ponygirl6
Hey Leute,
Ich arbeite zurzeit an einem Jugendbuch mit dem Titel "Hey Jessica". Ich bin zwar noch nicht weit gekommen, aber ich würde gerne eure Meinung zum 1. Kapitel hören. Ich hab das 1. Kapitel aber noch nicht fertig geschrieben, das ist alles, was ich bisher geschrieben habe:
Eigentlich wäre es ein ganz gewöhnlicher Nachmittag gewesen, wenn mich nicht dieser Typ vom Cafee angerufen hätte. Das Angebot war einfach spitze! „Ein Ferienjob im Kaffeehaus?“, sagte meine Freundin genervt. Rita konnte manchmal echt alles andere als nett sein, und das fand ich nicht gerade cool. Aber immerhin war sie meine beste Freundin. „Ja, ein Ferienjob im Cafee. Was ist denn daran so schlimm?“, fragte ich Rita. „Jessica! Wach auf! Du weißt doch, dass ich Kaffeehäuser total hasse.“ „Ich werde das Angebot aber trotzdem annehmen. Mensch, ich verdiene dort 10 Euro pro Stunde.“, erklärte ich ihr. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich jedoch nicht.
Nach unserem ‚kleinen’ Plausch, wollte ich eigentlich gleich nach Hause gehen, aber an der nächsten Ecke, stand schon wieder eine Person, die anscheinend mit mir sprechen wollte. Erst kurz bevor sie mich ansprach, bemerkte ich, dass es Benjamin war. Benjamin war der süßeste Junge, den ich kannte. „Hi!“, sagte er schüchtern. Zuerst wusste ich nicht, was ich sagen sollte, aber dann begrüßte ich ihn auch. „Hast du vielleicht Lust, morgen Abend mit mir in die neue Bar zu gehen?“, fragte er mich. „Ja … ähm … gerne“, stotterte ich. Es war einfach unglaublich! Der Junge, für den ich schon seit langer Zeit schwärmte, fragte mich, ob ich mich mit ihm treffen will. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.
Normalerweise kam ich in der Früh immer zu Spät in die Schule, aber heute war ich sogar fünf Minuten zu Früh. Ich dachte noch immer an das gestrige Gespräch mit Rita. Vielleicht hatte sie ja Recht. Vielleicht waren Kaffeehäuser echt scheiße. Und vielleicht müsste ich auch manchmal Abends im Cafee arbeiten. Dann würden die ganzen Besoffenen kommen und mich blöd anmachen. Aber vielleicht auch nicht. Scheiße! Ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte. Da läutete auch schon die Schulglocke, und ich packte so schnell ich konnte meine Mathesachen aus.
Der Vormittag verging quälend langsam. Nach der Schule freute ich mich schon auf das Date mit Benjamin. Ein klein wenig Angst hatte ich jedoch auch. Was, wenn ich was Falsches sagen würde? Was, wenn er mich nicht sympathisch finden würde? Was, wenn ich die ganze Zeit nur stottern würde? Viel Zeit zum nachdenken hatte ich jedoch nicht. Gleich als ich nach Hause kam, verdonnerte mich meine Mom zum Englisch lernen, da sie einen Anruf von meinem Englischlehrer erhalten hatte. Wahrscheinlich hatte sie sich eine Moralpredigt über meine schlechten Klassenarbeiten anhören müssen.
„Junges Fräulein!“, sagte eine Stimme. Meine Mom kam in mein Zimmer. „Ich habe gehört, du willst in den Ferien im Cafee arbeiten?“ „Wer hat dir das erzählt?“, fragte ich sie erstaunt. „Ich habe Rita im Einkaufszentrum getroffen. Aber das ist ja auch egal. Du setzt auf keinen Fall auch nur einen Fuß hinter den Tresen im Kaffeehaus!“, sagte sie streng. „A … Aber Mom, …“ „Nichts aber! Ich erlaube es dir nicht und jetzt lerne wieder!“, unterbrauch sie mich.
Nachdem ich endlich die große Qual hinter mir hatte, machte ich mich auf den Weg, in die Bar, wo ich mich mit Benjamin treffen wollte. Ich war total nervös. Ungeduldig wetzte ich auf meinem Sessel hin und her. Plötzlich öffnete sich die Tür und Benjamin betrat das Lokal. Er setzte sich zu mir an den Tisch.
„Und was machst du so?“ fragte mich Benjamin. „Meistens lernen. Mittwochs gehe ich immer zum Tanztraining.“, erzählte ich schüchtern. „Echt? Du kannst tanzen?“, sagte er begeistert. Ich wurde rot.
Freu mich schon auf eure Antworten!
lg
Samantha
Ich arbeite zurzeit an einem Jugendbuch mit dem Titel "Hey Jessica". Ich bin zwar noch nicht weit gekommen, aber ich würde gerne eure Meinung zum 1. Kapitel hören. Ich hab das 1. Kapitel aber noch nicht fertig geschrieben, das ist alles, was ich bisher geschrieben habe:
Eigentlich wäre es ein ganz gewöhnlicher Nachmittag gewesen, wenn mich nicht dieser Typ vom Cafee angerufen hätte. Das Angebot war einfach spitze! „Ein Ferienjob im Kaffeehaus?“, sagte meine Freundin genervt. Rita konnte manchmal echt alles andere als nett sein, und das fand ich nicht gerade cool. Aber immerhin war sie meine beste Freundin. „Ja, ein Ferienjob im Cafee. Was ist denn daran so schlimm?“, fragte ich Rita. „Jessica! Wach auf! Du weißt doch, dass ich Kaffeehäuser total hasse.“ „Ich werde das Angebot aber trotzdem annehmen. Mensch, ich verdiene dort 10 Euro pro Stunde.“, erklärte ich ihr. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich jedoch nicht.
Nach unserem ‚kleinen’ Plausch, wollte ich eigentlich gleich nach Hause gehen, aber an der nächsten Ecke, stand schon wieder eine Person, die anscheinend mit mir sprechen wollte. Erst kurz bevor sie mich ansprach, bemerkte ich, dass es Benjamin war. Benjamin war der süßeste Junge, den ich kannte. „Hi!“, sagte er schüchtern. Zuerst wusste ich nicht, was ich sagen sollte, aber dann begrüßte ich ihn auch. „Hast du vielleicht Lust, morgen Abend mit mir in die neue Bar zu gehen?“, fragte er mich. „Ja … ähm … gerne“, stotterte ich. Es war einfach unglaublich! Der Junge, für den ich schon seit langer Zeit schwärmte, fragte mich, ob ich mich mit ihm treffen will. Ich konnte mein Glück gar nicht fassen.
Normalerweise kam ich in der Früh immer zu Spät in die Schule, aber heute war ich sogar fünf Minuten zu Früh. Ich dachte noch immer an das gestrige Gespräch mit Rita. Vielleicht hatte sie ja Recht. Vielleicht waren Kaffeehäuser echt scheiße. Und vielleicht müsste ich auch manchmal Abends im Cafee arbeiten. Dann würden die ganzen Besoffenen kommen und mich blöd anmachen. Aber vielleicht auch nicht. Scheiße! Ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte. Da läutete auch schon die Schulglocke, und ich packte so schnell ich konnte meine Mathesachen aus.
Der Vormittag verging quälend langsam. Nach der Schule freute ich mich schon auf das Date mit Benjamin. Ein klein wenig Angst hatte ich jedoch auch. Was, wenn ich was Falsches sagen würde? Was, wenn er mich nicht sympathisch finden würde? Was, wenn ich die ganze Zeit nur stottern würde? Viel Zeit zum nachdenken hatte ich jedoch nicht. Gleich als ich nach Hause kam, verdonnerte mich meine Mom zum Englisch lernen, da sie einen Anruf von meinem Englischlehrer erhalten hatte. Wahrscheinlich hatte sie sich eine Moralpredigt über meine schlechten Klassenarbeiten anhören müssen.
„Junges Fräulein!“, sagte eine Stimme. Meine Mom kam in mein Zimmer. „Ich habe gehört, du willst in den Ferien im Cafee arbeiten?“ „Wer hat dir das erzählt?“, fragte ich sie erstaunt. „Ich habe Rita im Einkaufszentrum getroffen. Aber das ist ja auch egal. Du setzt auf keinen Fall auch nur einen Fuß hinter den Tresen im Kaffeehaus!“, sagte sie streng. „A … Aber Mom, …“ „Nichts aber! Ich erlaube es dir nicht und jetzt lerne wieder!“, unterbrauch sie mich.
Nachdem ich endlich die große Qual hinter mir hatte, machte ich mich auf den Weg, in die Bar, wo ich mich mit Benjamin treffen wollte. Ich war total nervös. Ungeduldig wetzte ich auf meinem Sessel hin und her. Plötzlich öffnete sich die Tür und Benjamin betrat das Lokal. Er setzte sich zu mir an den Tisch.
„Und was machst du so?“ fragte mich Benjamin. „Meistens lernen. Mittwochs gehe ich immer zum Tanztraining.“, erzählte ich schüchtern. „Echt? Du kannst tanzen?“, sagte er begeistert. Ich wurde rot.
Freu mich schon auf eure Antworten!
lg
Samantha