Noch kein Titel vorhanden/ Jugendroman/ 9.Teil on

Nirvana
Hamma <3
Ist super zu lesen,und man kann sich toll in die Rolle reinversetzen!!
Einfach geil,schreib schnell weiter Augenzwinkern
Quarters
kann mich nirvana nur anschließen^^

ist viiiiel besser/flüssiger geschrieben, mehr gefühl und einfach... hach^^ mach weiter so Augenzwinkern

lg a-c
Alruna
Ohh dankeschön smile So viel Lob bin ich gar net gewohnt *gg* Danke, gebe mein Bestes von wegen weiterschreiben Augenzwinkern
Alruna
Ein weiterer Teil:

Ich warf noch einen Blick zurück zu Marc, stemmte mich dann gegen die Tür und betrat das Haus. Schnell schloss ich die Tür wieder und lehnte mich gegen sie. Mein Atem ging schnell und mein Herz pochte. Es war einfach zu schön gewesen, seine weichen Lippen auf meinen zu spüren. Ich leckte mir noch einmal über sie, in der Hoffnung noch ein wenig ,,Marc" zu schmecken. ,,Na, wie es scheint, hattest du einen schönen Abend" Ich zuckte zusammen und drehte mich um. Meine Mutter saß auf der Couch, ein Buch in der Hand und lächelte mich an. Ich nickte und machte mich schnell aus dem Staub. Meine Güte, da hatte sie mich aber ertappt!

Am Abend lag ich noch lange im Bett und ließ den Tag nochmal an mir vorbeiziehen. Ich konnte mich noch an alles genau erinnern und ich bekam ein Kribbeln im Bauch, als ich an den Kuss dachte.

Am nächsten Morgen machte ich mich schnell fertig und lief zum Bus. Gerade rechtzeitig stieg ich ein und schon bald waren wir an der Schule. Langsam fing ich an zu grübeln. Wie würde Marc mich begrüßen? Würde er mich vor der ganzen Klasse küssen? Und was würde Melinda sagen? Ich kicherte. Obwohl ich sie erst seit einem Tag kannte, freute ich mich über die Vorstellung, dass sie sich ärgerte. Ich betrat das Schulgebäude und nahm die erste Treppe. Doch dann stöhnte ich auf. Ich wusste nicht welchen Gang ich als nächstes gehen musste. Plötzlich dongte es. ,,Mist!" Hektisch schaute ich mich um und kaute auf meiner Unterlippe, was mir aber leider auch nicht viel weiter half. Plötzlich kam ein Junge, der vielleicht 17 oder 18 war, auf mich zu. Er machte mir ein bisschen Angst, denn er trug eine typische Baggyhose und ein extra weites T-shirt. Auf meiner alten Schule waren lauter solche Jungen gewesen und sie hatten keinen so guten Ruf gehabt. Ich selbst war auch mal mit so einem zusammen gewesen, aber mehr, als die Tatsache, dass ich keine Jungfrau mehr war, blieb mir nicht. ,,Na Süße, haste dich verlaufen?" Er grinste mich schief an und stellte sich dicht vor mich. Ich schaute verlegen zu Boden und trat einen Schritt zur Seite, während ich mich suchen umsah. Plötzlich kam mein rettender Engel. Und dieser Engel hieß Marc. ,,Hey Max. Das ist meine" Er zwinkerte dem Jungen zu und dieser lachte. ,,Du hast nen guten Geschmack" Dann ging er weg. Marc wandte sich zu mir, nahm mich in die Arme und beugte sich zu mir herunter. Doch bevor er mich berührte, fragte ich ihn: ,,Woher kennst du ihn?" Marc schaute mich etwas länger an, strich dann ein paar stöhrende Haarsträhnen weg und meinte: ,,Ach, wohnt ein paar Häuser neben mir. Keine Angst, der hat kapiert, dass du mir gehörst" Er lächelte verschmitzt. Ich lachte. ,,Seit wann bin ich denn Eigentum von jemand anderem?" Statt zu antworten, schaute er mir tief in die Augen, schloss dann seine und berührte meine Lippen und küsste mich sanft, aber leidenschaftlich. Ich erwiderte seinen Kuss, doch viel zu schnell wandte er sich wieder ab. Ich zog ihn wieder an mich und küsste ihn erneut, doch widerstrebend wandte er sich wieder ab. ,,Hey, es hat schon vor zehn Minuten gedongt! Wir müssen echt langsam los" versuchte er mir zu erklären. Ich stöhnte auf und musste ihm recht geben. Er rannte los. ,,Den letzten beißen die Hunde!" Ich musste lachen. Da wir ja alleine waren, fing ich auch an zu laufen. Marc hatte schon einen ziemlichen Vorsprung, doch in den letzten Metern vor der Klasse konnte ich nochmal ganz schön aufholen. Außer Atem standen wir vor der Klasse. Marc drückte nochmal meine Hand und machte dann mutig die Klassentür auf. Ich folgte ihm. Wie schon erwartet war unser Französischlehrer schon da. Er schimpfte mit uns, doch mich verschonte er mehr oder weniger, immerhin war ich die Neue. Kichernd gingen wir auf unsere Plätze und die Stunde ging weiter.
Quarters
kannste mal wenigstens einen schlechten teil schreiben, damit ich was zu kritisieren hab Zunge raus ? also wie immer, mit rechtschreib/grammatikfehlern kann ich nix sagen Augenzwinkern

also: find ich top großes Grinsen

lg a-c
Nirvana
Freude
sehr geil,find ich richtig toll.
Am besten,schreib schnell weiter x)
Alruna
Danke *rotwerd*

Hättet ihr eigentlich mal eine Idee zu einem Titel? Mir fällt einfach keiner ein... Also noch nicht mal ein vorläufiger...
Mari
Hab die ersten Teile auch mal gelesen und bin bisher ziemlich begeistert. Hier und da sind meiner Meinung nach zwar noch Stellen im Text, wo es flüssiger sein könnte, doch Insgesamt und von der bisherigen Handlung her: Einfach toll.

Fazit: Ne neue, leicht verrückte, Leserin... xD

LG, Mari
Quarters
ne sorry, im titel finden tun bin ich immer so unkreativ großes Grinsen also, was mir noch aufgefallen is, dass die teile immer besser werden, der erste hat mich jetzt nich ganz sooo vom hocker geworfen, aber jetzt hoff ich immer dass du schon weitergeschrieben hast Augenzwinkern also halt dich ja ran, sonst gibts haue großes Grinsen
Alruna
@Mari: *freu* Ich freu mich immer, neue Leserinnen/Leser zu bekommen fröhlich
@Quarters: Hm schade. Vllt fällt einem anderen ja noch was ein Augenzwinkern Wegen weiterschreiben: Bin dran *ggg*
Alruna
Aaalso, hab einen 4. Teil. Aber dieser ist noch nicht von meiner Beta-Leserin korrigiert worden, wollte ihn trotzdem mal reinstellen. Aber er ist ein wenig langweiliger, als die anderen, aber ich halte ihn für nötig, damit ihr ein wenig mehr über Elisabeth erfahrt. Viel Spaß.

Freue mich über Kritik, Lob und Verbesserungsvorschläge fröhlich

,,Elisabeth! Du hast Besuch" rief meine Mutter. Ich sprang von meinem Bett auf und räumte hastig meine, auf dem Boden verstreuten Klamotten weg. Gerade als ich die letzte Hose in den Wäschekorb warf, klopfte es an der Tür. Es war Marc. Er redete nicht lange herum, sondern nahm mich sofort in die Arme und küsste mich stürmisch. ,,Als Entschädigung dafür, dass wir uns heute morgen nur so kurz begrüßen konnten", meinte er und küsste mich ein weiteres Mal. Ich schloss meine Augen und genoss es in vollen Zügen.

,,Möchtest du etwas zu trinken haben?" fragte ich ihn, als er sich langsam von mir abwandte. ,,Nein, danke. Das einzige was ich haben will, steht grade vor mir" Ich lächelte ihn schüchtern an und bot ihm einen Platz auf meinem Bett an. Marc nahm das Angebot an und hüpfte auf und ab. ,,Nicht schlecht" Er zwinkerte mir zu.
Ich lachte und setzte mich neben ihn. ,,Wie alt bist du eigentlich?", fragte ich ihn plötzlich. Ich musste mir zugestehen, dass wir darüber noch nie gesprochen hatten.
,,Ich bin 16 und du bist 14, stimmts?"
,,Ja, woher weißt du das?", fragte ich ihn erstaunt. Soweit ich wusste, hatte ich es ihm noch nie erzählt.
,,Als du neu in unsere Klasse kamst, fragte ich Frau Kanthak", berichtete er mir.
,,Achso. Jetzt, wo wir gerade bei dem Thema sind, fällt mir auf, dass wir uns noch nie so richtig über uns unterhalten haben. Ich weiß fast gar nichts über dich und du weißt fast nichts über mich"
Marc musste mir zustimmen. ,,Aber über mich gibt es nicht viel zu berichten. Du bist diejenige, die mal etwas von sich erzählen müsste"
Ich lachte. ,,Okay, frag mich, was du wissen möchtest und du wirst deine Antworten bekommen"
Marc überlegte kurz und fragte dann: ,,Warum seid ihr umgezogen?"
Meine Antwort kam schnell: ,,Gute Frage. Meine Mutter hatte ein Angebot bekommen für einen Job. Den musste sie entweder sofort annehmen oder sie bekam ihn nicht. Der einzige Haken war halt, das sie jeden Morgen ca. 200 Kilometer hätte fahren müssen. Deswegen sind wir hierher gezogen, so muss sie nur ca. 40 Kilometer fahren"
,,Achso, und der Umzug mitten im Schuljahr kommt daher, weil deine Mutter den Job sofort annehmen musste?" Ich nickte.
,,Wo ist eigentlich dein Vater?" fragte Marc als nächstes.
Ich schluckte kurz und berichtete zunächst etwas stotternd, dass er, als ich 9 Jahre alt war, gestorben war.
,,Oh, das tut mir Leid" meinte Marc mitfühlend und strich mir über den Rücken.
Dankbar lächelte ich ihn an und wechselte das Thema: ,,Bald sind ja schon Weihnachtsferien. Hast du schon irgendetwas vor?" Insgeheim malte ich mir schon aus, wie wir die drei Wochen zusammen verbringen würden.
,,Ja... Ich werde in die Berge fahren mit meiner Familie" Ich schaute ihn traurig an. ,,Sorry, aber ich hatte es ihnen schon versprochen, bevor ich dich kennenlernte. Und du kennst meine Mutter nicht, sie würde ausrasten, wenn ich nicht mitfahren würde."
,,Achso. Okay. Ist ja nicht schlimm" Doch es klang nicht sehr überzeugend. Marc schaute mich tröstend an und gab mir einen Kuss. Was sollte ich bloß die ganzen Ferien machen, ohne Marc? ,,Hey, lass uns jetzt nicht über die Weihnachtsferien nachdenken, wir haben ja noch eine Woche, die wir zusammen verbringen können. Und diese werden wir voll ausnutzen, ja?" Ich nickte tapfer und brachte ein Lächeln hervor. ,,Super. So, jetzt langsam muss ich aber wieder gehen. Eigentlich wollte ich ja nur mal kurz vorbei schauen, aber in der Zwischenzeit bin ich ja schon eine Stunde hier", sagte Marc.
Wir beide standen auf und verabschiedeten uns mit einem Kuss und er benutzte seine Zunge, was mir unheimlich gefiel. Schon war die Enttäuschung über die Weihnachtsferien vergessen.
Alruna
Hey... Hat denn niemand zu dem Teil zu sagen?
Quarters
sorry hatte den teil ganz übersehen Augen rollen großes Grinsen finde ihn von der ausdrucksweise her nich so prickelnd wie die vorherigen teile... weiß auch nich genau. dieser satz
Zitat:
Original von Sweetie92
Ich schaute ihn traurig an. ,,Es tut mir Leid, Elisabeth. Du möchtest die Ferien sicher mit mir verbringen, aber ich hatte es meiner Familie versprochen, schon bevor wir uns kennenlernten."
stört mich iwie. weiß au nich genau, aba das klingt für mich so... billig. kp wie ichs beschreiben soll^^

lg a-c
Quarters
sorry hatte den teil ganz übersehen Augen rollen großes Grinsen finde ihn von der ausdrucksweise her nich so prickelnd wie die vorherigen teile... weiß auch nich genau. dieser satz
Zitat:
Original von Sweetie92
Ich schaute ihn traurig an. ,,Es tut mir Leid, Elisabeth. Du möchtest die Ferien sicher mit mir verbringen, aber ich hatte es meiner Familie versprochen, schon bevor wir uns kennenlernten."
stört mich iwie. weiß au nich genau, aba das klingt für mich so... billig. kp wie ichs beschreiben soll^^

lg a-c
Alruna
Ahhhh endlich mal Kritik großes Grinsen Okay, werde das nochmal überarbeiten fröhlich

Ja... der nächste Teil wird besser. Aber es musste mal so ein langweiliges Gespräch hin, damit man die Elisabeth ein wenig besser versteht und was mit der so abgeht und so...

EDIT: Hier ist schon der nächste Teil:

Die letzte Woche vor den Weihnachtsferien verbrachten Marc und ich so gut es ging. Wir trafen uns jeden Tag. Mal fuhren wir in die Eishalle oder ins Kino, aber die meiste Zeit waren wir entweder bei mir oder bei ihm und genossen noch die letzten Tage, die wir zusammen hatten. Obwohl wir alles versuchten, die Weihnachtsferien zu verdrängen, irgendwann kam der Tag, an dem Marc abfahren sollte. Eine Stunde vorher kam er noch mal zu mir, um sich zu verabschieden.
,,In einer Stunde fahre ich..."
,,Ich weiß" Ich schluckte und schaute auf den Boden. Marc stand vor mir. Er machte einen Schritt nach vorne und nahm mich in die Arme. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Eine einsame Träne lief an meinem Gesicht runter, bis ihr Weg an meinen Lippen endete. Ich leckte sie rasch weg und verspührte ihren salzigen Geschmack. Eine weitere Träne lief an meinem Gesicht herunter und ich schluchzte leise. Marc hörte es, schob mich leicht von sich und schaute mich an. ,,Nicht weinen. Es sind doch nur ein paar Wochen. Ich bleibe ja nicht für immer dort"
,,Tut mir Leid. Ich bin immer so, wenn es ums Abschied nehmen geht" , erklärte ich ihm. Er drückte mich nochmal und gab mir einen Kuss auf dem Mund. ,,Ich muss jetzt gehen" Ich nickte und begleitete ihn zur Tür. Dann ging Marc. Ab und zu drehte er sich noch einmal um, lächelte und winkte. Doch ich stand nur da und starrte ihm nach. Innerlich schimpfte ich mit mir selbst. Wie kann ich nur so idiotisch sein? Er fährt doch nur für ein paar Wochen in den Urlaub und ich tu ja so, als ob er in den Krieg zieht.
Als ich Marc nicht mehr sehen konnte, schloss ich die Tür und zwang mich dazu, die nächste Zeit erstmal nicht an Marc zu denken. Langsam schlurfte ich in die Küche, nahm mir ein Glas Milch und trank es nachdenklich. Ich überlegte, was ich die Ferien alles unternehmen konnte, aber mir fielen nicht viele Dinge ein.
,,Hallo Schatzi. War grad Marc da?" Meine Mutter war inzwischen in die Küche gekommen und schaute mich an.
Ich nickte. ,,Er fährt heute nach Bayern in den Urlaub" Wieder stiegen mir die Tränen in die Augen, aber ich schluckte tapfer und rieb sie mir schnell weg. Meine Mutter nickte interessiert und ich stellte rasch mein Glas in die Spüle. Immer zwei Stufen nehmend lief ich die Treppe hoch in mein Zimmer und warf mich aufs Bett. Ich hatte noch nicht einmal ein Bild von Marc gemacht, dann wäre alles vielleicht nicht so schlimm. Wieder kamen mir die Tränen hoch und ich ließ ihnen diesmal freien Lauf.
Quarters
finde den persönlich bissle zu tramatisch geschrieben, aver anderseits, gibts ja leute denen es schwer fällt... von daher denke ich, is diese stelle einfach geschmacksache Augenzwinkern aber finds schöner geschrieben als den teil davor smile

lg a-c
Alruna
okay danke. Ja die Elisabeth ist sehr sensibel und das weiß sie ja auch selber, wie ich darin geschrieben habe.
Nirvana
sehr schön^^
was wird sie denn machen,wenn Marc mal Schluß machen wird? xD
Ginny
Les deine geschichte jetzt auch schon länger... Mir gefällt dein Stil ganz gut die letzten beiden teile fand ich aber nicht so gut wir den Rest Augenzwinkern

lg Ginny
Alruna
Danke fröhlich

@Nirvana: Gute Frage, aber dazu wird es nicht kommen Zunge raus Etwas Schlimmeres^^

Hier ein weiterer Teil: (keine Angst, die Teile werden bald spannender)

Der erste Tag der Ferien war der Schlimmste. Ich lag zuhause lustlos auf meinem Bett und ließ den Tag an mir vorbei ziehen. Immer wieder versuchte ich mich selbst aufzumuntern, mit irgendeiner Tätigkeit, die ich machen könnte. Doch kurz nachdem ich aufgestanden war, fand ich sie plötzlich langweilig und ich warf mich wieder auf mein Bett. So ging es den ganzen Tag lang, bis meine Mutter in mein Zimmer kam und mir einen Vorschlag machte: ,,Hey Süße. Du stehst jetzt auf und gehst mit mir in die Stadt, dafür kaufe ich dir, was du möchtest" Da ich ja auch nur eine Frau bin, hatte ich den Vorschlag angenommen und wir waren in die Stadt gefahren.
Zuerst hatte ich meine Mutter in den New-Yorker geschleppt, dann in Madonna, Pimkie und wie sie alle hießen. Hier und da habe ich ein hübsches Oberteil oder eine coole Hose gefunden und meine Mutter hat sie bezahlt, wie sie es versprochen hatte. Doch nach und nach waren alle interessanten Laden abgeklappert und meine Mutter und ich schlenderten nur herum. Dann sahen wir plötzlich ein Schild an einem Schuhgeschäft. Es war nicht sehr auffallend und doch entdeckten wir es.

Tierheim Tierparadies
Wir suchen junge Leute, welche sich dafür begeistern können, ein wenig Zeit von ihrer Freizeit zu opfern um:
-den ein oder anderen Hund auszuführen.
-Ställe auszumisten
-Tiere zu füttern
-sich mit den Tieren beschäftigen

Falls Interesse vorhanden 7681... Wir freuen uns über viele Anrufe.


,,Elisabeth, das ist doch genau das Richtige für dich. Du magst Tiere doch so." Ich musste ihr zustimmen. Es war echt keine schlechte Idee. Auf jeden Fall besser als die ganzen Ferien Zuhause rumzulungern. Außerdem konnte das Tierheim sicher jede Hilfe gut gebrauchen. Also notierte ich mir die Nummer schnell und war schon ein Stückchen glücklicher. Immerhin gab es wenigstens ein paar gute Aussichten für die Ferien. Ich konnte sie vielleicht nicht mit Marc verbringen aber immerhin mit Tieren. Und das war kein schlechtes Angebot, da ich Tiere unheimlich mochte.

Zuhause angekommen schnappte ich mir sofort das Telefon und wählte die Nummer des Tierheims. Ich stellte mich höflich vor und erklärte ihnen mein Anliegen. Die Frau am Telefon war total begeistert und schlug mir vor, das ich morgen mal vorbei kommen könnte. Ich nahm das Angebot an und verabschiedete mich. Mit einem glücklichem Lächeln erzählte ich meiner Mutter von dem Telefonat und sie nickte zufrieden. Dann entschloss ich mich, mal wieder meine beste Freundin Sarah anzurufen. Anfangs war sie ein wenig sauer, weil ich mich so lange nicht mehr bei ihr gemeldet hatte, doch bald schon war es vergessen und ich erzählte ihr alle Neuigkeiten. Es tat gut, mal wieder mit ihr zu reden. Auch wenn ich es mir nicht anmerken ließ, ich vermisste sie sehr. Abends dachte ich oft darüber nach, wie schön es früher war und manchmal kamen mir auch die Tränen. Normalerweise verdrängte der Gedanke an Marc die Tränen, doch immoment ermutigte er nur die Tränen los zu fließen.