Pandora
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Original von sweet araber
du glaubst doch nicht,dass man so handelt wenn das pferd stolpert!!!man wird sich wohl nur noch festhalten können und hoffen dass alles schnell vorbei geht aba ansonsten kann man nicht mehr handeln... |
Es ist nur leider so, dass ich mir das gar nicht verkneifen will, weil ich schon viel gesehen hab. Ich hab gesehn, was passiert wenn dem Pferd nur die Zügel runterhängen, mit Hilfszügel wär schon die ein oder andere Situation noch schlimmer ausgegangen.
Unwissenheit schützt nicht, wer ins Gelände geht sollte zumindest informiert sein, über die Gefahren die lauern.
Mich hats auch schonmal samt Pferd hingelegt, da konnte ich auch nicht mehr reagieren. Ich hab nur in Zeitlupe gespührt, wies das Pferd unter mir weggezogen hat. Ende vom Lied war, dass ich schreiend vor Schmerz am Boden lag (ja ich konnte wenigstens schrein).
Freundin von mir saß auf einem Schuli, an der Longe !, Pferd geht durch, stolpert, stürzt und weil es Ausbinder drin hatte, konnte es nicht mehr aufstehen. Meine Freundin lag drunter. Prost. Sie wurde bewusstlos ins KH gebracht.
Klar kann man aus Fehlern lernen, aber wenn sich dein Pferd das Genick bricht, dann ists zu spät.
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Ihr solltet evtl. durchgehen noch ein bisschen auseinanderspalten. Es gibt das durchgehen, bei dem man wieder anhalten kann, das Pferd nur ein bisschen bockt und keinen (ausser vll. den Reiter) in Gefahr bringt. Das ist nicht schlimm, das darf meine Kleine auch mal, die darf, z.b. auch mal an der Leine fetzen.
Aber ich rede von Durchgehen, bei dem man sein Pferd nicht mehr sofort anhalten kann. Das IST gefährlich, für alle beteiligten. Und aus reinem Verantwortungsgefühl sollte man dieses Problem erst beseitigen, bevor man wieder raus geht. Wenn jemand verletzt ist, ists nämlich auch zu spät.
Lg
Panda