Longhair10
ja... hab mich mal wieder an eine neue Geschichte gestürzt
naja es geht um ein Mädchen, dass Leistungssportlerin werden "soll", aber sie ist sich nicht sicher, ob sie das möchte und joah... warscheinlich kommt auch noch dazu dass sie ihre "große"Liebe findet ^^ aber hier erst mal der erste Teil, ist nichts besonderes:
Leben wie in der Achterbahn
„Ich bin dann weg!“, rief Lina und zog die schwere Holztür hinter sich zu. Sie musste nur ein par Schritte gehen, dann war sie schon bei ihrem Fahrrad angelangt, auf das sie sich schwang. Sie wurde nicht, wie so viele andere Mädchen des Reitstalles, in einem teuren Wagen mit weichen Ledersitzen gebracht, sondern musste bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad fahren. Das lag aber nicht daran, dass ihre Eltern kein Geld für ein Auto hatten, sondern einfach an der Zeit. Beide waren Berufstätig und nachmittags musste meine Mutter den Haushalt machen, also mussten Linas 2 Jahre jüngere Schwester und sie selber sehen, wie wir zu unseren Hobbies kamen, was bei Lina eigentlich nur das Reiten, das natürlich mit der Pflege ihrer Reitbeteiligung Romino verbunden war.
Bei dem Gedanken an den Rappwallach musste die 16-Jährige lächeln. Er war zwar nicht ihr eigenes Pferd, aber sie hatte schon so viel mit ihm erlebt... und was für ein Zufall es gewesen war, dass sie ihn kennen gelernt hatte.
Es war ein Tag wie jeder andere. Wie jeden Montag fuhr Lina zu ihrer Reitstunde, an der sie meistens mit dem Schulpferd Pepper teilnahm, und das schon seit über 6 Jahren, also seit ihrem achten Lebensjahr. Doch es sollte kein gewöhnlicher Tag werden. Als Lina im Reitstall ankam, wurde gerade ein neues Pferd vom Hänger geladen, was in einem so großen Reitstall wie dem Sportverein Lindenberg eigentlich nichts ungewöhnliches war. Doch das Pferd war etwas besonderes. Ein prachtvoller Rappe. Lina blieb stehen und bewunderte das Pferd, das so selbstsicher und interessiert auf dem Hof stand und sich umschaute.
Von meiner Reitlehrerin erfuhr das Mädchen dann, dass der Wallach Romino hieß, und ein sehr gutes Springpferd war. Die Besitzerin hatte ihn schon seit vielen Jahren, wollte jetzt aber das Training mit ihm verbessern und oft auf Turnieren starten.
Ab dem Tag kam Lina nicht nur ein mal in der Woche zum Stall, wie sonst. Auch wenn sie nicht auf Romino reiten konnte, führte ihr Weg jedes mal zu seiner Box und Lina verwöhnte ihn mit Leckerchen oder streichelte den Rappen einfach nur.
Anscheinend hatte die Reitlehrerin, Anja, das Mädchen oft beobachtet und Rominos Besitzerin davon erzählt und diese wollte sich dann schauen, wie gut ich reiten konnte. Also schaute sie an einem Montag in der Reitstunde zu. Lina war richtig aufgeregt und hatte Angst, alles falsch zu machen. Doch Pepper schien heute besonders gute Laune zu haben. Er ging gut am Zügel und reagierte sehr gut auf die Hilfen. Er buckelte noch nicht einmal beim Angaloppieren, was der Schimmel eigentlich immer tat. Auf jeden Fall waren Anja und auch Rominos Besitzerin sehr begeistert und Bettina bot Lina eine Reitbeteiligung auf ihrem Wallach an, und dazu noch zu einem sehr guten Preis.
Natürlich musste das Mädchen ihre ganze Überredungskunst bei ihren Eltern durchsetzten, doch irgendwann gaben sie nach und das Glück mit Romino begann...
„Hey du Schlafmütze, Aufwachen“, hörte auf einmal eine Stimme. Mittlerweile war Lina auf dem Hof angekommen und schreckte durch die lachende Stimme auf. „Oh, sorry...“, meinte Lina darauf hin. „Heute ist Springtraining angesagt! Und zwar ganz besonderes“, meinte Linas Freundin Helena geheimnisvoll. Fragend schaute Lina in das Gesicht der Reitkameradin, die genau so alt war wie sie selber. Aber auch durch langes bitten und betteln erfuhr sie nicht mehr.

Leben wie in der Achterbahn
„Ich bin dann weg!“, rief Lina und zog die schwere Holztür hinter sich zu. Sie musste nur ein par Schritte gehen, dann war sie schon bei ihrem Fahrrad angelangt, auf das sie sich schwang. Sie wurde nicht, wie so viele andere Mädchen des Reitstalles, in einem teuren Wagen mit weichen Ledersitzen gebracht, sondern musste bei Wind und Wetter mit dem Fahrrad fahren. Das lag aber nicht daran, dass ihre Eltern kein Geld für ein Auto hatten, sondern einfach an der Zeit. Beide waren Berufstätig und nachmittags musste meine Mutter den Haushalt machen, also mussten Linas 2 Jahre jüngere Schwester und sie selber sehen, wie wir zu unseren Hobbies kamen, was bei Lina eigentlich nur das Reiten, das natürlich mit der Pflege ihrer Reitbeteiligung Romino verbunden war.
Bei dem Gedanken an den Rappwallach musste die 16-Jährige lächeln. Er war zwar nicht ihr eigenes Pferd, aber sie hatte schon so viel mit ihm erlebt... und was für ein Zufall es gewesen war, dass sie ihn kennen gelernt hatte.
Es war ein Tag wie jeder andere. Wie jeden Montag fuhr Lina zu ihrer Reitstunde, an der sie meistens mit dem Schulpferd Pepper teilnahm, und das schon seit über 6 Jahren, also seit ihrem achten Lebensjahr. Doch es sollte kein gewöhnlicher Tag werden. Als Lina im Reitstall ankam, wurde gerade ein neues Pferd vom Hänger geladen, was in einem so großen Reitstall wie dem Sportverein Lindenberg eigentlich nichts ungewöhnliches war. Doch das Pferd war etwas besonderes. Ein prachtvoller Rappe. Lina blieb stehen und bewunderte das Pferd, das so selbstsicher und interessiert auf dem Hof stand und sich umschaute.
Von meiner Reitlehrerin erfuhr das Mädchen dann, dass der Wallach Romino hieß, und ein sehr gutes Springpferd war. Die Besitzerin hatte ihn schon seit vielen Jahren, wollte jetzt aber das Training mit ihm verbessern und oft auf Turnieren starten.
Ab dem Tag kam Lina nicht nur ein mal in der Woche zum Stall, wie sonst. Auch wenn sie nicht auf Romino reiten konnte, führte ihr Weg jedes mal zu seiner Box und Lina verwöhnte ihn mit Leckerchen oder streichelte den Rappen einfach nur.
Anscheinend hatte die Reitlehrerin, Anja, das Mädchen oft beobachtet und Rominos Besitzerin davon erzählt und diese wollte sich dann schauen, wie gut ich reiten konnte. Also schaute sie an einem Montag in der Reitstunde zu. Lina war richtig aufgeregt und hatte Angst, alles falsch zu machen. Doch Pepper schien heute besonders gute Laune zu haben. Er ging gut am Zügel und reagierte sehr gut auf die Hilfen. Er buckelte noch nicht einmal beim Angaloppieren, was der Schimmel eigentlich immer tat. Auf jeden Fall waren Anja und auch Rominos Besitzerin sehr begeistert und Bettina bot Lina eine Reitbeteiligung auf ihrem Wallach an, und dazu noch zu einem sehr guten Preis.
Natürlich musste das Mädchen ihre ganze Überredungskunst bei ihren Eltern durchsetzten, doch irgendwann gaben sie nach und das Glück mit Romino begann...
„Hey du Schlafmütze, Aufwachen“, hörte auf einmal eine Stimme. Mittlerweile war Lina auf dem Hof angekommen und schreckte durch die lachende Stimme auf. „Oh, sorry...“, meinte Lina darauf hin. „Heute ist Springtraining angesagt! Und zwar ganz besonderes“, meinte Linas Freundin Helena geheimnisvoll. Fragend schaute Lina in das Gesicht der Reitkameradin, die genau so alt war wie sie selber. Aber auch durch langes bitten und betteln erfuhr sie nicht mehr.