Black Katrin
achtig vorwarnig, y schrieb in drü dialäkt
BL, ZH und GR
tolli mischig oder? *gg* y find schwitzerdütsch gschichte z'schriebe isch viel shcöner, aber au schwärer wil y nur sehr selte so schrieb... also verzeihet mir wenns schrieb fähler drinn hät
eifach säge *gg*
Edit: wer das ganze am stück lesen will:
http://www.hobbyfotographen.ch/gschicht.htm
Kapitel 1 ?
Trurig lug y mi um, de Tag isch wie immer verbi gange, ohni dass y öbis mitbecho ha. „Scho no schad“, dank y bi mir „aber was söll i mache? S’isch doch immer s’glichi mit mir. Y versink i mini Tagdräum vo ere schönere Welt…“ süfzend schlüss y d’Türe hinter mir und leg mi ufs Bett. Sofort flüge mini Gedanke wieder devo, immer witer und witer bis sie achömme i dem Paradis. S’isch schlicht döte, aber y wird gachtet und s’isch eifach nur schön. Es chlines Tal isch dört, mit alte Hüser und luter Tierli. Es hält eifach alles was i mir immer gwünscht ha, aber auch Mänsche sind döte, es gibt au Strit, aber mir wüsse alli: Mir liebe uns, und mir wölle alli eifach nur glücklich si. Doch jedesmol wenn y de Bub vom Hus am ändi vom Tal gseh, rammt’s mir es Messer ins Härz. Au disesmol chumt er mir entgägä und will mi umarme, doch y dräj mi ab und renn weg. „Nit au das no“, denk y bi mir „s’isch doch so scho gnueg schwär.“
Mini bei wärde mit jedem schritt schwerer und y hör wie er ufholt. Y dräj mi um, lieber jetzt ergä als weg z’ränne und er holt mi den doch i… mit zämme kniffene Lippe luegi y in bös a, wieso rennt er mir überhaupt noche? Hani das öbe wölle? Nai!
Zögern chum er au no d’letschte Schritt uf mi zue und grieft den behutsam nach minere Hand. Doch y ziehn sie wäg, y will nicht das er mi afast! Das würd y nümme verkrafte… nit hüt und au nümme i nem Johr. Kränkt luegt er mi a, und y gsehn wie er mit dä Träne kämpft und min Mage zieht sich zämmä. „Wieso isch es so schwer sich vo ihm ztränne, dewol nüt gsi isch?“ s’isch doch zum hüle, wie ä unschinbari Welt soviel usmache cha. Sit Tage will y mir irede das es alles nur ä Traum isch, doch es bringt nüt! Y lieb die Welt, und y lieb de Bub mit sine brune Hoor und de blau strahlende Auge, sis lächle verzaubert doch jede vo uns.
Edit 00.22: Weiter gehts...
Au wenn y ihn a lueg, gsehn y nöt wie er hült, spür aber doch sini trur. Erscht als ä Dräne uf mini Jagge keiht, bemerk y’s und nit numme mini Seel. Y merk nöt, wie mini Hand s’Nastuech us minere Täsche holt. Erschrocke los y’s keihe, als y’s ihm scho entgegestreckt ha. Aber s’isch z’spot, er packt mini Hand und zwingt mi förmli ihn a’zuluge. S’tuet scho weh, aber y will ihn nit a’luege also kämpf y gägä sin Griff a, doch vergäbens. Langsam lueg y ihn a, scho bevor y ihn ganz gseh, i sini Auge lueg, isch mir chlar, s’isch e grosse Fehler gsie! Y merk wie mies Härz dehi schmilzt, und wie y bi mir dänk: „Wieso ufgäh was y lieb? Was mi am Läbä hält?“
Und als ob er wüssti, dass er numme die Chance bekummt, bühgt er sich füre, und küsst mi flüchtig ufs muhl bevor er mir ins ohr flüschtert, dass er mi sehr gärn hät. Jetzt sind’s mini Träne wo uf sini Jagge tropfe, y hül de Vergangeheit noche, mini Träum und Plän, mini Wünsch und all dem was y je erreiche ha wölle. Y hül so fescht, dass er mi i sini Arme nimmt, dämit y nit keih. Doch y keih, y keih in es Loch wo nüt isch user y und mine verworfene Wünsch und Trüm. Je mehr er mi fest hebt, desto diefer keih y, und desto diefer y keih, desto fester hebt er mi.



Edit: wer das ganze am stück lesen will:
http://www.hobbyfotographen.ch/gschicht.htm
Kapitel 1 ?
Trurig lug y mi um, de Tag isch wie immer verbi gange, ohni dass y öbis mitbecho ha. „Scho no schad“, dank y bi mir „aber was söll i mache? S’isch doch immer s’glichi mit mir. Y versink i mini Tagdräum vo ere schönere Welt…“ süfzend schlüss y d’Türe hinter mir und leg mi ufs Bett. Sofort flüge mini Gedanke wieder devo, immer witer und witer bis sie achömme i dem Paradis. S’isch schlicht döte, aber y wird gachtet und s’isch eifach nur schön. Es chlines Tal isch dört, mit alte Hüser und luter Tierli. Es hält eifach alles was i mir immer gwünscht ha, aber auch Mänsche sind döte, es gibt au Strit, aber mir wüsse alli: Mir liebe uns, und mir wölle alli eifach nur glücklich si. Doch jedesmol wenn y de Bub vom Hus am ändi vom Tal gseh, rammt’s mir es Messer ins Härz. Au disesmol chumt er mir entgägä und will mi umarme, doch y dräj mi ab und renn weg. „Nit au das no“, denk y bi mir „s’isch doch so scho gnueg schwär.“
Mini bei wärde mit jedem schritt schwerer und y hör wie er ufholt. Y dräj mi um, lieber jetzt ergä als weg z’ränne und er holt mi den doch i… mit zämme kniffene Lippe luegi y in bös a, wieso rennt er mir überhaupt noche? Hani das öbe wölle? Nai!
Zögern chum er au no d’letschte Schritt uf mi zue und grieft den behutsam nach minere Hand. Doch y ziehn sie wäg, y will nicht das er mi afast! Das würd y nümme verkrafte… nit hüt und au nümme i nem Johr. Kränkt luegt er mi a, und y gsehn wie er mit dä Träne kämpft und min Mage zieht sich zämmä. „Wieso isch es so schwer sich vo ihm ztränne, dewol nüt gsi isch?“ s’isch doch zum hüle, wie ä unschinbari Welt soviel usmache cha. Sit Tage will y mir irede das es alles nur ä Traum isch, doch es bringt nüt! Y lieb die Welt, und y lieb de Bub mit sine brune Hoor und de blau strahlende Auge, sis lächle verzaubert doch jede vo uns.
Edit 00.22: Weiter gehts...
Au wenn y ihn a lueg, gsehn y nöt wie er hült, spür aber doch sini trur. Erscht als ä Dräne uf mini Jagge keiht, bemerk y’s und nit numme mini Seel. Y merk nöt, wie mini Hand s’Nastuech us minere Täsche holt. Erschrocke los y’s keihe, als y’s ihm scho entgegestreckt ha. Aber s’isch z’spot, er packt mini Hand und zwingt mi förmli ihn a’zuluge. S’tuet scho weh, aber y will ihn nit a’luege also kämpf y gägä sin Griff a, doch vergäbens. Langsam lueg y ihn a, scho bevor y ihn ganz gseh, i sini Auge lueg, isch mir chlar, s’isch e grosse Fehler gsie! Y merk wie mies Härz dehi schmilzt, und wie y bi mir dänk: „Wieso ufgäh was y lieb? Was mi am Läbä hält?“
Und als ob er wüssti, dass er numme die Chance bekummt, bühgt er sich füre, und küsst mi flüchtig ufs muhl bevor er mir ins ohr flüschtert, dass er mi sehr gärn hät. Jetzt sind’s mini Träne wo uf sini Jagge tropfe, y hül de Vergangeheit noche, mini Träum und Plän, mini Wünsch und all dem was y je erreiche ha wölle. Y hül so fescht, dass er mi i sini Arme nimmt, dämit y nit keih. Doch y keih, y keih in es Loch wo nüt isch user y und mine verworfene Wünsch und Trüm. Je mehr er mi fest hebt, desto diefer keih y, und desto diefer y keih, desto fester hebt er mi.