SammyLG
Ich hab mich wieder ein mal getraut, eine Geschichte zu schreiben. Mehr sag ich nicht dazu, schaut selber.
Vorwort
Skyggnir war einer der Isländerzuchthengste auf dem Gestüt. Seine Vorfahren waren sehr erfolgreiche Zuchttiere und er hatte viel von ihnen geerbt. Bis vor wenigen Jahren. Niemand hätte geglaubt, das so etwas mit ihm passieren würde. Keiner. Es ist seine Geschichte, die in unseren Herzen liegt. Nur durch seine Lebenslust, seinen Willen zu kämpfen, hatte er überlebt. Er besitzt das, was nur die wenigsten Pferde besitzen: viel Herz
Anfang des ersten Kapitels
Es begann damit, das ich wie jeden Tag mit meinen Freunden zum Isländergestüt Thingvellir ging; wo ich wie jeden Tag mein Pflegepferd Alsvinnur reiten wollte. Jeder im Stall hatte den rotbraunen Kerl lieb, doch ich war die einzigste glückliche, die ihn reiten durfte, bis auf seine Besitzerin. Meine beste Freundin Veggja hatte auch ein Pflegepferd, Dekkja. Ihr Name passte gut zu ihr, denn auf Deutsch hieß er so viel wie „Dunkelheit“. Dekkja war eine schwarze Stute mit einer weißen Schnippe. Sie hatte einen Dickkopf und setzte sich immer durch. So konnte es passieren, das sie während eines Geysir Ausbruch sich wälzte und liegen blieb, obwohl höchste Lebensgefahr in 2 Meter Entfernung war! Meine anderen Freunde hatten keine eigenen Pferde; geschweige denn ein Pflegepferd. Sie halfen hauptsächlich auf dem Gestüt und bekamen hin und wieder ein Fohlen zu geteilt, das seine Mutter verstoßen hatte. Veggja und ich liefen die letzten Meter zum Gestüt. Schon wieherten die ersten Pferde, als wir den Stall betraten. Ich ging zu Alsvinnur, der mich überschwänglich begrüßte. Veggja grinste, als ich ihm eine Möhre zu steckte. „Irgendwann wird er mal platzen!“ Wir lachten. „Sag mal Veggja, wie wäre es mit einem Ausritt? Heute ist es zwar kalt, aber wir könnten doch zu den Quellen reiten. Na, wie wär’s?“ Sie nickte begeistert. Schon der Gedanke an die Quellen war aufregend. Im Winter durften nur die erfahrensten Reiter zur Quelle reiten, da der Weg nicht leicht war. Es war ein steiles Gebirge, und im Winter vor 2 Jahren stürzte dort ein Mädchen ab. Das Pferd von ihr überlebte zwar, aber schon nach einem Jahr starb es. Ich verdrängte die Bilder in meinem Kopf und dachte an die Quellen. Sie waren heiß, aber im Winter gerade richtig. Veggja holte mich von meinen Gedanken in die Wirklichkeit wieder zurück. „Was meinst du, soll ich die rote oder die blaue Satteldecke aufziehen?“ Ich grinste. „Die rote. Und vergiss nicht, Dekkja die Mähne einzuflechten!“ Veggja verdrehte die Augen. Doch sie erwiderte ansonsten nicht. Ich machte mich auch an die Arbeit, Alsvinnur fertig zu richten. Ich hatte kein Problem, mir eine Satteldecken Farbe auszusuchen, denn ich gab nicht ständig Geld dafür aus. Ich hatte nur eine Satteldecke, in weiß. Mit goldenem Faden hatte ich Alsvinnur drauf gestickt. Ich legte Alsvinnur den Tölt-Sattel auf und legte ihm sein Zaumzeug an. Dann kramte ich aus meiner Tasche einen Zettel und einen Stift hervor. Auf den Zettel schrieb ich: Wir sind bei den Quellen. Spätestens 16 Uhr sind wir wieder da!
Den Zettel legte ich in die Sattelkammer, gut sichtbar. Dann lief ich zurück in den Stall und fragte Veggja: „Bist du soweit? Kann`s losgehen?“ Sie nickte und führte Dekkja aus dem Stall heraus. Ich ging mit Alsvinnur hinterher. Kaum waren wir an der frischen Luft, wieherte Dekkja schon los. Veggja hatte Schwierigkeiten, sie zu halten.
Die Namen werden noch mal umgeändert...
Vorwort
Skyggnir war einer der Isländerzuchthengste auf dem Gestüt. Seine Vorfahren waren sehr erfolgreiche Zuchttiere und er hatte viel von ihnen geerbt. Bis vor wenigen Jahren. Niemand hätte geglaubt, das so etwas mit ihm passieren würde. Keiner. Es ist seine Geschichte, die in unseren Herzen liegt. Nur durch seine Lebenslust, seinen Willen zu kämpfen, hatte er überlebt. Er besitzt das, was nur die wenigsten Pferde besitzen: viel Herz
Anfang des ersten Kapitels
Es begann damit, das ich wie jeden Tag mit meinen Freunden zum Isländergestüt Thingvellir ging; wo ich wie jeden Tag mein Pflegepferd Alsvinnur reiten wollte. Jeder im Stall hatte den rotbraunen Kerl lieb, doch ich war die einzigste glückliche, die ihn reiten durfte, bis auf seine Besitzerin. Meine beste Freundin Veggja hatte auch ein Pflegepferd, Dekkja. Ihr Name passte gut zu ihr, denn auf Deutsch hieß er so viel wie „Dunkelheit“. Dekkja war eine schwarze Stute mit einer weißen Schnippe. Sie hatte einen Dickkopf und setzte sich immer durch. So konnte es passieren, das sie während eines Geysir Ausbruch sich wälzte und liegen blieb, obwohl höchste Lebensgefahr in 2 Meter Entfernung war! Meine anderen Freunde hatten keine eigenen Pferde; geschweige denn ein Pflegepferd. Sie halfen hauptsächlich auf dem Gestüt und bekamen hin und wieder ein Fohlen zu geteilt, das seine Mutter verstoßen hatte. Veggja und ich liefen die letzten Meter zum Gestüt. Schon wieherten die ersten Pferde, als wir den Stall betraten. Ich ging zu Alsvinnur, der mich überschwänglich begrüßte. Veggja grinste, als ich ihm eine Möhre zu steckte. „Irgendwann wird er mal platzen!“ Wir lachten. „Sag mal Veggja, wie wäre es mit einem Ausritt? Heute ist es zwar kalt, aber wir könnten doch zu den Quellen reiten. Na, wie wär’s?“ Sie nickte begeistert. Schon der Gedanke an die Quellen war aufregend. Im Winter durften nur die erfahrensten Reiter zur Quelle reiten, da der Weg nicht leicht war. Es war ein steiles Gebirge, und im Winter vor 2 Jahren stürzte dort ein Mädchen ab. Das Pferd von ihr überlebte zwar, aber schon nach einem Jahr starb es. Ich verdrängte die Bilder in meinem Kopf und dachte an die Quellen. Sie waren heiß, aber im Winter gerade richtig. Veggja holte mich von meinen Gedanken in die Wirklichkeit wieder zurück. „Was meinst du, soll ich die rote oder die blaue Satteldecke aufziehen?“ Ich grinste. „Die rote. Und vergiss nicht, Dekkja die Mähne einzuflechten!“ Veggja verdrehte die Augen. Doch sie erwiderte ansonsten nicht. Ich machte mich auch an die Arbeit, Alsvinnur fertig zu richten. Ich hatte kein Problem, mir eine Satteldecken Farbe auszusuchen, denn ich gab nicht ständig Geld dafür aus. Ich hatte nur eine Satteldecke, in weiß. Mit goldenem Faden hatte ich Alsvinnur drauf gestickt. Ich legte Alsvinnur den Tölt-Sattel auf und legte ihm sein Zaumzeug an. Dann kramte ich aus meiner Tasche einen Zettel und einen Stift hervor. Auf den Zettel schrieb ich: Wir sind bei den Quellen. Spätestens 16 Uhr sind wir wieder da!
Den Zettel legte ich in die Sattelkammer, gut sichtbar. Dann lief ich zurück in den Stall und fragte Veggja: „Bist du soweit? Kann`s losgehen?“ Sie nickte und führte Dekkja aus dem Stall heraus. Ich ging mit Alsvinnur hinterher. Kaum waren wir an der frischen Luft, wieherte Dekkja schon los. Veggja hatte Schwierigkeiten, sie zu halten.
Die Namen werden noch mal umgeändert...