Natalie13
Habe mich schon vor langem an diese Geschichte gewagt, und bin nun wieder dran. Sie ist noch nicht beendet, und ich kann auch noch nicht wirklich sagen wohin sie sich entwickeln wird.
Aber ich möchte erstmal eure Meinung zu Prolog und dem ersten kapitel hören, um herauszufinden ob siche in weiterschreiben überhaupt lohnt xD
Ach ja: Über Kommentare wäre ich sehr froh xD
Aber ich möchte erstmal eure Meinung zu Prolog und dem ersten kapitel hören, um herauszufinden ob siche in weiterschreiben überhaupt lohnt xD
Ach ja: Über Kommentare wäre ich sehr froh xD
Prolog
Auf einem Felsen, von so unwahrscheinlichem schwarz, wie man sie nur selten sieht, sitzt ein junges Mädchen. Die Beine angewinkelt, ihre Arme um die Knie geschlungen. Ihr Kopf ruht auf ihren Knien, ihr Gesicht, nicht zu erkennen. Ihr rabenschwarzes Haar liegt wie ein Mantel über ihren Schultern und ihrem Rücken. Sie rührt sich nicht. Man sieht nichts als die weite Ebene, den strahlenden blauen Himmel der sich kontrastreich vom dürren und ausgelaugten Boden der Steppe abhebt, die „blauen Berge“, zeichnen sich am Horizont wie eine schlanke blaue Linie ab. Kein Luftzug ist zu spüren, es ist, als stünde die Zeit still. Dann durchbricht ein Schrei die Stille. Der Schrei eines Adlers, der hoch oben über dem Mädchen kreist. Das Mädchen hebt nicht einmal den Kopf, still und völlig ruhig sitzt sie da. Der Vogel lässt sich nur wenige Meter auf einem Felsvorsprung nieder, und sieht zu ihr.
Kapitel 1
Das rhythmische Aufeinanderschlagen der Holzstöcke, das Hallen der Trommeln, das an Donner erinnert, das melodische Singen und Trampeln der Menschen, all das trägt zu der euphorischen Stimmung bei. Die Frauen, in einfachen Kleidern, die sich mit türkisen und roten Korallen sowie Muscheln schmücken, tanzen um das Feuer. Einige der Männer, vor allem die Älteren, sitzen am Boden und trommeln. Rhythmisch schlagen ihre Hände auf den mit Leder bespannten Holzrahmen, der quer über ihren Knien liegt. Daneben sitzen Jungen schlagen mit Stöcken gegeneinander. Die restlichen Männer stehen in zwei Reihen auf einer Seite des Feuers und stampfen im Rhythmus erst mit ihren Beinen, dann klatschen sie laut in die Hände. Die Frauen steigen mit ein, und stellen sich auf der anderen Seite des Feuers in die gleiche Position. Abwechselnd sind es die Männer, dann die Frauen die den Rhythmus vorgeben. Es ist wie ein Zurückweichen und Angreifen. Es ist die Zeit des „Mekani“, die Zeit nach der Regenzeit. Unter den Tänzern befindet sich auch eine junge Frau. Sie scheint wie die anderen, einzig und allein die kunstvolle Bemalung ihrer Hände und Füße lässt sie anders wirken. Die Zeichnung einer Schamanin, die sie in langer Arbeit kunstvoll aufgetragen hat. Sie tanzt mit den Frauen auf einer Seite des Feuers. In einem Trance ähnlichen Zustand, lässt sie sich ganz vom Rhythmus leiten. Obwohl ihr der Schweiß schon an Stirn, Armen und dem Rücken entlang rinnt, und ihre Kleider nässt, so tanzt sie doch weiter. Lässt sich nicht von der Müdigkeit übermannen. Genauso wie noch gut ein dutzend anderer Frauen. Ihre Haare, die sie sich kunstvoll nach oben gesteckt hat, liegen schon längst auf ihren Schultern, nichts kann sie bändigen. Einige Strähnen hängen ihr ins Gesicht, dennoch tanzt und klatscht sie weiter. Bewegt sich im takt nach vorne und zurück, beugt den Oberkörper nach vorn, klatscht, beugt sich nach links, nach rechts, was beides von lautem Klatschen begleitet wird. Ewig könnte sie so weiter tanzen, aber wie bei jedem Fest so endet auch dieses.
Auf einem Felsen, von so unwahrscheinlichem schwarz, wie man sie nur selten sieht, sitzt ein junges Mädchen. Die Beine angewinkelt, ihre Arme um die Knie geschlungen. Ihr Kopf ruht auf ihren Knien, ihr Gesicht, nicht zu erkennen. Ihr rabenschwarzes Haar liegt wie ein Mantel über ihren Schultern und ihrem Rücken. Sie rührt sich nicht. Man sieht nichts als die weite Ebene, den strahlenden blauen Himmel der sich kontrastreich vom dürren und ausgelaugten Boden der Steppe abhebt, die „blauen Berge“, zeichnen sich am Horizont wie eine schlanke blaue Linie ab. Kein Luftzug ist zu spüren, es ist, als stünde die Zeit still. Dann durchbricht ein Schrei die Stille. Der Schrei eines Adlers, der hoch oben über dem Mädchen kreist. Das Mädchen hebt nicht einmal den Kopf, still und völlig ruhig sitzt sie da. Der Vogel lässt sich nur wenige Meter auf einem Felsvorsprung nieder, und sieht zu ihr.
Kapitel 1
Das rhythmische Aufeinanderschlagen der Holzstöcke, das Hallen der Trommeln, das an Donner erinnert, das melodische Singen und Trampeln der Menschen, all das trägt zu der euphorischen Stimmung bei. Die Frauen, in einfachen Kleidern, die sich mit türkisen und roten Korallen sowie Muscheln schmücken, tanzen um das Feuer. Einige der Männer, vor allem die Älteren, sitzen am Boden und trommeln. Rhythmisch schlagen ihre Hände auf den mit Leder bespannten Holzrahmen, der quer über ihren Knien liegt. Daneben sitzen Jungen schlagen mit Stöcken gegeneinander. Die restlichen Männer stehen in zwei Reihen auf einer Seite des Feuers und stampfen im Rhythmus erst mit ihren Beinen, dann klatschen sie laut in die Hände. Die Frauen steigen mit ein, und stellen sich auf der anderen Seite des Feuers in die gleiche Position. Abwechselnd sind es die Männer, dann die Frauen die den Rhythmus vorgeben. Es ist wie ein Zurückweichen und Angreifen. Es ist die Zeit des „Mekani“, die Zeit nach der Regenzeit. Unter den Tänzern befindet sich auch eine junge Frau. Sie scheint wie die anderen, einzig und allein die kunstvolle Bemalung ihrer Hände und Füße lässt sie anders wirken. Die Zeichnung einer Schamanin, die sie in langer Arbeit kunstvoll aufgetragen hat. Sie tanzt mit den Frauen auf einer Seite des Feuers. In einem Trance ähnlichen Zustand, lässt sie sich ganz vom Rhythmus leiten. Obwohl ihr der Schweiß schon an Stirn, Armen und dem Rücken entlang rinnt, und ihre Kleider nässt, so tanzt sie doch weiter. Lässt sich nicht von der Müdigkeit übermannen. Genauso wie noch gut ein dutzend anderer Frauen. Ihre Haare, die sie sich kunstvoll nach oben gesteckt hat, liegen schon längst auf ihren Schultern, nichts kann sie bändigen. Einige Strähnen hängen ihr ins Gesicht, dennoch tanzt und klatscht sie weiter. Bewegt sich im takt nach vorne und zurück, beugt den Oberkörper nach vorn, klatscht, beugt sich nach links, nach rechts, was beides von lautem Klatschen begleitet wird. Ewig könnte sie so weiter tanzen, aber wie bei jedem Fest so endet auch dieses.