Jannchen
Hallo meine Lieben.
Ja, "geschwisterliebe" läuft nicht mehr, ich schreibe an einer anderen Geschichte und habe nun, denke ich, genug Vorrat für
"trockene Phasen", in denen mir meine Fantasie nicht weiter hilft zu schreiben.
Diese Geschichte liegt mir sehr am Herzen, ich schreibe gerne an ihr und hoffe auch, dass sie euch in ihren Bann ziehen kann.
Inspiriert hat mich eine Fanfiction von Pingu aus einem Tokio Hotel Board. Die Grundidee ist die Gleiche, allerdings sind die Personen anders und auch die Handlung wird sich unterscheiden. Wer die FF kennt wird am Anfang vielleicht einige Gemeinsamkeiten entdecken, die sich spätestens am Ende des 2. Kapitels aufheben und meine Geschichte ihre eigene Handlung erfährt. (Pingu hat mir zugestimmt dass ich ihre Grundidee verwenden kann und ich habe sie auch hier erwähnt, deswegen denke ich, dass es so okay ist. Zudem ist es ja mein Schreibstil und alles ;D)
Damit es nicht wieder so wie früher wird, dass ich nur für die Leser schreibe anstatt für mich, bitte ich euch,folgende Regel einzuhalten.
(danke Pingu, dass du mich ebenfalls auf die Idee gebracht hast ;D)
Ich werde nur noch 1x in der Woche einen neuen Teil reinstellen.
Bzw. manchmal auch zwei Mal. Jeden Freitag in der Woche kommt ein neuer Teil, denn dann habe ich eine Woche zeit einen weiteren Teil in Ruhe schreiben zu können.
Ich hoffe ihr versteht das. Qualität vor Quantität
Aber nun genug mit dem Gefasel. ich hoffe auf kritikfreudige Leser, die mir mehr schreiben können als "Geil, weiter": Ich freue mich sehr über Kritik, Anregungen und Verbesserungen.
Und nun viel Spaß!
LG Jannchen
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Du hast die Welt für mich gedreht
~Prolog~
„An was denkst du gerade?“, flüstert eine sachte Stimme in mein Ohr und zaubert mir mit jedem weiteren Wort eine Gänsehaut auf meinen Körper. Tief atme ich den süßlichen Duft ihrer Haare ein und meine Hand umschließt die ihre. Nie mehr möchte ich sie missen, nie wieder loslassen oder auch nur eine Sekunde ohne sie verbringen. Sie war es, die mich in das Leben geholt hat, welches ich schon immer leben wollte. Sie war es, die mich lehrte zu lieben, indem sie mir von Anfang an mit hasserfülltem Blick entgegen trat. Ein Seufzer entflieht meiner Kehle und ich lasse mich nach hinten fallen, hinein in das Meer aus Blumen, in ihre Arme, hinein in das Glück und in unsere gemeinsame Zukunft. „An den Moment“ höre ich mich sagen und vergrabe mein Gesicht in ihrem Haar. Wir leben für den Moment, für jede einzelne Sekunde, wir leben für uns und für sonst niemanden.
~prolog Ende~
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Kapitel 1: Faszinierende Augen-Blicke
Immer wieder blickten meine wachsamen Augen auf das kleine Häuschen nebenan. Schon lange hatte es leer gestanden, schon immer hatten wir uns gewundert, aus welchem Grund dort niemand einzog, denn was die Einrichtung betraf, war es schon ein Heim der Extraklasse. Öfter hatte ich davon geträumt, dort in einer großen Badewanne zu liegen und ein Gläschen Schampus zu trinken, während mir meine imaginäre Freundin Gesellschaft leistete.. Bei diesem Gedanken spürte ich, wie mir ganz plötzlich das Blut in den Kopf schoss und sich auf meinen Wangen ausbreitete, sodass ich mich lieber schnell hinter meinem Katalog verkroch. Es war schwer für mich mir meine Gefühle einzugestehen, denn das hatte ich nie gelernt. Von klein auf war mein Vater weg, niemals habe ich ihn kennen gelernt, geschweige denn gesprochen oder auf Fotos gesehen. Das Einzige, was ich von ihm wusste, war sein Vorname und sein Alter, doch das brachte mir herzlich wenig… was sollte ich schon damit, wenn ich ihn niemals sehen durfte? Bis vor zwei Jahren hatte ich meine Mutter angefleht ihn mir wenigstens vorzustellen, mit ihm telefonieren oder schreiben zu können, doch all dies hatte sie abgelehnt und immer wieder darauf beharrt, dass ich nicht das Gleiche durchmachen sollte wie sie. Mein Problem war nur, dass ich nicht wusste, was sie angeblich durchgemacht hatte und ich mir auch kein Bild davon machen konnte, was in ihr vorging. So gab ich es letztendlich auf nach ihm zu fragen und verkroch mich mehr und mehr in mir selbst. Immer öfter bekam ich zu spüren, dass mir der Bezug zu einer männlichen Person fehlte, denn mit niemandem konnte ich über meine Gefühle sprechen, nicht einmal mit meiner Mutter. Ich liebte sie sehr, sie hatte mich in diesen siebzehn Jahren groß gezogen, vieles mit mir durchgemacht und doch war sie nun mehr mit ihrem neuen Liebhaber Dieter beschäftigt, als mit mir. Ich gönnte ihr das Glück, freute mich immer wieder sie in seiner Gegenwart lachen zu sehen und zu erkennen, dass er ihr gut tat. Ein leiser Seufzer durchbrach die Stille als ich daran dachte, dass meine Mutter Helen und Dieter nun für eine ganze Woche in Spanien waren. Ganz auf mich allein gestellt war ich nun, doch das sollte ich noch hinbekommen, da ich so wie so keine Freunde hatte, die mir das Haus verwüsten könnten. Seitdem ich die Schule vor vier Jahren gewechselt hatte sahen mich alle nur noch als „Schwuchtel“ oder „Missgeburt“ an, allein ein Blick eines Schülers tat so weh, wie tausende Nadelstiche auf meiner Haut, doch mittlerweile war ich sogar das gewohnt. Ich wollte jetzt nicht nachgeben und mich nur auf Grund dieser Tatsachen anders stylen, mich anders geben und das sein, was ich nicht bin um bei anderen Menschen anzukommen. Sollten sie tatsächlich wahres Interesse an mir, und das was in dieser Hülle steckt, zeigen, so würde ich keine Minute mehr zögern diese Person anzusprechen.
Ja, "geschwisterliebe" läuft nicht mehr, ich schreibe an einer anderen Geschichte und habe nun, denke ich, genug Vorrat für
"trockene Phasen", in denen mir meine Fantasie nicht weiter hilft zu schreiben.
Diese Geschichte liegt mir sehr am Herzen, ich schreibe gerne an ihr und hoffe auch, dass sie euch in ihren Bann ziehen kann.
Inspiriert hat mich eine Fanfiction von Pingu aus einem Tokio Hotel Board. Die Grundidee ist die Gleiche, allerdings sind die Personen anders und auch die Handlung wird sich unterscheiden. Wer die FF kennt wird am Anfang vielleicht einige Gemeinsamkeiten entdecken, die sich spätestens am Ende des 2. Kapitels aufheben und meine Geschichte ihre eigene Handlung erfährt. (Pingu hat mir zugestimmt dass ich ihre Grundidee verwenden kann und ich habe sie auch hier erwähnt, deswegen denke ich, dass es so okay ist. Zudem ist es ja mein Schreibstil und alles ;D)
Damit es nicht wieder so wie früher wird, dass ich nur für die Leser schreibe anstatt für mich, bitte ich euch,folgende Regel einzuhalten.
(danke Pingu, dass du mich ebenfalls auf die Idee gebracht hast ;D)
Ich werde nur noch 1x in der Woche einen neuen Teil reinstellen.
Bzw. manchmal auch zwei Mal. Jeden Freitag in der Woche kommt ein neuer Teil, denn dann habe ich eine Woche zeit einen weiteren Teil in Ruhe schreiben zu können.
Ich hoffe ihr versteht das. Qualität vor Quantität

Aber nun genug mit dem Gefasel. ich hoffe auf kritikfreudige Leser, die mir mehr schreiben können als "Geil, weiter": Ich freue mich sehr über Kritik, Anregungen und Verbesserungen.
Und nun viel Spaß!
LG Jannchen
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Du hast die Welt für mich gedreht
~Prolog~
„An was denkst du gerade?“, flüstert eine sachte Stimme in mein Ohr und zaubert mir mit jedem weiteren Wort eine Gänsehaut auf meinen Körper. Tief atme ich den süßlichen Duft ihrer Haare ein und meine Hand umschließt die ihre. Nie mehr möchte ich sie missen, nie wieder loslassen oder auch nur eine Sekunde ohne sie verbringen. Sie war es, die mich in das Leben geholt hat, welches ich schon immer leben wollte. Sie war es, die mich lehrte zu lieben, indem sie mir von Anfang an mit hasserfülltem Blick entgegen trat. Ein Seufzer entflieht meiner Kehle und ich lasse mich nach hinten fallen, hinein in das Meer aus Blumen, in ihre Arme, hinein in das Glück und in unsere gemeinsame Zukunft. „An den Moment“ höre ich mich sagen und vergrabe mein Gesicht in ihrem Haar. Wir leben für den Moment, für jede einzelne Sekunde, wir leben für uns und für sonst niemanden.
~prolog Ende~
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Kapitel 1: Faszinierende Augen-Blicke
Immer wieder blickten meine wachsamen Augen auf das kleine Häuschen nebenan. Schon lange hatte es leer gestanden, schon immer hatten wir uns gewundert, aus welchem Grund dort niemand einzog, denn was die Einrichtung betraf, war es schon ein Heim der Extraklasse. Öfter hatte ich davon geträumt, dort in einer großen Badewanne zu liegen und ein Gläschen Schampus zu trinken, während mir meine imaginäre Freundin Gesellschaft leistete.. Bei diesem Gedanken spürte ich, wie mir ganz plötzlich das Blut in den Kopf schoss und sich auf meinen Wangen ausbreitete, sodass ich mich lieber schnell hinter meinem Katalog verkroch. Es war schwer für mich mir meine Gefühle einzugestehen, denn das hatte ich nie gelernt. Von klein auf war mein Vater weg, niemals habe ich ihn kennen gelernt, geschweige denn gesprochen oder auf Fotos gesehen. Das Einzige, was ich von ihm wusste, war sein Vorname und sein Alter, doch das brachte mir herzlich wenig… was sollte ich schon damit, wenn ich ihn niemals sehen durfte? Bis vor zwei Jahren hatte ich meine Mutter angefleht ihn mir wenigstens vorzustellen, mit ihm telefonieren oder schreiben zu können, doch all dies hatte sie abgelehnt und immer wieder darauf beharrt, dass ich nicht das Gleiche durchmachen sollte wie sie. Mein Problem war nur, dass ich nicht wusste, was sie angeblich durchgemacht hatte und ich mir auch kein Bild davon machen konnte, was in ihr vorging. So gab ich es letztendlich auf nach ihm zu fragen und verkroch mich mehr und mehr in mir selbst. Immer öfter bekam ich zu spüren, dass mir der Bezug zu einer männlichen Person fehlte, denn mit niemandem konnte ich über meine Gefühle sprechen, nicht einmal mit meiner Mutter. Ich liebte sie sehr, sie hatte mich in diesen siebzehn Jahren groß gezogen, vieles mit mir durchgemacht und doch war sie nun mehr mit ihrem neuen Liebhaber Dieter beschäftigt, als mit mir. Ich gönnte ihr das Glück, freute mich immer wieder sie in seiner Gegenwart lachen zu sehen und zu erkennen, dass er ihr gut tat. Ein leiser Seufzer durchbrach die Stille als ich daran dachte, dass meine Mutter Helen und Dieter nun für eine ganze Woche in Spanien waren. Ganz auf mich allein gestellt war ich nun, doch das sollte ich noch hinbekommen, da ich so wie so keine Freunde hatte, die mir das Haus verwüsten könnten. Seitdem ich die Schule vor vier Jahren gewechselt hatte sahen mich alle nur noch als „Schwuchtel“ oder „Missgeburt“ an, allein ein Blick eines Schülers tat so weh, wie tausende Nadelstiche auf meiner Haut, doch mittlerweile war ich sogar das gewohnt. Ich wollte jetzt nicht nachgeben und mich nur auf Grund dieser Tatsachen anders stylen, mich anders geben und das sein, was ich nicht bin um bei anderen Menschen anzukommen. Sollten sie tatsächlich wahres Interesse an mir, und das was in dieser Hülle steckt, zeigen, so würde ich keine Minute mehr zögern diese Person anzusprechen.