Mai
Es tut mir echt leid, leute! Bei der letzten story bin ich ein bisschen
ihr wisst schon, abgedreht. Keine Ansgt, ich habe die Geschichte nun auf Word geschrieben, also werden euch hoffentlich keine Rechtschreibefhler mehr anfallen. Es ist ein sehr kleiner Teil, vielleicht bleiben auch fragen offen, aber ich würde halt gerne erst hören, was ihr davon haltet. Ich hoffe ich habe euch mich mit der letztens Story bei euch nicht unbeliebt gemacht *heul* Ich erwarte eure Kritik, vielleicht wollt ihr ja sogar mehr von der Geschichte hören, wenn ihr sie zuende gelesen habt, aslo: Ich wünsche euch viel Spaß, bitte gebt mir noch eine Chance!
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„So so… ein Pferd?“
„Ja“
Die Stimme der Kleinen war kratzig und dunkel. Man hätte sich unter der Stimme eines Kleinkinds etwas anderes vorgestellt, doch die Kleine sprach nun einmal so. Sie schaute ihrem Vater nicht in die Augen. Sie hatte viel zu große Angst, viel zu viel Kummer, zu viele Sorgen. Wie sollte man einem Menschen in die Augen sehen, der einen nie geliebt, nie in den Arm genommen hatte? Wie sollte man einem Menschen wie diesen Vater nennen?
Ihre Gedanken wurden durch ein lautes Knacken durchbrochen. Es waren die Gelenke des Vaters, die er rhythmisch hin und her bewegte, weshalb sie ein unangenehmes Geräusch von sich gaben.
„Du willst ein Pferd?!“
Unbemerkt lies die Kleine ihr Gesicht hinter ihren Haaren verschwinden. Sie hatte das geahnt. Sie war zu weit gegangen. Sie kämpfte gegen ein Schluchzen an. Sie schluckte es einfach hinunter. Doch die Tränen, die an ihren Wangen hinunter liefen, die waren da, das war einfach so.
„Wir haben doch genug Geld“
Die Stimme der Kleinen drang trotz des Tränenfluss sehr selbstbewusst in den verdunkelten Raum, in dem sich ihr Vater so manche Nacht einschloss. Was er dabei tat? Sie wusste es nicht, sie wollte es auch lieber nicht wissen.
Der Vater spielte nervös mit einem Brieföffner herum. Er war zu wütend, er war zu labil… am liebsten hätte er zu gestochen. Dieses kleine, wimmernde Geschöpf hätte verschwinden sollen. Doch er hielt sich zurück.
„Nein“, sagte er und ließ den Drehstuhl in Richtung Fenster schwenken. Sie sagte nichts. Sie war froh, dass es so dunkel war, dass man nichts sehen konnte. Sie war glücklich, dass sie nicht wusste, mit welcher Gerätschaft er ihr diesmal eine Narbe verpassen würde und sie war froh, dass man sie nicht sah. Ihre Hand, die schwächlich nach dem Türgriff rang und ihr Gesicht, welches noch immer eine Narbe aufwies, die sich von ihrer Stirnwand, hinunter zur Nasenspitze zog. Sie schaute ein letztes Mal zurück in den Raum, dann verließ sie ihn. Nun stand sie da, auf dem kahlen, weißen Flur, und ihre wahre Gestalt kam zum Vorschein: Kein Kleinkind, keine Tränen mehr. Sie war 14, selbstbewusst und schlank. Ihre Stimme klang jedoch umso kindlicher, wenn sie ihrem Alptraum gegenüber stand. Ihrem Vater. Und trotz der fälschlichen Beschreibung am Anfang, war da diese Narbe, dieser Strich der sich wie eine Schlange Touristen über ihren Nasenknorpel zog. Sie wollte nur eins: Ein Pferd, einen Quicklebendigen Spielgefährten. Doch das sah ihr Vater gar nicht ein. Er wollte es nicht einsehen.
(Ich erwarte ausreichend Kritik XD)

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„So so… ein Pferd?“
„Ja“
Die Stimme der Kleinen war kratzig und dunkel. Man hätte sich unter der Stimme eines Kleinkinds etwas anderes vorgestellt, doch die Kleine sprach nun einmal so. Sie schaute ihrem Vater nicht in die Augen. Sie hatte viel zu große Angst, viel zu viel Kummer, zu viele Sorgen. Wie sollte man einem Menschen in die Augen sehen, der einen nie geliebt, nie in den Arm genommen hatte? Wie sollte man einem Menschen wie diesen Vater nennen?
Ihre Gedanken wurden durch ein lautes Knacken durchbrochen. Es waren die Gelenke des Vaters, die er rhythmisch hin und her bewegte, weshalb sie ein unangenehmes Geräusch von sich gaben.
„Du willst ein Pferd?!“
Unbemerkt lies die Kleine ihr Gesicht hinter ihren Haaren verschwinden. Sie hatte das geahnt. Sie war zu weit gegangen. Sie kämpfte gegen ein Schluchzen an. Sie schluckte es einfach hinunter. Doch die Tränen, die an ihren Wangen hinunter liefen, die waren da, das war einfach so.
„Wir haben doch genug Geld“
Die Stimme der Kleinen drang trotz des Tränenfluss sehr selbstbewusst in den verdunkelten Raum, in dem sich ihr Vater so manche Nacht einschloss. Was er dabei tat? Sie wusste es nicht, sie wollte es auch lieber nicht wissen.
Der Vater spielte nervös mit einem Brieföffner herum. Er war zu wütend, er war zu labil… am liebsten hätte er zu gestochen. Dieses kleine, wimmernde Geschöpf hätte verschwinden sollen. Doch er hielt sich zurück.
„Nein“, sagte er und ließ den Drehstuhl in Richtung Fenster schwenken. Sie sagte nichts. Sie war froh, dass es so dunkel war, dass man nichts sehen konnte. Sie war glücklich, dass sie nicht wusste, mit welcher Gerätschaft er ihr diesmal eine Narbe verpassen würde und sie war froh, dass man sie nicht sah. Ihre Hand, die schwächlich nach dem Türgriff rang und ihr Gesicht, welches noch immer eine Narbe aufwies, die sich von ihrer Stirnwand, hinunter zur Nasenspitze zog. Sie schaute ein letztes Mal zurück in den Raum, dann verließ sie ihn. Nun stand sie da, auf dem kahlen, weißen Flur, und ihre wahre Gestalt kam zum Vorschein: Kein Kleinkind, keine Tränen mehr. Sie war 14, selbstbewusst und schlank. Ihre Stimme klang jedoch umso kindlicher, wenn sie ihrem Alptraum gegenüber stand. Ihrem Vater. Und trotz der fälschlichen Beschreibung am Anfang, war da diese Narbe, dieser Strich der sich wie eine Schlange Touristen über ihren Nasenknorpel zog. Sie wollte nur eins: Ein Pferd, einen Quicklebendigen Spielgefährten. Doch das sah ihr Vater gar nicht ein. Er wollte es nicht einsehen.
(Ich erwarte ausreichend Kritik XD)