nymphy
Eine neue Pferdegeschichte von mir ^^
Kapitel 1
Graue Wolken zogen auf dem gleichfarbigen Himmel entlang. Trist sah ich aus dem Fenster.Ich blickte auf die grauen Wohnblöcke, die das Einzige waren, was man sehen konnte. Mum lag schon wieder betrunken auf dem Bett und schlief ihren Rausch aus. Wie oft schon war sie so sturz betrunken gewesen, seit dem sie ihren Job verloren hatte. Paps war weg gegangen, noch bevor ich geboren wurde. Mum hatte ihn nur einmal erwähnt, doch ich wusste nicht wie er aussah, wie er war und wo er war. Hätte ich es gewusst, wäre ich wahrscheinlich längst bei ihm. Aus dem Schlafzimmer kam ein leises Grummeln. Als ich in den Flur ging, stolperte ich über etwas. Dieses Etwas hatte ich hier noch nie gesehen. EIne Figur aus schwerem Material. Sie sah aus, wie eine aus der Geschichtskammer unserer Schule. Afrikanisches Zeugs oder so. Schule interessierte mich nicht wirklich. Langweilig und die Lehrer eh alle gemein. Lineare Gleichungen. Wozu, um Himmelswillen, brauchte ich das ? Während ich meine Jacke vom Kleiderhaken nahm, ging es mir durch den Kopf, woher diese Figur kam. Als ich dann aber das Treppenhaus hinuter rannte und die Tür aufriss, verloren sich diese Überlegungen im Berliner Stadtwind.
Es war kalt draußen. Meine Jacke war viel zu dünn, doch eine Neue bekam ich nicht. Viel zu teuer, meinte Mum. Aber für ihren Schnaps hatte sie immer Geld übrig. Nur an mich dachte sie dabei nicht. Wie oft schon hatte sie mir versprochen, mir neue Schuhe zu kaufen, denn die Alten waren zu klein und drückten. Aber meine neuen Schuhe sollten wohl ein Traum bleiben. Gedankenlos kickte ich eine Coladose vor mir her. Dann stand ich plötzlich im Herzen Berlins am Fernsehturm.
Eine Parkbank war frei und ich setzte mich. Menschenmassen liefen um das Area herum. Ein Jogger kam vorbei und grüßte freundlich.Der grüne Rasen ließ es hier natürlich wirken und doch konnte ich micht nicht an dieser künstlichen Natur erfreuen. Ein Wald fehlte mir, oder ein Ort, an dem die Verschmutzung noch nicht statt gefunden hatte. Doch sowas gab es in Berlin nicht. Ein Windstoß durchfuhr mein Haar. Ich mochte dies. Und ein zweiter folgte. Ich stand wieder auf. Was sollte ich hier sitzen und nachdenken? Und über was sollte ich nachdenken? Ein kräftiger Windstoß zerrte an mir und ich wär beinahe gefallen. Noch ein Windstoß kam und ließ ein Blatt mit sich fliegen. Mein Blick folgte dem tanzenden Blatt bevor ich ihn wieder gradeaus richtete. Da zog es wieder an mir wie eine unsichtbare Hand. Ein weiteres Blatt tanzte vor mir herum und flog dann mit dem Wind weiter. Aus reiner Langerweile folgte ich dem Blatt ein Stück, doch es fiel nicht zu Boden. Ein wenig verwundert blieb ich stehen, als mich auch schon die nächste Böe packte und nach vorne schob.
Kapitel 1
Graue Wolken zogen auf dem gleichfarbigen Himmel entlang. Trist sah ich aus dem Fenster.Ich blickte auf die grauen Wohnblöcke, die das Einzige waren, was man sehen konnte. Mum lag schon wieder betrunken auf dem Bett und schlief ihren Rausch aus. Wie oft schon war sie so sturz betrunken gewesen, seit dem sie ihren Job verloren hatte. Paps war weg gegangen, noch bevor ich geboren wurde. Mum hatte ihn nur einmal erwähnt, doch ich wusste nicht wie er aussah, wie er war und wo er war. Hätte ich es gewusst, wäre ich wahrscheinlich längst bei ihm. Aus dem Schlafzimmer kam ein leises Grummeln. Als ich in den Flur ging, stolperte ich über etwas. Dieses Etwas hatte ich hier noch nie gesehen. EIne Figur aus schwerem Material. Sie sah aus, wie eine aus der Geschichtskammer unserer Schule. Afrikanisches Zeugs oder so. Schule interessierte mich nicht wirklich. Langweilig und die Lehrer eh alle gemein. Lineare Gleichungen. Wozu, um Himmelswillen, brauchte ich das ? Während ich meine Jacke vom Kleiderhaken nahm, ging es mir durch den Kopf, woher diese Figur kam. Als ich dann aber das Treppenhaus hinuter rannte und die Tür aufriss, verloren sich diese Überlegungen im Berliner Stadtwind.
Es war kalt draußen. Meine Jacke war viel zu dünn, doch eine Neue bekam ich nicht. Viel zu teuer, meinte Mum. Aber für ihren Schnaps hatte sie immer Geld übrig. Nur an mich dachte sie dabei nicht. Wie oft schon hatte sie mir versprochen, mir neue Schuhe zu kaufen, denn die Alten waren zu klein und drückten. Aber meine neuen Schuhe sollten wohl ein Traum bleiben. Gedankenlos kickte ich eine Coladose vor mir her. Dann stand ich plötzlich im Herzen Berlins am Fernsehturm.
Eine Parkbank war frei und ich setzte mich. Menschenmassen liefen um das Area herum. Ein Jogger kam vorbei und grüßte freundlich.Der grüne Rasen ließ es hier natürlich wirken und doch konnte ich micht nicht an dieser künstlichen Natur erfreuen. Ein Wald fehlte mir, oder ein Ort, an dem die Verschmutzung noch nicht statt gefunden hatte. Doch sowas gab es in Berlin nicht. Ein Windstoß durchfuhr mein Haar. Ich mochte dies. Und ein zweiter folgte. Ich stand wieder auf. Was sollte ich hier sitzen und nachdenken? Und über was sollte ich nachdenken? Ein kräftiger Windstoß zerrte an mir und ich wär beinahe gefallen. Noch ein Windstoß kam und ließ ein Blatt mit sich fliegen. Mein Blick folgte dem tanzenden Blatt bevor ich ihn wieder gradeaus richtete. Da zog es wieder an mir wie eine unsichtbare Hand. Ein weiteres Blatt tanzte vor mir herum und flog dann mit dem Wind weiter. Aus reiner Langerweile folgte ich dem Blatt ein Stück, doch es fiel nicht zu Boden. Ein wenig verwundert blieb ich stehen, als mich auch schon die nächste Böe packte und nach vorne schob.