Startpost-Retter
Unter Tränen geschrieben, unter Herzschmerz erlebt. Wer eine Fernbeziehung führt, wird das immer und immer wieder spüren müssen...
Nun stehen wir also wieder da. Alles ist ruhig, fast in unheimlicher Stille schwelgend, als deine Hand meine Wange zart berührt. Der böse Dämon in meiner Brust erwacht zum Leben, er will sich befreien, mein Herz vereisen, doch dränge ich ihn zurück. Ich will dich spüren, einfach halten und dir Wärme schenken, die du mir vorher gabst. Dich lieben, ohne Zukunft, ohne Vergangenheit – im Hier und Jetzt, bevor man dich mir wegnimmt. Ich spüre den quälenden Schmerz, der mein Herz ergreift und mit kalten Klauen gefangen hält, dieser böse Dämon. Alles in mir will zu dir, will dich halten, will dich in Ketten legen. Die Stille legt sich wie eine eiskalte Decke über uns und als ich mich in den herrlich unergründlichen Augen verliere, bleibt die Welt plötzlich stehen. Da ist es wieder, dieses leere Gefühl. Als hätte man mir etwas entrissen. Tränen, Zeugen des Abschiedes, heiße Schlieren auf meinen Wangen. Die Gegenwart wird undurchsichtig, nur du bist die Lichtgestalt, die sie erhellt. Wo willst du nur hin? Hab dich doch erst kürzlich wieder für mich gewonnen. Weiß nicht, was du denkst, was du vor hast, was du fühlst. In mir ist nur dieser schwarze Teufel, dieser verfluchte Bösewicht, der hämisch lachend mein Herz mir nun stehlen will. Es schmerzt so, es schmerzt so! Bleib doch hier!
Deine warmen Lippen, sie schmecken das Salz. Ich will dich nicht los lassen, ich brauch dich doch. Ich spüre, dass du weinst, meine eigenen Tränen aber nehme ich nicht wahr. Warum weinst du? Willst du hier bleiben? Kein Wort verlässt meine Kehle, kein Laut. Nur diese unwirkliche Wirklichkeit versetzt mich in Trance. Dieses Schweigen, das die Gegenwart zu einer Zeitschleife werden lässt. Es tut doch so weh, warum willst du gehen? Ich schaffe es nicht diesem Zustand zu entfliehen, der Dämon hält mich gefangen. Er lässt mich nicht gehen. Ich lasse mich küssen von dir, will es genießen, doch gelingt es mir nicht. Dieses Gefühl in mir brennt. Es schmerzt mich, es raubt mir die Luft zum Atmen. Jemand nimmt mir mein Herz, die Tränen sind Zeugen dafür. Siehst du sie denn nicht? Du blickst mir nur in die Augen, deine wunderschönen Augen. Deine zarten Hände, dein sanftes Gesicht, deine warmen Lippen. Drückst mich fest an dich, willst nicht gehen. Wo befindest du dich? Du bist nicht hier, deine Augen sind so leer. Meine Augen sind so leer, mein Herz ist so leer. Kann nicht mehr atmen, spürst du es nicht? Du flüsterst mir etwas in mein Ohr, ich kann es nicht verstehen. Ich bin zu weit weg, hol mich doch endlich zurück zu dir! Ich will antworten – rette mich! Halt mich! – schreien will ich es, doch nichts geschieht. Nur deine Tränen spüre ich, die sich mit den meinen vermischen. Die Minuten werden quälend, unendlich lang und unwirklich. Der Schmerz verliert sich in Ohnmacht, da kommt der Zug. Es ist deiner. Will dich nicht gehen lassen, bitte bleib doch. Ich flehe, ich weine, mein Herz blutet. Bleib doch! Du willst mich nicht loslassen, ich spüre es. Doch du kannst dich retten in die Gegenwart, du entkommst dem Dämon, der mich verhöhnt und an meinem Herzen reisst.
„Leb wohl.“ Nur dieses eine, nur dieses kleine. Es tut so weh, die Tränen fließen, es tut mir so weh. Du wirst mir weggenommen, wann sehe ich dich wieder? Du antwortest nicht, du küsst mich nur. Küsst mich lange und fest, du willst nicht weg. Dann lässt du mich los. Der Dämon hat gewonnen. Er zerreißt mein Herz, er schnürt mir die Kehle, schlägt mir ins Gesicht, spuckt mich an. „Ich liebe dich.“ Ich kann nicht antworten, es tut mir so Leid! Du streichelst über mein Haar und verschwindest langsam. Ich will dir nachlaufen, doch der schwarze Teufel hat mich gefesselt. Ich stehe nur da und sehe dir nach. Ich bin gefangen in der Zeitschleife. Du wirfst mir noch einen letzten Blick zu, du verschwindest im Zug. Bleib doch, bitte bleib! Schreien will ich, mich auf den Boden werfen, weinen. Doch ich kann nicht. Nur der Schmerz bleibt, die Leere. Ich fühle mich schwach. Als der Zug aus dem Bahnhof rollt, sehe ich mein Herz mit ihm fliegen. Nun bist du weg. Langsam kehre ich zurück, der Dämon schläft ein. Er hat wohl genug. Ich atme flach, mein Herz pocht, es schmerzt noch immer. Meine Knie sind schwach, ich zittere.
„Leb wohl.“
Nun stehen wir also wieder da. Alles ist ruhig, fast in unheimlicher Stille schwelgend, als deine Hand meine Wange zart berührt. Der böse Dämon in meiner Brust erwacht zum Leben, er will sich befreien, mein Herz vereisen, doch dränge ich ihn zurück. Ich will dich spüren, einfach halten und dir Wärme schenken, die du mir vorher gabst. Dich lieben, ohne Zukunft, ohne Vergangenheit – im Hier und Jetzt, bevor man dich mir wegnimmt. Ich spüre den quälenden Schmerz, der mein Herz ergreift und mit kalten Klauen gefangen hält, dieser böse Dämon. Alles in mir will zu dir, will dich halten, will dich in Ketten legen. Die Stille legt sich wie eine eiskalte Decke über uns und als ich mich in den herrlich unergründlichen Augen verliere, bleibt die Welt plötzlich stehen. Da ist es wieder, dieses leere Gefühl. Als hätte man mir etwas entrissen. Tränen, Zeugen des Abschiedes, heiße Schlieren auf meinen Wangen. Die Gegenwart wird undurchsichtig, nur du bist die Lichtgestalt, die sie erhellt. Wo willst du nur hin? Hab dich doch erst kürzlich wieder für mich gewonnen. Weiß nicht, was du denkst, was du vor hast, was du fühlst. In mir ist nur dieser schwarze Teufel, dieser verfluchte Bösewicht, der hämisch lachend mein Herz mir nun stehlen will. Es schmerzt so, es schmerzt so! Bleib doch hier!
Deine warmen Lippen, sie schmecken das Salz. Ich will dich nicht los lassen, ich brauch dich doch. Ich spüre, dass du weinst, meine eigenen Tränen aber nehme ich nicht wahr. Warum weinst du? Willst du hier bleiben? Kein Wort verlässt meine Kehle, kein Laut. Nur diese unwirkliche Wirklichkeit versetzt mich in Trance. Dieses Schweigen, das die Gegenwart zu einer Zeitschleife werden lässt. Es tut doch so weh, warum willst du gehen? Ich schaffe es nicht diesem Zustand zu entfliehen, der Dämon hält mich gefangen. Er lässt mich nicht gehen. Ich lasse mich küssen von dir, will es genießen, doch gelingt es mir nicht. Dieses Gefühl in mir brennt. Es schmerzt mich, es raubt mir die Luft zum Atmen. Jemand nimmt mir mein Herz, die Tränen sind Zeugen dafür. Siehst du sie denn nicht? Du blickst mir nur in die Augen, deine wunderschönen Augen. Deine zarten Hände, dein sanftes Gesicht, deine warmen Lippen. Drückst mich fest an dich, willst nicht gehen. Wo befindest du dich? Du bist nicht hier, deine Augen sind so leer. Meine Augen sind so leer, mein Herz ist so leer. Kann nicht mehr atmen, spürst du es nicht? Du flüsterst mir etwas in mein Ohr, ich kann es nicht verstehen. Ich bin zu weit weg, hol mich doch endlich zurück zu dir! Ich will antworten – rette mich! Halt mich! – schreien will ich es, doch nichts geschieht. Nur deine Tränen spüre ich, die sich mit den meinen vermischen. Die Minuten werden quälend, unendlich lang und unwirklich. Der Schmerz verliert sich in Ohnmacht, da kommt der Zug. Es ist deiner. Will dich nicht gehen lassen, bitte bleib doch. Ich flehe, ich weine, mein Herz blutet. Bleib doch! Du willst mich nicht loslassen, ich spüre es. Doch du kannst dich retten in die Gegenwart, du entkommst dem Dämon, der mich verhöhnt und an meinem Herzen reisst.
„Leb wohl.“ Nur dieses eine, nur dieses kleine. Es tut so weh, die Tränen fließen, es tut mir so weh. Du wirst mir weggenommen, wann sehe ich dich wieder? Du antwortest nicht, du küsst mich nur. Küsst mich lange und fest, du willst nicht weg. Dann lässt du mich los. Der Dämon hat gewonnen. Er zerreißt mein Herz, er schnürt mir die Kehle, schlägt mir ins Gesicht, spuckt mich an. „Ich liebe dich.“ Ich kann nicht antworten, es tut mir so Leid! Du streichelst über mein Haar und verschwindest langsam. Ich will dir nachlaufen, doch der schwarze Teufel hat mich gefesselt. Ich stehe nur da und sehe dir nach. Ich bin gefangen in der Zeitschleife. Du wirfst mir noch einen letzten Blick zu, du verschwindest im Zug. Bleib doch, bitte bleib! Schreien will ich, mich auf den Boden werfen, weinen. Doch ich kann nicht. Nur der Schmerz bleibt, die Leere. Ich fühle mich schwach. Als der Zug aus dem Bahnhof rollt, sehe ich mein Herz mit ihm fliegen. Nun bist du weg. Langsam kehre ich zurück, der Dämon schläft ein. Er hat wohl genug. Ich atme flach, mein Herz pocht, es schmerzt noch immer. Meine Knie sind schwach, ich zittere.
„Leb wohl.“