Loxys Leben (vorläufiger Titel) / 2.Teil on

Hi, ich wollte mich jetzt auch endlich mal versuchen eine Geschichte zu schreiben. Es ist meine erste und auch etwas gewöhnungsbedürftig (wie ich finde). Ich würde mich freuen wenn ihr den ersten Teil mal bewerten würdet.

lg Ginny

Loxys Leben

1.Weihnachtsstress

„LOXY , kannst du mal kommen und uns helfen?!“, tönte die Stimme ihrer einen Zwillingsschwester Jenna aus dem Wohnzimmer. „Sofort“, rief Loxy halblaut zurück, schob ihren Stuhl auf dem sie saß zurück, und stand auf. „Kommst du alleine klar?“ ,fragte sie ihren kleinen Bruder Jake, der verzweifelt auf seine Matheaufgaben starrte. Jake schüttelte langsam den Kopf sagte aber liebenswürdig „Aber geh nur, ich schaff das schon…irgendwie“ ,Loxy wischte sich die schwitzigen Hände an ihrer Jeans trocken und drückte Jake einen Kuss auf die Wange. Dann hastete sie die Treppe runter, an der, mit Fotos geschmückten Wand vorbei, ins Wohnzimmer. Dort hockten sie, ihre Zwillingsschwestern Jenna und Mary, die verzweifelt versuchten den Tannenbaum an die richtige Stelle zu rücken. Jenna, Mary und sie waren Drillinge. Eineiige Drillinge. Sie glichen sich wie ein Ei dem anderen: Alle nicht besonders groß für ihre 12 Jahre, schlank und braungelockt. Grinsend hockte sich Loxy zu ihren Schwestern auf den Boden und schob so lange bis der Nadelbaum an der richtigen Stelle stand, dort wo er jedes Jahr seinen Platz einnahm: Neben dem, mit Büchern gefülltem Regal. „Puh“, stöhnte Mary , wischte sich den Schweiß von der Stirn und ging in den Keller um den Staubsauger zu holen. Der diesjährige Weihnachtsstress lief auf Hochtouren , besonders bei der 8-köpfigen Familie Murem. Sie bestand aus dem Vater Nio, der Mutter Laura, dem 14-jährigen Tilo, den 12-jährigen Drillingen, dem 8-jährigen Jake und dem 2-jährigen Emil. Loxy konnte es nicht leiden mit ihren Schwestern verwechselt zu werden, verabscheute ihre Locken und hätte manchmal lieber eine kleinere Familie , trotz allem fühlte sie sich wohl. Denn in all dem Chaos war immer noch Liebe zu finden , denn deshalb hielt die ganze Familie immer zusammen : Weil sie sich liebten.

Also.
Etwas kurz, um ernsthaft zu bewerten. Du solltest darauf achten das nach wörtlicher Rede ein Komma kommt. [War das nicht immer so? Sollte ich falsch liegen bitte ich um Entschuldigung] Beispiel:

Zitat:

„LOXY , kannst du mal kommen und uns helfen?!“, tönte die Stimme ihrer einen Zwillingsschwester Jenna aus dem Wohnzimmer.

Die Stimmung ist allerdings schön und gut nachvollziehbar, du hast einen angenehmen Schreibstil und ich hab - komischerweise - direkt alles bildlich vor Augen. Obwohl das bei mir selten der Fall ist. Rechtschreibung und Zeichensetzung nochmal überprüfen.

Bis jetzt wirkt das alles sehr kitschig, und ist, wie gesagt, zur kurz um wirklich bewerten zu können. Der Anfang gefällt mir aber, trotz kitsch.

Thx. Ich schreibe eben gerne kitschig (auch in Aufsätzen) . Das mit der Zeichensetzung hab ich korrigiert, danke.

Bitte.

Nu ja. Dann bin ich ja mal gespannt ob du mich mit deiner Kitschigen Ader nicht vergraulst. Obwohl heile Welt in Geschichten toll ist, wenn man sie zuhause nicht hat.

Kriegen wir denn (demnächst) mehr zu lesen?

Gruß,
.fickleness

*grins* Hab mich bemüht weniger kitschig zu schreiben, ich hoffe es hat geklappt

Loxy versuchte sich immer von ihren Zwillingsschwestern zu unterscheiden : Sie trug die Haare offen wenn Jenna und Mary sie zu einem Zopf banden, zog etwas anderes als sie an und versuchte so normal wie möglich zu wirken. Ihre Eltern hatten sie extra auf verschiedene Klassen verteilt. Jenna besuchte die 7a, Mary die 7d und Loxy die 7b. Loxys Freunde verstanden sie oft nicht wenn es darum ging Zwilling oder Drilling zu sein. Sie fanden das „voll geil“, „mega abgefahren“ und „echt krass“. Immer wieder ließen ihre Freundinnen Annika und Marisa diese Sprüche los, dann konnte Loxy nur die Augen verdrehen.

„Loooxy“ kam die Stimme von Tilo aus der Küche und schreckte das Mädchen aus ihren Gedanken. „Du bist mit Tisch decken dran“ schrie er. Loxy ging zur Küche, nicht schneller als nötig war. Tilo drückte ihr, mit einem schadenfrohen Grinsen, sich aus der Affäre ziehen zu können Teller und Besteck in die Hände. „Etwas schneller bitte“, höhnte er noch bevor er sich auf sein Zimmer verzog. Als die Familie wenig später des 14. Dezembers am Tisch saß wurde wieder heftig diskutiert. Als Emil aber zu schreien anfing und Laura ihn ins Bett bringen musste wurde es leiser am Esstisch. Jake berichtete noch von seinen Plänen ,die Lehrer zu überzeugen das die Schule einen neuen Anstrich dringend nötig hatte, und dann wurde der Tisch abgeräumt. Loxy verzog sich danach auf ihr Zimmer,das sie heute ausnahmsweise mit Emil statt mit Jake teilte, trotz des verlockenden Angebot Karten zu spielen. Ihr kleiner Bruder grummelte im Halbschlaf als Loxy das Zimmer auf Zehenspitzen betrat. Sie strich Emil vorsichtig über die Wange und legte sich auf ihr Bett, welches am anderen Ende des Zimmers an der Schräge mit dem Fenster stand. Sie nahm ihr Buch aus dem Nachttischfach und las bis die stockfinstere Nacht ihr Zimmer überflutete. Dann zog sie sich um und machte ihre abendliche „Katzenwäsche“ um sich , die Decke bis unters Kinn gezogen, ins Bett zu legen. „Heia, Heia“, murmelte Emil noch bevor Loxy müde einschlief.

So. Also. Folgende Kritikpunkte:

Es fehlen Absätze. Dringend. Der Szenenwechsel zwischen Erklärung und Tisch decken ist total unklar. Ich hab' erstmal gar nicht gerafft was da passiert. Grammatik & Rechtschreibung nochmal prüfen. Nicht bös' sein, aber jetzt die Fehler zu makieren & zu suchen, ist mir zu dämlich für 'nen Montag Abend. +höh+

Ein paar Details mehr würden nicht schaden.

Alles in allem aber sehr schön. Dein Schreibstil liegt mir unheimlich, allerdings würde ich den Leser nicht allzu lang mit banalitäten langweilen, schließlich willst du ihn fesseln, oder? Weiter so. Gefällt mir sehr.

Dankeschön, werde demnächst weiterschreiben und es spannender werden lassen. Also immer Absätze bei den Szenenwechseln lassen oder auch sonst wenn ein "Teil" vorbei ist und ein neuer beginnt ?!

Immer dann, wenn einer nötig ist.
Hätt'se nich gedacht, wa? xD

Nein. Also.
Bei Szenenwechsel (ganz wichtig!), bei Zeitsprüngen (wenn du z.B. ein paar Tage oder Stunden überspringst), und auch, wenn etwas "Neues" beginnt. Mach's einfach nach Gefühl, das stimmt meistens, und ich melde mich, wenn ich strikt gegen einen Absatz bin.

Ok , kapiert.
Vielen Dank für deine Hilfe

lg Ginny

Bitte, bitte.
Ich helf' gern.

Hi,
also mir gefällt die Geschichte gar nicht. Ich kann nichts damit anfangen.
Schon von Anfang an ist alles ziemlich verwirrend. Du erzählst ers von Zwillingsschwestern und plötzlich sind es Drillinge. Dieser Fehler zieht sich durch deinen ganzen bisher geschriebenen Text.
Deine Geschichte hat außerdem keine wirkliche Handlung.
Weiterhin hast du sehr viele Grammatik- und Rechtschreibfehler, welche nicht wirklich Lust auf Weiterlesen machen.

lg

Soweit ich mich erinner - ich lese jetzt nicht nochmal den ganzen Text - wird am Anfang meist von einer Zwillingsschwester gesprochen, was für mich doch schon darauf hingewiesen hat, das es Drillinge sind. Wenn es eine gibt, gibt es auch eine zweite. Oder sagt man in diesem Zusammenhang einfach Drillingsschwester? xD

Außerdem finde ich, das Handlung - möglicherweise - Zeit braucht um sich aufzubauen. Wenn es z.B. darum geht wie sich eine Familie verändert [mal ganz pauschal], dann sollte vorher gezeigt werden, wie es vor diesem, ich nenn's mal Unfall, aussah. Oder wie es sich eben im Laufe verändert. Nach so einem kurzen Teil bin ich der Meinung, ist keine großartige Handlung nötig. Der Leser hat eben Zeit sich in an die Personen & Gepflogenheiten zu gewöhnen.
Ich bin jetzt nicht Ginny xD sondern äußer mich nur zu der Kritik. Wie ich das sehe.