportpferde) ihren Besitzern einfach mal ins Gesicht schreien könnten, was sie wirklich wollen, statt nur stumm schweigen zu müssen.
Ich selber würde mittlerweise zu keinem Stall mehr gehen, wo die Pferde nicht wenigstens den ganzen Tag, egal bei welchem Wetter draußen sein dürfen. Ich war 2 Jahre bei einem Stall, wo die Pferde komplette Winterpause hatten, und es war einfach nur der totale Horror. Nicht vom Verhalten her, alle Pferde waren lieb, aber für mich war es der absolute Gräuel zu wissen, dass das Pferd wenigstens 21-22, vll. auch 20 Stunden nur in der Box steht und wartet, geritten zu werden. Auch bei Gitterstäbeboxen könnte ich das Brechen kriegen. Und wenn ich höre, dass viele Pferde nicht auf die Weide dürfen, weil sie sich nicht mit anderen Pferden vertragen und gitterfreie Boxen deshalb auch unmöglich sind. Meistens sind dies die Pferde, die absolut unsozialisiert sind, weil sie nie ein richtiges Leben in der Herde gelernt haben.
Pferde brauchen Licht, Luft, Bewegung, Sozialkontakte in einer Herde (2 Pferde zählen für mich nicht als eine Herde). Keine warmen Boxen, mit viel Stroh und Hafer und einer dicken Decke. Aber wir Menschen würden uns als Pferde ja auch so wohlfühlen und sind selber am Glücklichsten, in der warmen, gemütlichen Wohnung zu sein. Und das Pferd in der warmen Box abzuholen um dann in der trockenen Halle reiten zu können, ohne nass zu werden oder zu frieren.
Für mich gibt es keine Entschuldigung, ein Pferd in einer Box zu halten. Zeitweise, wegen Krankheitsfall, ist es okay und auch unumgehbar, aber wir sind es dem Pferd einfach schuldig, ihm das Optimalste (aus seiner Sicht natürlich heraus) anzubieten. Und das ist sicherlich kein Leben in der Box mit 4 Stunden Weide oder (als Alternative) eine Paddockbox, wo es wenigstens im Freien auf seinen Besitzer "warten" und sich die Zeit vertreiben kann. Manchmal wünsche ich mir einfach nur, dass alle Pferde (und besonders die wertvollen und wohlbehüteten Sportpferde) ihren Besitzern einfach mal ins Gesicht schreien könnten, was sie wirklich wollen, statt nur stumm schweigen zu müssen.