Pferdchen23
Soooo...
Die Idee kam mir vor kurzem und... kA, lest es einfach ^.^
Es ist ein Drabble. Die darf man, wie ich seit neuestem weiß, auch mit 400 Wörtern machen. Es hat, wie ich stolz behaupten darf, exakt 400 Wörter XD (Was'n Schinderei...)
Genre: Ich würde es... Vll. bei Horror einordnen oÔ
Anmerkung:
1. Ihr müsst es vll. etwas interpretieren. In keinem Satz sage ich "Es ist SO."... Ich hab ein paar Andeutungen gemacht, so dass man eigentlich zuerst etwas anderes denken sollte als am Ende ^.^ Ich hoffe irgendwer versteht diese Geschichte.
Und dass sowohl am Ende als auch am Anfang "Es war Nacht." steht ist ein Stilelement, ich bin nicht so blöd, dass ich es ausversehen wiederhole
2. Hat nun ein Hinweis, der euch die Story verderben könnte aber egal: Hier wird ein Tier vermenschlicht. Das ist gewollt, also sagt mir nicht, dass Katzen nicht lächeln *lol*
Es war Nacht.
Dunkelheit hüllte sie wie ein Schleier sanft ein.
Ein amüsiertes Lächeln schien in ihrem Blick mitzuschwingen,
als ihre bernsteinfarbenen Augen das Opfer fixierten.
In der Dunkelheit war sie weniger als ein Schatten,
wenngleich auch der Vollmond mit fahlem Schein hinter den farblosen Wolken hervorragte.
Silbernes Licht gab für einen Moment nur ihr Antlitz frei, auf dessen Zügen sich nun ein Lächeln bildete.
Mit leisen Schritten, deren dumpfer Klang ungehört im Nichts der nächtlichen Schwärze verhallte, setzte sie ihren Weg zielsicher fort.
Dem sicheren Verderben ihrer auserkorenen Beute entgegen.
Lange - zu lang - war sie gefangen gewesen, nicht in der Lage ihrer Verheißung zu folgen zu dem, was nun anstand.
Sie hatte es geplant und berechnet - der Tag des Endes war gekommen.
Ob ein Wesen spürte, wenn es seinem Sterben zu ging?
Ob es die Nähe des lauernden Todes fühlen konnte?
Das Blut rauschte ihr in den Ohren und das leise Geräusch ihres pochenden Herzens erfüllte ihr Gehör.
Trotzdem ging sie ungerührt weiter mit beinahe unnatürlicher Ruhe, die sie nach außen hin gab.
Noch immer hatte das Opfer seine baldige Mörderin nicht bemerkt. In friedlichem Schlaf ruhte es auf einem alten, rostroten Sofa.
Nur schemenhaft waren seine Züge durch das spärliche Mondlicht zu erkennen, das durch ein altes Fenster fiel.
Anspannung durchzog ihren Körper und das Adrenalin pulsierte durch ihre Adern. Noch immer blieb ihr
Atem fast gleichmässig, äußerlich zeigte sie keinerlei Anzeichen für die Erregung die sie gänzlich erfüllte und ihr ein kalten Schauer
über den Rücken jagte. Scharf zog die Gestalt Luft ein und setzte an für den letzten Akt. Nun war seine Zeit um.
Es war Routine für sie -
in ihren Träumen und Fantasien
war sie die Jägerin. Nun wurde es Realität.
Sie duckte sich und kauerte minutenlang regungslos auf dem staubbedeckten Boden. Warten.
Sekunde um Sekunde, die verstrich wurde sie nervöser.
Mit einem letzten Blick auf den Gejagten sprang sie geschmeidig ab.
Messerscharfen Zähne bohrten sich in
das Fleisch des ahnungslosen Tieres und durchbrachen sein Genick augenblicklich.
Der Jagdinstinkt erhielt seinen Tribut.
...
Stolzerfüllt schritt sie hinaus auf die vom Mondlicht geflutete Straße
und führte ihren Fang triumphierend mit sich. Aus den Häusern
ringsum drang ein gedämpfter Lichtschein als sie ihren Fang nachhause
trug. Ein leises Maunzen entwich ihrer Kehle.
Es war Nacht.
Die Idee kam mir vor kurzem und... kA, lest es einfach ^.^
Es ist ein Drabble. Die darf man, wie ich seit neuestem weiß, auch mit 400 Wörtern machen. Es hat, wie ich stolz behaupten darf, exakt 400 Wörter XD (Was'n Schinderei...)
Genre: Ich würde es... Vll. bei Horror einordnen oÔ
Anmerkung:
1. Ihr müsst es vll. etwas interpretieren. In keinem Satz sage ich "Es ist SO."... Ich hab ein paar Andeutungen gemacht, so dass man eigentlich zuerst etwas anderes denken sollte als am Ende ^.^ Ich hoffe irgendwer versteht diese Geschichte.
Und dass sowohl am Ende als auch am Anfang "Es war Nacht." steht ist ein Stilelement, ich bin nicht so blöd, dass ich es ausversehen wiederhole

2. Hat nun ein Hinweis, der euch die Story verderben könnte aber egal: Hier wird ein Tier vermenschlicht. Das ist gewollt, also sagt mir nicht, dass Katzen nicht lächeln *lol*
Es war Nacht.
Dunkelheit hüllte sie wie ein Schleier sanft ein.
Ein amüsiertes Lächeln schien in ihrem Blick mitzuschwingen,
als ihre bernsteinfarbenen Augen das Opfer fixierten.
In der Dunkelheit war sie weniger als ein Schatten,
wenngleich auch der Vollmond mit fahlem Schein hinter den farblosen Wolken hervorragte.
Silbernes Licht gab für einen Moment nur ihr Antlitz frei, auf dessen Zügen sich nun ein Lächeln bildete.
Mit leisen Schritten, deren dumpfer Klang ungehört im Nichts der nächtlichen Schwärze verhallte, setzte sie ihren Weg zielsicher fort.
Dem sicheren Verderben ihrer auserkorenen Beute entgegen.
Lange - zu lang - war sie gefangen gewesen, nicht in der Lage ihrer Verheißung zu folgen zu dem, was nun anstand.
Sie hatte es geplant und berechnet - der Tag des Endes war gekommen.
Ob ein Wesen spürte, wenn es seinem Sterben zu ging?
Ob es die Nähe des lauernden Todes fühlen konnte?
Das Blut rauschte ihr in den Ohren und das leise Geräusch ihres pochenden Herzens erfüllte ihr Gehör.
Trotzdem ging sie ungerührt weiter mit beinahe unnatürlicher Ruhe, die sie nach außen hin gab.
Noch immer hatte das Opfer seine baldige Mörderin nicht bemerkt. In friedlichem Schlaf ruhte es auf einem alten, rostroten Sofa.
Nur schemenhaft waren seine Züge durch das spärliche Mondlicht zu erkennen, das durch ein altes Fenster fiel.
Anspannung durchzog ihren Körper und das Adrenalin pulsierte durch ihre Adern. Noch immer blieb ihr
Atem fast gleichmässig, äußerlich zeigte sie keinerlei Anzeichen für die Erregung die sie gänzlich erfüllte und ihr ein kalten Schauer
über den Rücken jagte. Scharf zog die Gestalt Luft ein und setzte an für den letzten Akt. Nun war seine Zeit um.
Es war Routine für sie -
in ihren Träumen und Fantasien
war sie die Jägerin. Nun wurde es Realität.
Sie duckte sich und kauerte minutenlang regungslos auf dem staubbedeckten Boden. Warten.
Sekunde um Sekunde, die verstrich wurde sie nervöser.
Mit einem letzten Blick auf den Gejagten sprang sie geschmeidig ab.
Messerscharfen Zähne bohrten sich in
das Fleisch des ahnungslosen Tieres und durchbrachen sein Genick augenblicklich.
Der Jagdinstinkt erhielt seinen Tribut.
...
Stolzerfüllt schritt sie hinaus auf die vom Mondlicht geflutete Straße
und führte ihren Fang triumphierend mit sich. Aus den Häusern
ringsum drang ein gedämpfter Lichtschein als sie ihren Fang nachhause
trug. Ein leises Maunzen entwich ihrer Kehle.
Es war Nacht.