TN-Miami
Halloo..
ja, das erste mal, dass mir eine Story eingefallen ist, ohne den Titel zu wissen...^^
Vorerst gebe ich mal keinen Kommentar dazu ab, aber ihr vielleicht...?!?
lg caro
Kurz warf Sandy einen Blick über die Schulter, wobei sie ihre Schritte beschleunigte. Bereits seit einigen Minuten lief ein Mann hinter ihr her. Sie hatte heute Nachmittag eine Freundin besucht und war mit dem Bus nach Hause gefahren. Nun war es bereits Abend und nur die Strassenlaternen spendeten Licht in der Dunkelheit.
Wieder fielen ihre Gedanken auf den Mann, der ihr anscheinend folgte. Sie hatte den Mann hinter ihr weder im Bus noch danach gesehen... Woher kam er also so plötzlich? Es schien, als wäre er aus dem Nichts aufgetaucht...
Hastig warf Sandy einen weiteren Blick über ihre Schulter, er war immer noch hinter ihr und kam stets näher... Was wollte dieser Mann nur von einem fünfzehnjährigen Mädchen? Vielleicht war er ja doch im selben Bus gewesen und hatte den gleichen Nachhauseweg?! Ja, das würde es sein. Schon bald würde er zu seinem Haus kommen und nicht mehr hinter ihr herlaufen. Doch das mulmige Gefühl in ihrem Bauch sagte etwas ganz anderes aus, denn Sandy war soeben klar geworden, dass sie an einem durch aus verlassenen Ort lebte. Das Nachbarhaus war einige hundert Meter von ihnen entfernt, und dahin wollte dieser Mann bestimmt nicht! Während sie studierte, lief sie so schnell sie konnte. Der Feldweg wurde immer unbeleuchteter und sie hielt Ausschau nach der nächsten Strassenlampe, die erst hinter einer Kurve zu scheinen schien. Ihre Gedanken schweiften wieder auf den Mann ab, der immer noch hinter ihr lief. Dabei senkte sie ihren Kopf und betrachtete den Asphalt.
Wie er sich unter ihren Beinen bei jedem Schritt veränderte...
Quietschende Autoreifen liessen sie aus ihrem Tagtraum erwachen und realisieren, wo sie sich befand. „Was? Wo?...“, Sandy stockte der Atem, als sie bemerkte, dass ein Auto nur wenige Zentimeter vor ihr angehalten hatte. Starr stand sie da, während der Autofahrer ausstieg und sie wütend fragte, ob sie keine Augen im Kopf habe. „Ähm... Entschuldigung...“, stotterte Sandy als Antwort hin. „Pass doch besser auf, sonst könnte das noch ernsthafte Konsequenzen für dich haben. Und sie, passen sie gefälligst auf ihre Freundin auf!“, der Autofahrer wollte gerade weiterschimpfen, als der Mann, der sie zuvor verfolgt hatte ihn unterbrach: „Ja, ich pass das nächste Mal besser auf... Und meine Freundin natürlich auch!“ Sandy drehte sich verwirrt um, als sie die Stimme hörte. Bevor sie realisierte, was der Mann da gerade sagte, bemerkte sie, dass er sie am Arm festhielt. „Wie Freundin?“, schoss es ihr dann plötzlich durch den Kopf, „Was meinte dieser Typ nur?“ Sandy schüttelte verwirrt den Kopf. Irgendwie kam ihr dieser fremde Mann plötzlich so bekannt vor. Seine Stimme schien ihr plötzlich vertraut und trotzdem konnte Sandy sie keiner Person zuordnen. Anscheinend kannte sie den Mann doch nicht...?! Doch das war jetzt nebensächlich... Wie war er plötzlich neben sie getreten und hatte sie womöglich vor einem Autounfall gerettet? Er war doch vorhin noch weit entfernt gewesen?
„Auf Wiedersehen!“, verabschiedete sich der fremde Mann vom Autofahrer. Dieser stieg darauf in sein Auto, knallte die Tür wütend zu und brauste davon. „Und du Sandy, du gehst jetzt am besten nach Hause.“, der Mann liess sie los und ging einige Schritte davon. „Woher... Woher wissen sie meinen Namen?“, fragte Sandy plötzlich, als sie aus ihrem kleinen Schockzustand aufgewacht war. „Das ist eine andere Geschichte. Man wird dir alles erklären, wenn die Zeit gekommen ist... Bis bald.“, mit diesen Worten ging der Mann mit grossen Schritten davon. Erst jetzt sah ihn Sandy das erste Mal genauer. Im Licht der etwas entfernten Strassenlaterne erkannte sie eine olivgrüne Winterjacke, welche bis oben zugeknöpft war, der Kragen hochgestellt. Er trug eine verwaschene Jeans, woraus sie schloss, dass er noch relativ jung sein musste. Nicht umsonst, hätte der Autofahrer gedacht, ich wäre seine Freundin. Sandy starrte ihm einige Sekunden nach, hatte sie sein Gesicht überhaupt gesehen? Sie dachte angestrengt nach, doch sie konnte sich nicht daran erinnern... Ohne sich nur einmal nach ihr umzudrehen, hatte sich der Mann inzwischen entfernt. Nur noch die Umrisse waren noch zu erkennen. „Komisch...“, murmelte sie etwas verwirrt. Sie wandte sich um und lief zwei Schritte in Richtung zu Hause, ehe sie sich ein letztes Mal umdrehte. Der Mann war verschwunden.
ja, das erste mal, dass mir eine Story eingefallen ist, ohne den Titel zu wissen...^^
Vorerst gebe ich mal keinen Kommentar dazu ab, aber ihr vielleicht...?!?

lg caro
Kurz warf Sandy einen Blick über die Schulter, wobei sie ihre Schritte beschleunigte. Bereits seit einigen Minuten lief ein Mann hinter ihr her. Sie hatte heute Nachmittag eine Freundin besucht und war mit dem Bus nach Hause gefahren. Nun war es bereits Abend und nur die Strassenlaternen spendeten Licht in der Dunkelheit.
Wieder fielen ihre Gedanken auf den Mann, der ihr anscheinend folgte. Sie hatte den Mann hinter ihr weder im Bus noch danach gesehen... Woher kam er also so plötzlich? Es schien, als wäre er aus dem Nichts aufgetaucht...
Hastig warf Sandy einen weiteren Blick über ihre Schulter, er war immer noch hinter ihr und kam stets näher... Was wollte dieser Mann nur von einem fünfzehnjährigen Mädchen? Vielleicht war er ja doch im selben Bus gewesen und hatte den gleichen Nachhauseweg?! Ja, das würde es sein. Schon bald würde er zu seinem Haus kommen und nicht mehr hinter ihr herlaufen. Doch das mulmige Gefühl in ihrem Bauch sagte etwas ganz anderes aus, denn Sandy war soeben klar geworden, dass sie an einem durch aus verlassenen Ort lebte. Das Nachbarhaus war einige hundert Meter von ihnen entfernt, und dahin wollte dieser Mann bestimmt nicht! Während sie studierte, lief sie so schnell sie konnte. Der Feldweg wurde immer unbeleuchteter und sie hielt Ausschau nach der nächsten Strassenlampe, die erst hinter einer Kurve zu scheinen schien. Ihre Gedanken schweiften wieder auf den Mann ab, der immer noch hinter ihr lief. Dabei senkte sie ihren Kopf und betrachtete den Asphalt.
Wie er sich unter ihren Beinen bei jedem Schritt veränderte...
Quietschende Autoreifen liessen sie aus ihrem Tagtraum erwachen und realisieren, wo sie sich befand. „Was? Wo?...“, Sandy stockte der Atem, als sie bemerkte, dass ein Auto nur wenige Zentimeter vor ihr angehalten hatte. Starr stand sie da, während der Autofahrer ausstieg und sie wütend fragte, ob sie keine Augen im Kopf habe. „Ähm... Entschuldigung...“, stotterte Sandy als Antwort hin. „Pass doch besser auf, sonst könnte das noch ernsthafte Konsequenzen für dich haben. Und sie, passen sie gefälligst auf ihre Freundin auf!“, der Autofahrer wollte gerade weiterschimpfen, als der Mann, der sie zuvor verfolgt hatte ihn unterbrach: „Ja, ich pass das nächste Mal besser auf... Und meine Freundin natürlich auch!“ Sandy drehte sich verwirrt um, als sie die Stimme hörte. Bevor sie realisierte, was der Mann da gerade sagte, bemerkte sie, dass er sie am Arm festhielt. „Wie Freundin?“, schoss es ihr dann plötzlich durch den Kopf, „Was meinte dieser Typ nur?“ Sandy schüttelte verwirrt den Kopf. Irgendwie kam ihr dieser fremde Mann plötzlich so bekannt vor. Seine Stimme schien ihr plötzlich vertraut und trotzdem konnte Sandy sie keiner Person zuordnen. Anscheinend kannte sie den Mann doch nicht...?! Doch das war jetzt nebensächlich... Wie war er plötzlich neben sie getreten und hatte sie womöglich vor einem Autounfall gerettet? Er war doch vorhin noch weit entfernt gewesen?
„Auf Wiedersehen!“, verabschiedete sich der fremde Mann vom Autofahrer. Dieser stieg darauf in sein Auto, knallte die Tür wütend zu und brauste davon. „Und du Sandy, du gehst jetzt am besten nach Hause.“, der Mann liess sie los und ging einige Schritte davon. „Woher... Woher wissen sie meinen Namen?“, fragte Sandy plötzlich, als sie aus ihrem kleinen Schockzustand aufgewacht war. „Das ist eine andere Geschichte. Man wird dir alles erklären, wenn die Zeit gekommen ist... Bis bald.“, mit diesen Worten ging der Mann mit grossen Schritten davon. Erst jetzt sah ihn Sandy das erste Mal genauer. Im Licht der etwas entfernten Strassenlaterne erkannte sie eine olivgrüne Winterjacke, welche bis oben zugeknöpft war, der Kragen hochgestellt. Er trug eine verwaschene Jeans, woraus sie schloss, dass er noch relativ jung sein musste. Nicht umsonst, hätte der Autofahrer gedacht, ich wäre seine Freundin. Sandy starrte ihm einige Sekunden nach, hatte sie sein Gesicht überhaupt gesehen? Sie dachte angestrengt nach, doch sie konnte sich nicht daran erinnern... Ohne sich nur einmal nach ihr umzudrehen, hatte sich der Mann inzwischen entfernt. Nur noch die Umrisse waren noch zu erkennen. „Komisch...“, murmelte sie etwas verwirrt. Sie wandte sich um und lief zwei Schritte in Richtung zu Hause, ehe sie sich ein letztes Mal umdrehte. Der Mann war verschwunden.