Bille
Ich reite nach gar nichts
Gut, streng genommen natürlich schon, aber ich reite Klassische Dressur.
Das ist keine Spezialreitweise, keine Geheimwissenschaft, das ist das, worauf die Richtlinien der FN beruhen, das, worauf ursprünglich alle Dressur beruht (hat).
Podhajsky und Hinrichs vertreten beide die Wiener Schule, die ebenfalls die klassische Dressur darstellt.
Hinrichs hat dabei natürlich noch den leichten barocken Einschlag, aber das ist ja mehr das Auftreten als die Reitweise.
Grundsätzlich repräsentieren alle genannten die klassische Dressur, die nichts anderes darstellt, als die Grundlage dessen, was die FN - laut ihren Richtlinien- eigentlich sehen möchte.
Der Punkt ist, dass man es so so selten korrekt zu sehen bekommt.
Heutzutage steht hinter "Klassischer Dressur " sicherlich auch einfach eine andere Mentalität als hinter dem klassischen Turnierreiten.
Aber Leute wie Philippe Karl z.B. repräsentieren nicht die klassische Dressur.
Als PK noch in Saumur war, DA war der noch richtig gut, ein beneidenswert guter Dressurreiter.
Heutzutage ist es ein wahres Trauerspiel.
Natürlich ist an der sauber nach den Richtlinien ausgeführten FN nichts Schlechtes- aber wer führt sie sauber aus?
Ich kenne genau zwei sog. "Fn-Turnierreiter", die das tun.
Erschreckend wenig, wie ich finde.
Alles was ich im Fernsehen et cetera sehe, entspricht für mich nicht dem.
Da steckt zu viel Ehrgeiz hinter, zu viel Geld, zu viel schnelle Ausbildung.
Was heutzutage die 4-5-6-jährigen schon leisten müssen, und das häufig in gepfuschter Form, finde ich wirklich nicht gut und das entspricht auch nicht dem klassischen Sinne der Ausbildung.
Dass die "Fn-Reiterei" dabei bei manchen "verpönt" ist, resultiert daraus, dass kaum einer sie richtig betreibt ;-)
Entsprechend ist "barock" 'nur' (in meinen Augen) der Kleidungsstil/Ausrüstungsstil bei Aufführungen, und ein gewisses Faible für einen barocken Touch im Ganzen, ansonsten ist das keine Reitweise in dem Sinne.
Klassisch-barock ergänzt sich natürlich gut, aber auch da muss man sagen, gibt es deutliche Misinterpretationen, die ich nicht als klassische Reiter einstufen würde.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt - es können auch nur die barocken Beschläge an der Trense sein XD
Entsprechend reite auch ich "nur" die gute alte klassische Dressur oder bemühe mich zumindest, das zu tun.
Dass ich eine etwas andere Mentalität dabei an den Tag lege, ist einfach eigene Erfahrung, das Fehlen von turniermäßigem Überehrgeiz und ein Faible für das "richtige", wirklich gute Reiten - das, wo ich irgendwann mal hin möchte, und wie wir alle wissen, führt da kein Weg an der "klassischen", richtigen, guten Dressur vorbei - im Gegenteil.
Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie ausgedrückt, was ich meine.

Gut, streng genommen natürlich schon, aber ich reite Klassische Dressur.
Das ist keine Spezialreitweise, keine Geheimwissenschaft, das ist das, worauf die Richtlinien der FN beruhen, das, worauf ursprünglich alle Dressur beruht (hat).
Podhajsky und Hinrichs vertreten beide die Wiener Schule, die ebenfalls die klassische Dressur darstellt.
Hinrichs hat dabei natürlich noch den leichten barocken Einschlag, aber das ist ja mehr das Auftreten als die Reitweise.
Grundsätzlich repräsentieren alle genannten die klassische Dressur, die nichts anderes darstellt, als die Grundlage dessen, was die FN - laut ihren Richtlinien- eigentlich sehen möchte.
Der Punkt ist, dass man es so so selten korrekt zu sehen bekommt.
Heutzutage steht hinter "Klassischer Dressur " sicherlich auch einfach eine andere Mentalität als hinter dem klassischen Turnierreiten.
Aber Leute wie Philippe Karl z.B. repräsentieren nicht die klassische Dressur.
Als PK noch in Saumur war, DA war der noch richtig gut, ein beneidenswert guter Dressurreiter.
Heutzutage ist es ein wahres Trauerspiel.
Natürlich ist an der sauber nach den Richtlinien ausgeführten FN nichts Schlechtes- aber wer führt sie sauber aus?
Ich kenne genau zwei sog. "Fn-Turnierreiter", die das tun.
Erschreckend wenig, wie ich finde.
Alles was ich im Fernsehen et cetera sehe, entspricht für mich nicht dem.
Da steckt zu viel Ehrgeiz hinter, zu viel Geld, zu viel schnelle Ausbildung.
Was heutzutage die 4-5-6-jährigen schon leisten müssen, und das häufig in gepfuschter Form, finde ich wirklich nicht gut und das entspricht auch nicht dem klassischen Sinne der Ausbildung.
Dass die "Fn-Reiterei" dabei bei manchen "verpönt" ist, resultiert daraus, dass kaum einer sie richtig betreibt ;-)
Entsprechend ist "barock" 'nur' (in meinen Augen) der Kleidungsstil/Ausrüstungsstil bei Aufführungen, und ein gewisses Faible für einen barocken Touch im Ganzen, ansonsten ist das keine Reitweise in dem Sinne.
Klassisch-barock ergänzt sich natürlich gut, aber auch da muss man sagen, gibt es deutliche Misinterpretationen, die ich nicht als klassische Reiter einstufen würde.
Es ist nicht alles Gold, was glänzt - es können auch nur die barocken Beschläge an der Trense sein XD
Entsprechend reite auch ich "nur" die gute alte klassische Dressur oder bemühe mich zumindest, das zu tun.
Dass ich eine etwas andere Mentalität dabei an den Tag lege, ist einfach eigene Erfahrung, das Fehlen von turniermäßigem Überehrgeiz und ein Faible für das "richtige", wirklich gute Reiten - das, wo ich irgendwann mal hin möchte, und wie wir alle wissen, führt da kein Weg an der "klassischen", richtigen, guten Dressur vorbei - im Gegenteil.
Ich hoffe, das hat jetzt irgendwie ausgedrückt, was ich meine.