Pferdchen221194
Kurzgeschichte:
Hallo mein Name ist Vesuv. Kinder lernen auf mir reiten. Jedes mal ein anderes. Immer hörte ich nur Sporen klimpern und spürte oft furchtbare Schmerzen, obwohl ich brav jede Hilfe befolgte. Nachdem ich diejenigen abwarf war erstmal alles gut aber das änderte nicht viel, sondern machte alles nur noch viel schimmer. Immer wurde ich weiter verkauft. Aber diesmal war alles anders. Von einem netten Mädchen wurde ich in eine große, helle Box geführt. Neugierige Pferde schnaubten mir entgegen. Das Mädchen fiel mir glücklich um den Hals. Da kapierte ich, dass ich den Besitzer gewechselt hatte. Sie versorgte mich gut und war jeden Tag für mich da. Nie war ich so glücklich und zufrieden. Dem freundlichem Mädchen war ich so dankbar. Sie ritt mich nicht mit Sporen und Gerte wie manch andere. Es machte mir Spaß.
Eines tages wurde ich für einen schönen Ausritt fertig gemacht. Mit einem fröhlichem lächeln stieg das Mädchen auf und ritt mit mir in Richtung Wald. Die Strecke kannte ich gut. Schon viele Male ging ich diesen Weg entlang. Als wir an einem schmalem Feldweg ankamen trieb sie mich zum Galopp an. Fröhlich schnaubend preschte ich die schöne Strecke englang, bis ich über einem zu spät bemerktem Ast stolperte. Im hohem Bogen flog das Mädchen von meinem Rücken und ich stürzte zu Boden. Oh nein, was hatte ich getan? Es tat mir unendlich Leid. Hätte ich besser aufgepasst. Vorsichtig humpelte ich zu ihr und stupste sie sanft mit meinem weichem Maul an. Sie strich mir über den Kopf und sagte es sei alles gut. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Meine beste Freundin, das Mädchen rappelte sich schnell wieder auf und schaute, ob ich verletzt war. Als das Mädchen bemerkte , dass ich humpelte, änderte sich ihre Laune schlagartig. Diese entsetzlichen Schmerzen. Sie holte sofort ihr Handy aus der Tasche und kontaktierte zuerst ihre Eltern und danach den Tierarzt. Nach einigerzeit musste ich mich hinlegen, da ich die Schmerzen nicht mehr aushielt. Das Mädchen bückte sich und streichelte mich sanft. Tränen tropften auf mein weiches Fell.
Bitte weine nicht wegen mir. Es wird alles gut. Nach kurzer Zeit kam ein Mann im weißem Kittel zu mir und untersuchte micht. Er sagte Worte wie, dass ich nicht mehr zu retten sei und so. Nichts davon verstand ich. Meine Besitzerin weinte und umarmte mich ein letztes Mal bis der Tierarzt mit einer Spritze kam.
Langsam stach er mich damit.
Ein kleiner Pikser und ich spürte keinen Schmerz mehr.
Das Mädchen lag immer noch weinend neben mir.
Bitte weine nicht um mich, bitte.
Ich möchte nicht, dass du wegen mir traurig bist.
Ich werde dich nie vergessen. Danke für alles.
Hallo mein Name ist Vesuv. Kinder lernen auf mir reiten. Jedes mal ein anderes. Immer hörte ich nur Sporen klimpern und spürte oft furchtbare Schmerzen, obwohl ich brav jede Hilfe befolgte. Nachdem ich diejenigen abwarf war erstmal alles gut aber das änderte nicht viel, sondern machte alles nur noch viel schimmer. Immer wurde ich weiter verkauft. Aber diesmal war alles anders. Von einem netten Mädchen wurde ich in eine große, helle Box geführt. Neugierige Pferde schnaubten mir entgegen. Das Mädchen fiel mir glücklich um den Hals. Da kapierte ich, dass ich den Besitzer gewechselt hatte. Sie versorgte mich gut und war jeden Tag für mich da. Nie war ich so glücklich und zufrieden. Dem freundlichem Mädchen war ich so dankbar. Sie ritt mich nicht mit Sporen und Gerte wie manch andere. Es machte mir Spaß.
Eines tages wurde ich für einen schönen Ausritt fertig gemacht. Mit einem fröhlichem lächeln stieg das Mädchen auf und ritt mit mir in Richtung Wald. Die Strecke kannte ich gut. Schon viele Male ging ich diesen Weg entlang. Als wir an einem schmalem Feldweg ankamen trieb sie mich zum Galopp an. Fröhlich schnaubend preschte ich die schöne Strecke englang, bis ich über einem zu spät bemerktem Ast stolperte. Im hohem Bogen flog das Mädchen von meinem Rücken und ich stürzte zu Boden. Oh nein, was hatte ich getan? Es tat mir unendlich Leid. Hätte ich besser aufgepasst. Vorsichtig humpelte ich zu ihr und stupste sie sanft mit meinem weichem Maul an. Sie strich mir über den Kopf und sagte es sei alles gut. Ein Stein fiel mir vom Herzen. Meine beste Freundin, das Mädchen rappelte sich schnell wieder auf und schaute, ob ich verletzt war. Als das Mädchen bemerkte , dass ich humpelte, änderte sich ihre Laune schlagartig. Diese entsetzlichen Schmerzen. Sie holte sofort ihr Handy aus der Tasche und kontaktierte zuerst ihre Eltern und danach den Tierarzt. Nach einigerzeit musste ich mich hinlegen, da ich die Schmerzen nicht mehr aushielt. Das Mädchen bückte sich und streichelte mich sanft. Tränen tropften auf mein weiches Fell.
Bitte weine nicht wegen mir. Es wird alles gut. Nach kurzer Zeit kam ein Mann im weißem Kittel zu mir und untersuchte micht. Er sagte Worte wie, dass ich nicht mehr zu retten sei und so. Nichts davon verstand ich. Meine Besitzerin weinte und umarmte mich ein letztes Mal bis der Tierarzt mit einer Spritze kam.
Langsam stach er mich damit.
Ein kleiner Pikser und ich spürte keinen Schmerz mehr.
Das Mädchen lag immer noch weinend neben mir.
Bitte weine nicht um mich, bitte.
Ich möchte nicht, dass du wegen mir traurig bist.
Ich werde dich nie vergessen. Danke für alles.