Fiepmatz
Mein neustes Werk. Die Idee ist in meinem Spanienurlaub entstanden, als ich mit meiner Schwester an einem Steg Fische gefüttert habe. Die Brotstücke wurden auch regelrecht in die Tiefe gezogen
Das Restaurant und die Musik waren auch da
Finde sie aber nicht besonders gut. Sicher gibt es noch einige Stellen, an denen man arbeiten könnte. Zum Beispiel gefallen mir die Begriffe Angler und Sammler nicht. Aber mal schaun, was ihr dazu sagt
Ein Stein unter vielen
Der Stein fällt ins Wasser, wird sofort verschlungen. Von den dunklen Tiefen hinabgerissen. Hat keine Chance zu entkommen, stirbt, ohne dass es jemand merkt, ohne dass es jemanden interessiert. Ein zweiter Stein folgt. Wieder umgibt ihn grausame Dunkelheit, je tiefer er sinkt.
Ich sitze auf einem Steg am Wasser. Meine Füße baumeln sacht in dem kühlen Nass. Im Hintergrund spanische Musik. Ein Restaurant hat gerade geöffnet. Menschen setzen sich. Ungeduldiges Warten beginnt.
Ich starre nur auf das Wasser. Beobachte die Kreise, die jeder Stein zieht, wenn ich ihn hineinwerfe. Es dauert nicht lange, da ist nichts mehr von ihm zu sehen. Kein trüber Glanz, keine gezogenen Kreise. Es gibt ihn nicht mehr und doch ist er noch da. Verschollen in den Tiefen des Wassers.
Genau wie Fische. Sie tauchen auf, schimmern im gebrochenen Licht der Sonne, und sind ganz plötzlich wieder verschwunden. Es gibt sie nicht mehr und doch sind sie noch da.
Ich bin auch ein Fisch, ein Stein. Niemand merkt, wenn ich nicht da bin. Niemand merkt, wenn ich da bin. Ich schwimme einfach mit dem Strom, lasse mich im Tumult der Wellen treiben. Es gibt mich nicht und doch bin ich da. Wenn ich krank bin, kümmert sich niemand. Ich bin ja nur ein Fisch, ein Stein unter vielen.
Angler wollen nur große, prächtige Fische und Sammler nur schöne, glänzende Steine. Ich jedoch bin nur ein Fisch, ein Stein unter vielen. Ich habe keine Chance geangelt oder gesammelt zu werden.
Ich stehe auf und stelle mich vor das Restaurant. Beobachte die Menschen, die darin sitzen und speisen. Große, prächtige Fische und schöne, glänzende Steine. Niemand merkt, dass ich da bin. Ich bin ja nur ein Fisch, ein Stein unter vielen.
LG Matze


Finde sie aber nicht besonders gut. Sicher gibt es noch einige Stellen, an denen man arbeiten könnte. Zum Beispiel gefallen mir die Begriffe Angler und Sammler nicht. Aber mal schaun, was ihr dazu sagt

Ein Stein unter vielen
Der Stein fällt ins Wasser, wird sofort verschlungen. Von den dunklen Tiefen hinabgerissen. Hat keine Chance zu entkommen, stirbt, ohne dass es jemand merkt, ohne dass es jemanden interessiert. Ein zweiter Stein folgt. Wieder umgibt ihn grausame Dunkelheit, je tiefer er sinkt.
Ich sitze auf einem Steg am Wasser. Meine Füße baumeln sacht in dem kühlen Nass. Im Hintergrund spanische Musik. Ein Restaurant hat gerade geöffnet. Menschen setzen sich. Ungeduldiges Warten beginnt.
Ich starre nur auf das Wasser. Beobachte die Kreise, die jeder Stein zieht, wenn ich ihn hineinwerfe. Es dauert nicht lange, da ist nichts mehr von ihm zu sehen. Kein trüber Glanz, keine gezogenen Kreise. Es gibt ihn nicht mehr und doch ist er noch da. Verschollen in den Tiefen des Wassers.
Genau wie Fische. Sie tauchen auf, schimmern im gebrochenen Licht der Sonne, und sind ganz plötzlich wieder verschwunden. Es gibt sie nicht mehr und doch sind sie noch da.
Ich bin auch ein Fisch, ein Stein. Niemand merkt, wenn ich nicht da bin. Niemand merkt, wenn ich da bin. Ich schwimme einfach mit dem Strom, lasse mich im Tumult der Wellen treiben. Es gibt mich nicht und doch bin ich da. Wenn ich krank bin, kümmert sich niemand. Ich bin ja nur ein Fisch, ein Stein unter vielen.
Angler wollen nur große, prächtige Fische und Sammler nur schöne, glänzende Steine. Ich jedoch bin nur ein Fisch, ein Stein unter vielen. Ich habe keine Chance geangelt oder gesammelt zu werden.
Ich stehe auf und stelle mich vor das Restaurant. Beobachte die Menschen, die darin sitzen und speisen. Große, prächtige Fische und schöne, glänzende Steine. Niemand merkt, dass ich da bin. Ich bin ja nur ein Fisch, ein Stein unter vielen.
LG Matze