Ein Paar Gedichte von mir.

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Siehst du mich lachen?
Du kennst mich nicht.

Siehst du mich Leben?
Du kennst mich nicht.

Siehst du die Tränen?
Du siehst sie nicht.

Hörst du die Schreie?
Du hörst sie nicht.

Glaubst du zu wissen, wer ich bin?
Glaubst du zu wissen, was ich fühle?
Du kennst mich nicht,
denn glaube,
nur weil du etwas über mich weißt,
kennst du mich nicht.

Ich kann allein sein.

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Inmitten deiner Freunde,
bist du allein.
Sie kennen dich nicht,
wissen nicht, wer du wirklich bist.

Du lachst mit ihnen,
nur um ihnen die Tränen nicht zeigen zu müssen,
die du am liebsten weinen würdest.

Zuhause, du sitzt in deinem Zimmer,
und weinst.
Still und schweigend,
niemand wird es je erfahren.

Denn sie kennen dich nicht,
wissen nicht wer du wirklich bist.

Soviel Last, die du auf deinen Schultern tragen musst.
Einzelne Schnitte soll sie von dir trennen.
Schnitte aus denen Narben werden,
doch heilen sie das Leid nicht,
das du fühlst.

Du willst perfekt sein,
doch egal was du tust,
es wird niemals reichen,
um alle zufrieden zustellen.

Dabei wünschst du dir nur,
dass sie dich kennen.
Du wünschst dir,
dass du die Maske abnehmen kannst,
die du trägst, Tag für Tag,
und keine Angst haben musst,
dass der, der du wirklich bist,
sie verschreckt.

Du glaubst du bist ein Engel,
mit gebrochenen Flügeln.
Du spürst,
dass du fällst.
Wünschest es gäbe jemanden,
der deinen Fall abfedert.

Doch das ist nur Leere in dir,
nicht mehr.
Ein Freund sagte einst,
all die Leere sei Liebe.
Doch wie die Leere füllen,
wenn man nicht lieben kann?

Langsam erkenne ich,
von wem ich rede, über wen ich rede.
Ich erkenne das >Du<,
denn dieses Du,
bin ich selbst.

Das bin ich,
nicht perfekt,
aber zum Leben reichts.

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Einsamkeit die sich um mein Herz legt,
Dunkelheit, die es fast vollständig umhüllt.

Ich suche nach der Hoffnung,
von der die Menschen immer reden,
doch ich suche vergebens.

Wird doch immer gesagt, die Hoffnung stirbt zuletzt,
aber niemand sagt, was wird,
wenn sie längst tot ist.

Jeder spricht vom Licht am Ende des Tunnels,
aber niemand sagt, wie man den Weg erkennt,
wenn das Licht längst erloschen ist.

Wie wird der Mensch leben,
wenn es für ihn keine Hoffnung mehr gibt?

Wird er einsehen?
Oder wird er sich einzureden versuchen?

Die Menschen werden den Kampf mit der Einsamkeit kämpfen,
doch werden sie ihn niemals gewinnen.
Es ist ein hoffnungsloser Kampf,
bitter und schmerzlich.

Doch letztendlich muss jeder Einsehen,
das er einsam ist.
Denn jeder Mensch ist einsam,
egal, wie viele Freunde um ihn herum sind.

Jeder Mensch ist einsam,
denn ist er der Einzige,
der die Verantwortung hat,
für das, was er als nächstes Tut
oder schon Getan hat.

Jeder Mensch ist einsam,
denn ist er der Einzige,
der sein Leben lebt.

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Trauer umhüllt dein Leben,
Verzweiflung verdunkelt deine Züge.
Wie soll es nur weiter gehen?

Deine Finger legen sich um das Messer,
mit leeren Augen betrachtest du die Klinge,
sie schimmert, ist scharf.
Allein ihr ist die Macht zugeschrieben,
dich aus dieser Hölle zu befreien.

Doch hast du den Mut,
diese Chance zu ergreifen?

Unentschlossen blickst du auf,
Tränen füllen deine Augen,
haben schon lange den Glanz des Lebens verloren.

Du senkst den Blick,
ehe du die Augen schließt.
Deine ganze Aufmerksamkeit gehört der Musik,
sie umhüllt dich.

Ein Schnitt nur und du fällst,
vielleicht gibt es doch noch ein gutes Ende,
aber du kannst nur darauf hoffen,
dass es jemanden gibt,
der auf dich wartet und dich fängt,
wenn es Zeit ist zu gehen.

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Gedanken,
man kann sie nicht steuern.
Oh, wie gerne ich es doch können würde.

Gedanken,
sie kreisen immer nur um dich.
Oh, wie sehr ich wünsche,
dich vergessen zu können.

Doch bist nicht nur im meinem Kopf,
auch mein Herz hält dich gefangen.
Ich sehne mich nach deinen Augen,
zehre ich mich doch schon seit einer Ewigkeit nach dir.
Doch du bist unerreichbar.

Wie weit wird es gehen,
bis ich dich wieder sehe?
Wie weit wird es gehen,
bis ich wieder in deine Augen blicken kann?

Wie lang noch,
wird es dauern,
bis du mich in deinen Armen hältst?

Wie lang noch,
wird es dauern,
bis deine Lippen die meinen berühren?

Eine Ewigkeit wird vergehen,
doch ich weiß,
irgendwo auf der Welt gibt es einen Platz,
an dem wir uns treffen werden.
Und er wird nur uns gehören…
Und du wirst nur mir gehören…

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