lautlos
Joa..wieder eine Geschichte von mir. Wer weiß...vlt. gefällt sie ja wem. würde mich über konstruktive Kritik aber auch Lob freuen.
Viel Spaß---
lautlos
Die Kinderschwester
Emily eilte in den weißen Raum, in dem nur ein paar selbstgemalte Bilder sich abhoben. Im Laufschritt eilte sie auf das kleine weiße Bettchen zu und drückte im gehen noch den Alarmknopf für den diensthabenden Arzt. Mit einem schnellen Blick erkannte sie die Lage und entfernte rasch die Gitter vom Bettchen, die verhindern sollten, dass die Patienten heraus fielen. Die Tür wurde aufgerissen und Dr. Smith eilte heran. Hinter ihm das Gefolge der Assistenzärzte die sich wie eine hungrige Meute hungriger Löwen auf das Krankenbett stürzten. Emily wich einen Schritt zurück, während die fünf Ärzte sich um das Bett stellten und panisch untereinander die Diagnosen herausschrieen, nur Smith bewahrte die Ruhe und wartete erstmal die verschiedenen Ansichten ab.
Emily war entsetzt darüber, und schob sich zwischen zwei junge Männer und beobachtete schockiert das Geschehen. Das Kind vor ihr lief abwechselnd grün und blau an und diese Menschen redeten erst noch gemütlich darüber? Smith wusste genau, was Sache war, wartete aber nur darauf dass einer der Assistenzärzte auch drauf kam.
Der kleine Junge, Maxi hieß er, lag vor ihr und versuchte panisch Luft zu bekommen.
„Wird das heute noch was oder soll ich selber das Buch für Anfänger aufschlagen und nachblättern?, “ schrie sie wütend zwischen die diskutierenden Ärzte und mit einem Schlag war es ruhig in dem Raum. Dr. Smith sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen und wartete was jetzt kommt. In seiner 20-jährigen Ärzte-Laufbahn hatte er so etwas noch nicht erlebt. Eine Schwester die den Ärzten dazwischenredete. Er war gespannt was nun kam. Dr. Kork räusperte sich nun und setzte zum reden an. „Lungenembolie. Am besten wir bringen ihn erstmal in eine aufrechte Sitzposition und geben dann Heparim, zur Verlangsamung der Blutgerinnung. Desweiteren beobachten wir ihn und werden dann die weitere Therapie zusammenstellen.“ Smith blickte den jungen Arzt mit der Brille anerkennend an und sagte dann nur kurz: „Dann machen Sie mal. Sie und Emily bleiben hier, die anderen machen Visite.“
Emily trat zu Maxi hin und flüsterte ihm etwas ins Ohr und der Junge beruhigte sich zusehends. Seine größte Angst war das Ersticken gewesen, was das ganze noch schwieriger gemacht hat.
Der Arzt verabreichte das Medikament und verließ den Jungen mit einem aufmunternden Blick um sich wieder der Herde anzuschließen. Emily tätschelte Maxi noch kurz die Hand, aber dieser war nach diesen anstrengenden Minuten schon wieder eingeschlafen.
Die 22-jährige Krankenschwester trat wieder raus auf den Krankenhausflur und machte sich auf den Weg ins Spielzimmer, um nachzusehen ob alles in Ordnung war. Wenn sie die teilweise erst 3-jährigen Kinder sah, wie sie mit ihren Bauklötzen umherräumten war sie froh diesen Berufsweg gewählt zu haben. Aber Kinder wie Anna, die auf der angrenzenden Intensivstation lag und einen Gehirntumor hatte oder Peter mit dem Herzfehler, machten den Beruf zu etwas sterilem. Bei solchen Patienten durfte sie nicht zuviel Gefühl reinbringen, der vorhersehbare Abschied von ihnen würde zu schwer werden.
Viel Spaß---
lautlos
Die Kinderschwester
Emily eilte in den weißen Raum, in dem nur ein paar selbstgemalte Bilder sich abhoben. Im Laufschritt eilte sie auf das kleine weiße Bettchen zu und drückte im gehen noch den Alarmknopf für den diensthabenden Arzt. Mit einem schnellen Blick erkannte sie die Lage und entfernte rasch die Gitter vom Bettchen, die verhindern sollten, dass die Patienten heraus fielen. Die Tür wurde aufgerissen und Dr. Smith eilte heran. Hinter ihm das Gefolge der Assistenzärzte die sich wie eine hungrige Meute hungriger Löwen auf das Krankenbett stürzten. Emily wich einen Schritt zurück, während die fünf Ärzte sich um das Bett stellten und panisch untereinander die Diagnosen herausschrieen, nur Smith bewahrte die Ruhe und wartete erstmal die verschiedenen Ansichten ab.
Emily war entsetzt darüber, und schob sich zwischen zwei junge Männer und beobachtete schockiert das Geschehen. Das Kind vor ihr lief abwechselnd grün und blau an und diese Menschen redeten erst noch gemütlich darüber? Smith wusste genau, was Sache war, wartete aber nur darauf dass einer der Assistenzärzte auch drauf kam.
Der kleine Junge, Maxi hieß er, lag vor ihr und versuchte panisch Luft zu bekommen.
„Wird das heute noch was oder soll ich selber das Buch für Anfänger aufschlagen und nachblättern?, “ schrie sie wütend zwischen die diskutierenden Ärzte und mit einem Schlag war es ruhig in dem Raum. Dr. Smith sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen und wartete was jetzt kommt. In seiner 20-jährigen Ärzte-Laufbahn hatte er so etwas noch nicht erlebt. Eine Schwester die den Ärzten dazwischenredete. Er war gespannt was nun kam. Dr. Kork räusperte sich nun und setzte zum reden an. „Lungenembolie. Am besten wir bringen ihn erstmal in eine aufrechte Sitzposition und geben dann Heparim, zur Verlangsamung der Blutgerinnung. Desweiteren beobachten wir ihn und werden dann die weitere Therapie zusammenstellen.“ Smith blickte den jungen Arzt mit der Brille anerkennend an und sagte dann nur kurz: „Dann machen Sie mal. Sie und Emily bleiben hier, die anderen machen Visite.“
Emily trat zu Maxi hin und flüsterte ihm etwas ins Ohr und der Junge beruhigte sich zusehends. Seine größte Angst war das Ersticken gewesen, was das ganze noch schwieriger gemacht hat.
Der Arzt verabreichte das Medikament und verließ den Jungen mit einem aufmunternden Blick um sich wieder der Herde anzuschließen. Emily tätschelte Maxi noch kurz die Hand, aber dieser war nach diesen anstrengenden Minuten schon wieder eingeschlafen.
Die 22-jährige Krankenschwester trat wieder raus auf den Krankenhausflur und machte sich auf den Weg ins Spielzimmer, um nachzusehen ob alles in Ordnung war. Wenn sie die teilweise erst 3-jährigen Kinder sah, wie sie mit ihren Bauklötzen umherräumten war sie froh diesen Berufsweg gewählt zu haben. Aber Kinder wie Anna, die auf der angrenzenden Intensivstation lag und einen Gehirntumor hatte oder Peter mit dem Herzfehler, machten den Beruf zu etwas sterilem. Bei solchen Patienten durfte sie nicht zuviel Gefühl reinbringen, der vorhersehbare Abschied von ihnen würde zu schwer werden.