SweetSensation
Huhu
Hab mich mal wieder an einer neuen Geschichte versucht, diesmal ist es ein ziemlich seltsames Thema x)
Lasst euch überraschen ... ich will jetzt noch nichts verraten, nur so viel: Es geht um die 16jährige Jessica.
„Jess! Hey, Jess! Warte!” Ken Ashwood beeilte sich Jessica einzuholen. Ihre leicht gewellten, haselnussbraunen Haare tauchten immer wieder zwischen den Köpfen der anderen Schüler auf. Sie blieb nicht stehen, sondern beschleunigte ihren Lauf auch noch, sodass er keuchend einige Achtklässler zur Seite stoßen musste, um sie nicht aus den Augen zu verlieren.
„Jess! Jetzt warte doch!“, rief er. Neben ihm kicherten zwei Schülerinnen, doch er wusste auch so, dass er sich gerade ziemlich lächerlich machte.
Am Ende des Flurs holte er Jess endlich ein. Sich der dunklen Schweißflecken unter seinen Achseln nicht bewusst, holte er rasch Atem und fragte sie: „Gehst du mit mir zusammen auf Katies Party?“
Jess zog die Augenbrauen leicht nach oben und schmunzelte. Sein Herz machte einen aufgeregten Sprung. „Tut mir leid, Ken, aber ich glaube nicht, dass ich mich mit dir irgendwo sehen lassen werde.“ Ein etwas spöttisches Grinsen kräuselte ihre rosigen Lippen.
Für einen Augenblick starrte Ken sie nur perplex an. Er hatte sie nicht wirklich verstanden, doch dann trafen ihn die Worte wie eine Faust in den Magen. Unsicher krampften sich seine Hände um die braune Ledertasche, in der er seine Bücher und Papiere stets verstaute.
„Oh, okay“, stammelte er. „Klar. Kein Problem. Sicher.“
Jess schüttelte mit gerunzelter Stirn den Kopf und ließ ihn alleine in der Schülermenge zurück, die sich nun nach draußen schob und ihn mitriss.
Wie hatte er nur so dumm sein können? Natürlich wollte Jessica McCormick nicht mit ihm auf eine Party gehen. Sie war eines der hübschesten Mädchen seiner Jahrgangsstufe und auch eines der beliebtesten. Und er, was war er schon?
Wenn er nicht noch mitten in der Schule gewesen wäre, hätte er zu weinen begonnen. Es war ihm doch egal, dass er ein Junge war und noch dazu bereits sechzehn. Jess hatte ihn mit ihren Worten tiefer verletzt als ein Messerstich es jemals vermocht hätte.
Er hatte ihr in Mathematik geholfen in den letzten Wochen, hatte sich unendlich viel Mühe gegeben, war geduldig gewesen mit ihr. Er hatte sich zum ersten Mal in seinem Leben wirklich für ein Mädchen interessiert, hatte ihre Bücher für sie getragen.
Er hatte sich Hals über Kopf in sie verliebt.

Hab mich mal wieder an einer neuen Geschichte versucht, diesmal ist es ein ziemlich seltsames Thema x)
Lasst euch überraschen ... ich will jetzt noch nichts verraten, nur so viel: Es geht um die 16jährige Jessica.

Prolog
„Jess! Hey, Jess! Warte!” Ken Ashwood beeilte sich Jessica einzuholen. Ihre leicht gewellten, haselnussbraunen Haare tauchten immer wieder zwischen den Köpfen der anderen Schüler auf. Sie blieb nicht stehen, sondern beschleunigte ihren Lauf auch noch, sodass er keuchend einige Achtklässler zur Seite stoßen musste, um sie nicht aus den Augen zu verlieren.
„Jess! Jetzt warte doch!“, rief er. Neben ihm kicherten zwei Schülerinnen, doch er wusste auch so, dass er sich gerade ziemlich lächerlich machte.
Am Ende des Flurs holte er Jess endlich ein. Sich der dunklen Schweißflecken unter seinen Achseln nicht bewusst, holte er rasch Atem und fragte sie: „Gehst du mit mir zusammen auf Katies Party?“
Jess zog die Augenbrauen leicht nach oben und schmunzelte. Sein Herz machte einen aufgeregten Sprung. „Tut mir leid, Ken, aber ich glaube nicht, dass ich mich mit dir irgendwo sehen lassen werde.“ Ein etwas spöttisches Grinsen kräuselte ihre rosigen Lippen.
Für einen Augenblick starrte Ken sie nur perplex an. Er hatte sie nicht wirklich verstanden, doch dann trafen ihn die Worte wie eine Faust in den Magen. Unsicher krampften sich seine Hände um die braune Ledertasche, in der er seine Bücher und Papiere stets verstaute.
„Oh, okay“, stammelte er. „Klar. Kein Problem. Sicher.“
Jess schüttelte mit gerunzelter Stirn den Kopf und ließ ihn alleine in der Schülermenge zurück, die sich nun nach draußen schob und ihn mitriss.
Wie hatte er nur so dumm sein können? Natürlich wollte Jessica McCormick nicht mit ihm auf eine Party gehen. Sie war eines der hübschesten Mädchen seiner Jahrgangsstufe und auch eines der beliebtesten. Und er, was war er schon?
Wenn er nicht noch mitten in der Schule gewesen wäre, hätte er zu weinen begonnen. Es war ihm doch egal, dass er ein Junge war und noch dazu bereits sechzehn. Jess hatte ihn mit ihren Worten tiefer verletzt als ein Messerstich es jemals vermocht hätte.
Er hatte ihr in Mathematik geholfen in den letzten Wochen, hatte sich unendlich viel Mühe gegeben, war geduldig gewesen mit ihr. Er hatte sich zum ersten Mal in seinem Leben wirklich für ein Mädchen interessiert, hatte ihre Bücher für sie getragen.
Er hatte sich Hals über Kopf in sie verliebt.