[T&P] Reitbeteiligung - Eine Suche, die nie endet?

Tja so ist das, am Ende bist du sowieso das Arschloch und an allem Schuld
Und die Besitzer sind ja sooooo großzügig dich netterweise ihr tolles Pferdchen reiten zu lassen - dass man sie zu keinem Zeitpunkt angebettelt hat das Pferd doch bitte bitte reiten zu dürfen wird vergessen.


Ich hoffe momentan einfach noch, dass ich nie mehr wieder eine RB finde, an die ich mein Herz hänge. Ich gehe gut mit dem Pferd um, ich versorge es gewissenhaft, aber ich gebe mir größte Mühe es dabei zu belassen. Man sollte sich nicht um das Schicksal anderer Leute Viecher sorgen, man kann ja sowieso nichts tun

Ja habe ich ihr auch versucht zu erklären aber die Besi hatte eh ne Klatsche hat nen Selbstversorgerstall aufgemacht und ist dann bei NAcht udn Nbeel mit irhem Pferd abgehaun und hat die Einsteller ohne Heu / Stroh stehn lassen.

Einfach das letzte.

Tja, so ist das halt als RB.
In den seltesten Fällen geht das über einen längeren zeitraum gut.
Hinterher ist man immer die gearschte; das hab ich ja auch schon zu genüge hinter mir alles.
Fast jedes mal war es das gleiche. Ich hatte noch keine RB (und LEIDER hatte ich schon viel zu viele ), bei der alles perfekt war & man in Gutem auseinandergegangen ist...

Zitat:

Original von Böhni Ich hatte noch keine RB (und LEIDER hatte ich schon viel zu viele ), bei der alles perfekt war & man in Gutem auseinandergegangen ist...

Nie? Ich schon, die einen besuch ich ja sogar noch ab und an, ich wurde auch von zweien schon gefragt ob ich nicht wiederkommen möchte. Da ich aber gute Gründe hatte zu gehen werde ich sowas nicht annehmen Richtig gezofft habe ich mich bisher eigentlich nur einmal am Ende (dreimal darfst du raten mit wem ).

Na, ich kanns mir denken mit wem

Aber warte... ich hatte insgesamt seit meinem 14. Lebensjahr 5 RB's. Pauli ist jetzt meine 6.
Und von den 5 hab ich mich mit EINER einen recht "guten" abschied gehabt. Wobei sie - nachdem ich ihr für den nächsten monat gekündigt habe - plötzlich total pampig & unfreundlich zu ir war.
Mir wurden schon sachen unterstellt, wie, ich hätte das perd nicht mehr gefüttert, ich hätte Schabracken geklaut, wäre nicht mehr am Stall gewesen um mich um das Pferd zu kümmern (obwohl das nicht stimmte!!).
Naja, Pauli soll die letzte sein.
Danach gibt's ein eigenes; das hab ich mir fest vorgenommen! Und der Plan eines eigenen steht ja bei mir eh schon länger.....

Naja du weißt ja, Nevi war mir auch sowieso nicht mehr wichtig

Ich hatte viele Pferde, aber die ersten waren alle vom selben Besitzer, bin halt von den Ponys auf die größeren Ponys und dann auf die Pferde gewechselt Da bin ich weg, weil man nie auf mich Rücksicht nehmen konnte (kommst zum Stall und dein Pferd ist ausreiten, und das war echt mindestens einmal die Woche so ohne mir was zu sagen). Dann war ich weiter weg, aber die Fahrtstrecke war einfach viel zu lang (das haben die Besitzer auch gut verstanden ). Dann hatte ich Torina und hab sie abgegeben weil wir einfach absolut nicht harmoniert haben und ab da weißt du ja ungefähr was ich tue

Genau aus diesen Erfahrungen versuche ich meiner RB soviel wie möglich das zu geben das es so nicht ist.
Sage irh alles... beziehe sie überall mit ein. Gebe ihr Ru okay sie ist 14 ich 17 vllt liegt es aauch daran das es besser klappt

ja, ab da weiß ich ungefähr.
RB sein hat zwar viele vorteile, aber auch ne menge nachteile -.-
man muss schon glück haben, wenn man sich mit der Besi gut versteht. Beim Quitschi hatte ich mit der besi sigar ein fast freundschaftliches verhältnis. Bis ich dann sagte, dass ich nicht mehr weitermachen kann & möchte. Hab ihr das in Ruhe unter 4 Augen geklärt und ihr meine Gründe geschildert. Dann hieß es plötzlich, ich würde ihre Schabracken klauen usw.

Also mMn klappt das mit deutlich älteren Besitzern auf Dauer besser. Nicht die Freundschaft, sondern die Zweckgemeinschaft beim Pferd Ich denke mal ich würde nicht mehr die RB von Leuten sein wollen, die selber nicht deutlich älter sind als ich. Läuft man zwar Gefahr, das kleine Kind zu sein, aber es geht am Schluss deutlich gesitteter zu.

Zitat:

Original von Jenny Also mMn klappt das mit deutlich älteren Besitzern auf Dauer besser. Nicht die Freundschaft, sondern die Zweckgemeinschaft beim Pferd Ich denke mal ich würde nicht mehr die RB von Leuten sein wollen, die selber nicht deutlich älter sind als ich. Läuft man zwar Gefahr, das kleine Kind zu sein, aber es geht am Schluss deutlich gesitteter zu.

Es ists chwer aber so klappt es echt ganz gut. Bin froh das ich sie habe. Letztens hat mein Pferd ganz minimal gelahmt sha man wirklich kaum aber sie hats sofort gemerkt und hat mich informiert und fragt auch ob sie Extrafutter kaufen soll oder so. Was sie natürlich nicht braucht. Aber so läuft das echt top.

Zitat:

Original von Leika Genau aus diesen Erfahrungen versuche ich meiner RB soviel wie möglich das zu geben das es so nicht ist. Sage irh alles... beziehe sie überall mit ein. Gebe ihr Ru okay sie ist 14 ich 17 vllt liegt es aauch daran das es besser klappt

Ja dieser geringe Altersunterschied kann manchmal echt gut sein aber auch manchmal echt schlecht. Bei meiner ehemaligen RB wars zum Glück auch sehr gut (: Die Besi ist 18 und ich 15 und wir haben uns sehr gut verstanden (auch jetzt noch) Und mittlerweile kann ich mir das gar nicht mehr vorstellen wie es ist wenn die Besi sehr viel älter ist als ich Am Wochenende hab ich ein Probereiten und da ist die Besi auch viel viel Älter als ich & ich bin schon richtig gespannt wie das dann wird xD

Also ich muss sagen, dass ich mit den meisten Pferdebesitzern noch recht guten Kontakt habe.

Von der Besitzerin meiner allerersten RB habe ich leider keine Kontaktdaten mehr, aber ansonsten habe ich die entweder bei Lokalisten/Facebook drin oder telefonier sogar ab und an mal mit ihnen. M. war jetzt auch total verständnisvoll was Acajou anging und hilft mir sogar weiterhin beim Fotozeug (Marketing) - das ist wirklich mehr als ich erwartet habe/erwarten kann!

Lediglich bei Frenchi war die Situation damals wirklich schlecht, da wurde das Pferd auch mehr oder weniger in einer Nacht- und Nebelaktion abgeholt ohne, dass ich informiert wurde. Sowas geht einfach nicht.

Ich glaube als RB muss man einfach akzeptieren, dass es nicht das eigene Pferd ist - das ist wirklich wichtig, sonst geht es schief. Ich mache auch bei Acajou viele Dinge, die ich bei meinem eigenen vll. anders machen würde - aber so will es M. eben und dann akzeptiere ich das und mach es so wie es mir aufgetragen wird (solange es eben nichts ist, was dem Pferd schadet ein bisschen hinterfragen kann man ja durchaus).
Ich glaube aber auch, wie Jenny, dass es "einfacher" (beständiger, friedlicher, geregelter) abläuft, wenn der Pferdebesitzer/die Pferdebesitzerin schon erwachsen und ein bisschen älter (40+) ist.

Sooh. ich bin morgen auch wieder los eine RB anschauen, Besi scheint per Mail total nett zu sein und joa, ich freu mich drauf.

Also bei mir gab es grundsätzlich auch gute Enden. Bei Rosie hatte ich nachher noch Kontakt mit M., einfach weil es zu weit war und der Bus nicht fuhr, da wurde nichts erzählt & gar nichts. Bei Florett war es sehr verständnisvoll, auch wenn ich jetzt keinen Kontakt mehr zu S. habe. Bei Didi ist es ebenfalls verständnisvoll, wir haben auch noch Kontakt (wenn auchnur wegen der Bilder) aber ich denke, dass ich demnächst S. mal anrufen werde wegen Besuchen. Und jetzt bei S. (warum heißen ALLE Pferdebesitzer "S."?) kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass da irgendwas schief läuft,. sollte ich gehen.
Bei Nasira und (ratet mal!!!) S. lief es vollkommen scheiße, wshl auch weil ich einfach verletzt war, dass mir unterstellt wurde, ich würde Sira verreiten. -sfz.,

Ich hatte bis jetzt erst zwei Reitbeteiligungen, meine zweite, also Zulli, Rb hab ich jetzt seit fast 4 Jahren.
Die Besitzerin und ich verstehen uns super und was bei ihr einfach der Vorteil ist, ist, dass sie selber früher Reitbeteiligungen hatte und quasi die andere Seite der Medaille kennt. Man merkt das ziemlich, weil sie wirklich versucht mir vieles auch zu ermöglichen und sie sagt auch immer, sie möchte mir quasi das erlauben und geben, was sie sich selber immer auch gewünscht hat.
Sie bezieht mich in vieles auch mit ein, aber was ich auch als Reitbeteiligung immer wichtig finde, ist, einfach auch die Besitzer immer wieder zu fragen oder Bescheid zu sagen. Wenn die Absprache klappt und man gut kommuniziert, dann verläuft vieles reibungsloser.

Zitat:

Original von chérie. Zitat: Original von Jenny Also mMn klappt das mit deutlich älteren Besitzern auf Dauer besser. Nicht die Freundschaft, sondern die Zweckgemeinschaft beim Pferd Ich denke mal ich würde nicht mehr die RB von Leuten sein wollen, die selber nicht deutlich älter sind als ich. Läuft man zwar Gefahr, das kleine Kind zu sein, aber es geht am Schluss deutlich gesitteter zu. gesitteter ja. Ich hatte jedoch mal eine alte Dame, deren Pferd eine Art Kinderersatz war. Das war dann mit der Zeit extrem nervig, weil sie ein totales Kontrollfreak war und total unflexibel und engstirnig. Jetzt habe ich jedoch einen 56jährigen MANN, es ist ein Traum Völlig unkompliziert, grosses Vertrauen, sehr freundlich und alles Aber ich stimme dir schon zu, eine etwa gleichaltrige möchte ich auch nicht haben.

Daran wird's liegen
Männer sind halt häufig nicht so pingelig & kleinkariert, wie wir Weiber

Bei mir riecht es derzeit auch schon wieder nach Abschied.

Am Wochenende war eigentlich wieder geplant, an den Strand zu fahren und die Besi hat vorher auch noch ausdrücklich gesagt, dass es kein Problem wäre, wenn es bei mir nicht klappt. Wie es der Zufall wollte, wurde meine Oma krank und da ich sie nicht alleine lassen konnte/wollte, habe ich ihr eine SMS geschrieben und ihr erklärt, dass ich dieses Wochenende leider nicht mitkommen kann. Daraufhin kam schon nichts aber zu dem Zeitpunkt hab ich mir noch nichts dabei gedacht.
Nun hab ich ihr heute wieder eine SMS geschrieben, dass ich gerne morgen zum Pferd fahren würde und ob das in Ordnung ginge. Darauf bekam ich auch keine Antwort und als ich versuchte, sie anzurufen, wurde ich gleich mehrmals (!) weggedrückt. Auf meine SMS wird nicht reagiert. Ach, Scheiße. Zumal ich ja nun wirklich nichts dafür kann, wenn meine Oma plötzlich krank wird.

Zitat:

Original von Jenny Also mMn klappt das mit deutlich älteren Besitzern auf Dauer besser. Nicht die Freundschaft, sondern die Zweckgemeinschaft beim Pferd Ich denke mal ich würde nicht mehr die RB von Leuten sein wollen, die selber nicht deutlich älter sind als ich. Läuft man zwar Gefahr, das kleine Kind zu sein, aber es geht am Schluss deutlich gesitteter zu.

Das stimmt, das hab ich auch schon oft gedacht. Ich glaube, wenn Besitzer und RB im gleichen Alter sind, ist das Konkurrenzdenken vielleicht auch einfach zu groß, bzw. man vergleicht sich auch einfach zu sehr. Ich würde nie eine RB annehmen, wo die Besitzerin im selben Alter ist wie ich!

Ich muss sagen, ich hab bis jetzt noch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bei meiner ersten RB war die Besitzerin gute 25 Jahre älter als ich. Zumal mussten wir uns das Pferd nicht teilen, sondern sie hatte zwei Pferde, sie ritt ihren "Liebling" und ich meinen "Liebling".
Das Pferd ist vor drei Jahren gestorben, sonst würde ich ihn heute wohl noch reiten. Die Besitzerin und ich haben aber nach wie vor engen Kontakt. Sie wohnt auch nur ein paar Häuser weiter als ich, wir haben beide einen Hund und so gehen wir jetzt halt immer gemeinsam mit den Hunden anstelle von gemeinsamen Ausritten. Sie ist trotz des Altersunterschiedes für mich eine Freundin geworden, eine wichtige Person in meinem Leben.

Mit der Besitzerin meiner jetztigen RB hab ich nichts weiter zu tun. Sie wohnt im Ausland. Ich reite das Pferd jetzt seit über einem Jahr. In dieser Zeit war sie einmal da und ich hab einmal mit ihr telefoniert. Ansonsten schreiben wir uns eMails.
Anfangs war es schwierig für mich, keinen dabei zu haben, der mir sagt, was ich zu tun hab und streckenweise kam ich mit der Verantwortung, die in so einem Fall ja schon größer ist, auch nicht so ganz zurecht. Mittlerweile hab ich mich wirklich gut eingelebt und es ist einfach völlig enstpannend, wenn man nach keiner Pfeife tanzen muss.

Ich glaube, mit einer RB, wo mir die Besitzerin ständig über die Finger guckt und immer dabei ist, käme ich nicht zurecht.

"Oma krank" hört sich halt leider nach Ausrede an, weil es viele verwenden, wenn sie was besseres zu tun haben oder keine Lust haben oder sonst was.

Aber wenn ich eine RB annehme (die letzten Male leider immer nur meinerseits auf Probe) sage ich auch immer gleich, dass der Besitzer mir das bitte sagen soll, wenn ihn irgendwas stört. Wie ich mit dem Tier/dem Zubehör umgehe, wie/wann ich es reite, egal was. Und dass ich es natürlich nicht böse aufnehme und mich sofort persönlich angegriffen fühle, über Probleme soll man ja reden können.


Ich steck gerade in einer "Zwickmühle"
Ich hab demnächst wohl ein Probereiten auf einem Springpferd, das bis vor kurzem eine RB hatte. Ich kenn das Mädel, sie kann nicht wirklich ernst werden, denkt, sie kann super gut reiten,... -> ich mag sie nicht sonderlich
Neulich, nach ca. einem Jahr mit der RB meinte der Besitzer, dass er seine Stute erstmal (ich glaube er meinte etwas wegen einem Jahr) wieder alleine reiten möchte, d.h. er derzeit keine RB mehr möchte.
Seine Frau hat mich angesprochen, ob ich mit ihr deren beiden Pferde von der Koppel holen kann und wir haben währenddessen eben ein wenig geredet (wie lange ich schon reite, und wie und was) und da kam das Thema auf, ob ich eine RB suche und nach was dann.
Ich mag ja schnelle Pferde und will schon springen seit dem ich angefangen haben zu reiten. Demnach wäre die Springstute ja eventuell das Richtige für mich. Weiter haben wir nichts ausgemacht, hab mich aber noch gewundert, weil er seine letzte RB ja "entlassen" hat, wegen obigem Grund.
Letztes Wochenende hab ich einer Freundin beim Richten geholfen, hab die beiden Besitzer gesehen, die Frau hat mich angesprochen, ob nicht ich das war, die eine RB sucht. Mich kurz mit Namen ihrem Mann vorgestellt, aber weil beide in Eile waren, wieder nichts ausgemacht.

Ich würde wirklich gerne die Stute mal Probe reiten. Allerdings kommt mir das komisch vor, weil die alte RB mir ja das so erzählt hat mit dem Besitzer und alles.
Allerdings haben meine Freundin und ich das Gefühl, dass der Besitzer das Mädchen nur los haben wollte, weil sie eben springt, ohne dass er es erlaubt hat (bzw hat er es erst erlaubt, wenn sie die Stute im Galopp am Zügel reiten kann) und man mit ihr wiegesagt keine ernsteren Gespräche führen kann.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass das keine Ausrede war. Meine Oma und ich leben zusammen und da kann ich ihr wohl schlecht die ganze Hausarbeit überlassen, während sie mit Fieber im Bett liegt.
Außerdem habe ich noch nie (!) abgesagt - egal was auch war. Ich bin auf Wunsch der Besitzerin jeden Tag zum Pferd gefahren (am Anfang war das noch freiwillig), habe die Benzinkosten am Ende gar nicht mehr tragen können, traute mich aber nie, etwas zu sagen, weil es mir vor eben so einer Reaktion grauste. Ich habe stundenlang bei der Besi zu Hause geschuftet und mit ihr den Paddock fertiggemacht, weil sie ihre Pferde ja unbedingt ans Haus holen musste. Daher finde ich dieses Verhalten einfach nur zum Kotzen.