Titel gesucht | Soll ich weiterschreiben?

Also, kurz etwas zur Entsteheung: Mir gingen einmal abends ein paar Sätze durch den Kopf, die habe ich aufgeschrieben und evrsuche nun eine Geschichte daraus zu machen. Eigentlich soltle sie ja als Weihnachtsgeschenk für meinen Opa fungieren, dann hat sie mir aber doch nicht mehr gefallen und jetzt wollte ich euch mal fragen ob ihr meint, dass ich weiter schreiben sollte...bei Bedarf kann ich den Textausschnitt, der mir durch den Kopf ging auch mal on stellen, weiß aber nicht, ob das so gut ist...dann wisst ihr einiges schon im Vorraus xD

Naja, würde mich jedenfalls über Kommentare freuen und jetzt zur Geschichte:

„Lena! Los, komm schon du lahme Ente! Fang mich!“ Dustin rannte die Straße entlang und sah sich immer wieder nach mir um. Ich rannte ebenfalls, doch leider war ich nicht so schnell wie er. Vor Moritz’ Haus wartete er schließlich. Keuchend blieb ich neben ihm schnell aufeinander folgenden Atemzügen anzugrinsen. Doch vielleicht stelle ich mich erst einmal vor: Mein Name ist Lena und ich bin elf Jahre alt. Dustin ist mein älterer Bruder und bereits 13. Moritz, das ist Dustins Freund, er ist ebenfalls 13. Tja, jetzt bleibt wohl noch die Frage offen, was ich mit meinem Bruder bei Moritz mache. Nun, mein Bruder hat mit Moritz zusammen ein Geheimversteck entdeckt und nach langem Betteln konnte ich meinen Bruder schließlich überreden mich mitzunehmen…

Die Tür öffnete sich und Moritz’ Mutter blickte uns entgegen. „Hallo ihr Zwei!“, begrüßte sie uns freundlich lächelnd. „Moritz wartet schon.“ Mit diesen Worten ließ sie uns eintreten. Sofort kam Moritz aus seinem Zimmer gestürmt als er hörte, dass wir da waren. „Na endlich, ihr habt euch aber Zeit gelassen!“, begrüßte er uns und grinste dabei schief. „Sorry, aber Lena war so langsam“, erwiderte Dustin ruhig, grinste dann auch und schielte zu mir rüber. Typisch, jetzt war ich wieder schuld! Aber ich durfte mit zu dem Geheimversteck, also überging ich diese Bemerkung einfach und grinste ebenfalls.
Dann ging es endlich los. Gut gelaunt sprang ich neben den Jungs her, die bereits eifrig Pläne schmiedeten, wie sie ihr Versteck ausstaffieren wollten. „Ich nehme dann Pfeil und Bogen mit, du weißt schon, was Mama und Papa mir letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt haben“, schlug Moritz vor. „Super!“, stimmte Dustin begeistert zu. „Und ich bringe mein Holzschwert mit.“
Wir verließen die Stadt und gingen auf einem Feldweg weiter. Angenehm warm schien die Sonne auf uns herab. Wir hatten Sommerferien und alles schien perfekt: Keine Schule, tolles Wetter und die Aussicht auf jede Menge Abenteuer standen uns bevor. Als ich dies dachte, wusste ich noch gar nicht, wie Recht ich doch gerade im letzten Punkt haben sollte...

Edit: Alter von 9 auf 11 und 11 auf 13 geändert

Hi, also inhaltlich kann ich eig noch nicht wirklich bewerten. Da ist der Absatz zu kurz. Allerdings bin ich mir noch nicht so ganz sicher, ob das mit dem Alter der Kinder so glaubwürdig ist. Na ja ich bin mal gespannt was noch kommt. Hätte sie aber paar Jahre älter gemacht. Aber eben wie schon geschrieben. In diesem kurzen Teil kann ich inhaltich noch nicht so viel bewerten.
Stilistisch find ichs sehr gut gelungen. Es ist flüssig zu lesen und du beschreibst und erklärst viel. Vor allen der letzte Absatz gefällt mir da sehr gut. Fehler hab ich keine entdeckt. Also echt gut.
Es lohnt sich weiterzuschreiben.

lg

Danke!
Das mit dem Alter ist ja kein Problem^^ kann sie ja auch 11 machen und die Jungs 13 oder so...naja, hab auch noch ein bisschen weiter, wobei ich dazu sagen muss, dass es wohl wirklich nicht so 100% realistisch ist, aber naja - eventuell könnt ihr da ja mal ein Auge zudrücken^^
Also, wenn's interessiert:

Der Weg führte bald in den anliegenden Wald. Hier spürte man kaum noch etwas von der Sonne, die nur wenige Minuten zuvor die ganze Welt in ein völlig anderes Licht getaucht hatte. Es roch nach feuchtem Laub und Moos. Alles war windstill und dennoch merkte ich, dass es hier deutlich kühler war. Die Luft schien unter der schwülen Atmosphäre hier im Wald zu erzittern.
Wälder waren mir schon immer etwas unheimlich gewesen, doch heute schienen die Bäume noch etwas enger beieinander zu stehen. ‚Na und?’, dachte ich trotzig. ‚Ich will schließlich Abenteuer erleben, da werde ich doch wohl vor so einem blöden Wald keine Angst haben!’ Dennoch blieb ich von nun an etwas dichter bei Dustin und Moritz. Die beiden hatten ihr Gespräch eingestellt. Spannung lag in der Luft. Es konnte nicht mehr weit sein!
Ein kleiner Trampelpfad wich von dem großen Hauptweg ab. Ohne zu zögern schlugen die beiden Jungs diesen Weg ein. Darauf bedacht immer dich hinter ihnen zu bleiben, folgte ich ihnen. Der Weg machte einige Kurven und Wendungen, ehe er sich schließlich in einer großen Lichtung verlor. Ich trat zuletzt aus dem dunklen Wald heraus. Ich hatte mit Vielem gerechnet, dennoch ließ der Anblick dessen, was Moritz und Dustin als ihr Geheimversteck bezeichnet hatten, meinen Mund offen stehen. Am Ende der Wiese stand ein altes, zweistöckiges Haus. Wie konnte ein so großes Gebäude nur in Vergessenheit geraten? Die Fensterscheiben waren zerbrochen und die ehemals weiße Fassade blätterte von der Außenwand am. Die Tür, die aus massivem Holz bestand, war zerbrochen und hielt nun niemanden mehr zurück einzutreten. „Los, wer zuerst da ist!“, riss mich dann eine Stimme zurück in die Realität. Es war Dustin. Moritz und er waren bereits losgerannt, als ich realisiert hatte, was los war. Sofort rannte ich hinterher und gab mein Bestes, sie einzuholen war allerdings fast unmöglich – wie auch? Sie waren beide größer als ich und mindestens genauso sportlich. Immerhin musste ich mir so nicht schlecht vorkommen, weil ich sie nicht einholen konnte. Es war einfach unvermeidbar! Schnell verwarf ich diese Gedanken, schließlich war ich nicht auf Grund eines blöden Wettrennens hier, sondern wegen dem Geheimversteck. Die Jungs waren bereits die kleine Treppe empor zum Eingang gerannt. Ich hechtete ihnen hinterher, wollte die Stufen alle zusammen überspringen und blieb an der Letzten hängen. Mit einem dumpfen Geräusch schlug ich auf das Holz, rappelte mich schnell wieder auf und stolperte ins Haus. „Dusty?“ Meine Worte waren kaum mehr als ein flüstern, während ich nach meinem Bruder rief. Wo waren sie nur? Ein kalter Schauer lief meinen Rücken hinunter und ließ mich leise erzittern. Ich spürte, dass ich beobachtete wurde. „Dustin?!“, rief ich nun etwas lauter und schlich weiter voran, zwang mich meine Angst zu übergehen und nicht weg zu laufen – was würden Dustin und Moritz sonst auch von mir denken?

Find's auch sehr schön! ;o)
Weißte ja schon...
der neue Abschnitt (wo ich noch nicht gelesen hatte) gefällt mir sehr gut! *wissen will wo die 2 Typen sind*
Viel Glück noch und schreib schön weiter... achja, Rechtschreibung ist gut! ;o)

LG deine Jana ;o)
hdggggdl