MissFreaky
Auch ich habe mich mal an einer Geschichte versucht.
Diese handelt haargenau von meinem Leben und verspiegelt alles was mir so passiert ist. Die Namen sind allerdings geändert worden. Ich hoffe auf Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Kapitel 1
„Umziehen? Wie... Wieso umziehen? Das ist doch nicht dein Ernst?“ Ich war völlig verstört. Besser gesagt, mein Leben war ruiniert. Wie kam meine Mutter denn auf diese Idee? Sie wusste doch das ich hier all meine Freundinnen, mein Pferd und meinen Freund hatte! „Wohin willst du denn bitteschön umziehen?“, fragte ich mit Tränen in den Augen. „Ich habe ein schönes Haus in Hamburg gefunden. Du hättest dort auch dein eigenes Zimmer und hinterm Haus befindet sich ein kleiner Stall mit 4 Boxen. Wir können Gaspari also problemlos mitnehmen. Es wird dir gefallen, glaub mir!“, sie sagte es ohne mir in die Augen zu sehen. Aber, gefallen? Es soll mir gefallen? Niemals! „Und was ist mit meinen Freundinnen und René?“ „Du wirst neue Freunde finden, das verspreche ich dir!“, ich fand kein Zeichen von Mitleid in ihrer Stimme. Aber ich konnte sie verstehen. Meine Mutter war gerade erst gekündigt worden und hier fand sie einfach keinen Job. Bestimmt hatte sie schon einen in Hamburg gefunden. Ich ging aus der Küche, schnappte mir das Telefon und rannte ohne ein Wort in mein Zimmer. Ich musste sofort Jacky anrufen. Das Freizeichen ertönte und ich wählte ihre Nummer.
„Hallo?“
„Hi Jacky! Gut das du da bist. Meine Mutter will umziehen!!! Ich kann das einfach nicht fassen! Wir leben doch schon seit meiner Geburt in Berlin. Und ganz plötzlich entschließt sie sich dazu umzuziehen!“
„Wie? Aber das geht nicht! Du bist doch meine beste Freundin! Denk doch mal an unsere Clique! Wenn du nicht mehr da bist, dann sind wir verloren! Du darfst nicht wegziehen! Was ist denn dann mit Gaspari und René?“
„Ich muss leider mit, aber meinst du wirklich ich tu das freiwillig? Gaspari bekommt eine Box, hinter dem neuen Haus. Ich weiß aber nicht wie ich es René sagen soll! Schließlich gehen wir schon seit der 5 Klasse miteinander und er war immer für mich da!“
„Du Arme! Wohin wollt ihr denn eigentlich wegziehen?“
„Nach Hamburg. Das ist da bestimmt total grässlich! Da laufen doch nur schäbig geschminkte Tussis rum!“
„Woher willst du das wissen? Na ja, aber steht das wirklich schon fest?“
„Ich glaube schon. Meine Mutter klang ziemlich ernst. Außerdem sucht sie einen neuen Job...“
„Ich kann das immer noch nicht glauben! Du bist doch meine beste Freundin! Wir haben so viel erlebt! Aber, sag mal, würden wir dann immer noch Freundinnen sein und telefonieren und so? Schließlich kann man sich nicht einfach so vergessen! Auch nicht, wenn man wegzieht!“
„Natürlich Jacky! Du weißt doch, du wirst für immer meine beste Freundin bleiben, egal was passiert! Aber ich muss jetzt Schluss machen. Bis morgen!“
„Okay Ash, Bye!“
Ich legte auf. Aber glauben konnte ich das alles immer noch nicht. Ich, Ashley Jacobi, würde bald in Hamburg wohnen. Wie die Mädchen da wohl waren? Ob es dort auch so süße Jungs gab, wie hier in Berlin? Ich hatte keine Ahnung! „Ich wollte dir nur noch sagen das morgen die Umzugswagen kommen. Das Haus ist gekauft.“, meine Mutter war ins Zimmer gekommen. „Morgen schon? Wieso sagst du mir das erst jetzt?“, das wurde ja immer besser. „Ach Schätzchen, ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht es dir zu sagen. Ich dachte wenn ich es dir später sage würdest du nicht so lange traurig sein,
und darüber nachdenken. Es tut mir ja Leid. Ich habe auch schon ein wenig gepackt. Du hast ja nicht so viele Sachen, also fang auch schon mal damit an.“, diesmal klang sie wirklich ein wenig traurig. Ich sah es ihr an, sie war bedrückt. Aber viel musste sie ja nicht zurücklassen. Sie hatte keine Freundinnen, geschweige denn einen Freund. Plötzlich hatte ich Schuldgefühle! Es hätte mir aber eigentlich schon vorher auffallen müssen das uns ein Umzug bevorsteht. Meine Mutter hat schon vor etwa einer Woche angefangen zu packen. Und ich hab gedacht sie wolle nur ein wenig umräumen. Ich war noch nie so traurig und schlecht gelaunt wie heute...
In der Nacht hatte ich noch viele Tränen vergossen. Doch es gab kein Zurück mehr. Ich kannte meine 4 Freundinnen aus der Clique schon seit der ersten Klasse. Und auf Einmal musste ich von ihnen weg. Umziehen... In eine andere Stadt, in ein anderes Bundesland. Ich wusste natürlich das Jacky und ich nicht beste Freundinnen bleiben konnten. Dafür war die Entfernung zu weit. Allerdings würden wir in Kontakt bleiben. Schließlich hatten wir so vieles gemeinsam erlebt. Natürlich habe ich mir auch Gedanken über René gemacht. Gestern Abend haben wir noch 4 Stunden, bis in die Nacht telefoniert. Dabei kamen mir ständig die Tränen. Doch es musste so sein. Ich hoffte nur das ich eine neue Freundin und vielleicht auch einen neuen Freund finden würde...
Ich stand vor unserem neuen Haus. Das beladen des Umzugswagens verlief hektisch, die Fahrt war lang und die Stimmung bedrückt. Auch mein kleiner Jack Russell Terrier Sammy war ein wenig angespannt und nervös. Er hockte nur neben mir und starrte, genau wie ich, betäubt das Haus an. Zugegeben, es war ein sehr schönes Haus. Fast schon eine Villa, in ländlicher Umgebung. Mein Zimmer hatte sogar einen Balkon, mit Blick auf den kleinen Pferdestall. Es war wirklich schön. Nur, sollte es auch so bleiben?
Edit: Hab ein Stückchen dazu geschrieben.

Diese handelt haargenau von meinem Leben und verspiegelt alles was mir so passiert ist. Die Namen sind allerdings geändert worden. Ich hoffe auf Kritik und Verbesserungsvorschläge.
Kapitel 1
„Umziehen? Wie... Wieso umziehen? Das ist doch nicht dein Ernst?“ Ich war völlig verstört. Besser gesagt, mein Leben war ruiniert. Wie kam meine Mutter denn auf diese Idee? Sie wusste doch das ich hier all meine Freundinnen, mein Pferd und meinen Freund hatte! „Wohin willst du denn bitteschön umziehen?“, fragte ich mit Tränen in den Augen. „Ich habe ein schönes Haus in Hamburg gefunden. Du hättest dort auch dein eigenes Zimmer und hinterm Haus befindet sich ein kleiner Stall mit 4 Boxen. Wir können Gaspari also problemlos mitnehmen. Es wird dir gefallen, glaub mir!“, sie sagte es ohne mir in die Augen zu sehen. Aber, gefallen? Es soll mir gefallen? Niemals! „Und was ist mit meinen Freundinnen und René?“ „Du wirst neue Freunde finden, das verspreche ich dir!“, ich fand kein Zeichen von Mitleid in ihrer Stimme. Aber ich konnte sie verstehen. Meine Mutter war gerade erst gekündigt worden und hier fand sie einfach keinen Job. Bestimmt hatte sie schon einen in Hamburg gefunden. Ich ging aus der Küche, schnappte mir das Telefon und rannte ohne ein Wort in mein Zimmer. Ich musste sofort Jacky anrufen. Das Freizeichen ertönte und ich wählte ihre Nummer.
„Hallo?“
„Hi Jacky! Gut das du da bist. Meine Mutter will umziehen!!! Ich kann das einfach nicht fassen! Wir leben doch schon seit meiner Geburt in Berlin. Und ganz plötzlich entschließt sie sich dazu umzuziehen!“
„Wie? Aber das geht nicht! Du bist doch meine beste Freundin! Denk doch mal an unsere Clique! Wenn du nicht mehr da bist, dann sind wir verloren! Du darfst nicht wegziehen! Was ist denn dann mit Gaspari und René?“
„Ich muss leider mit, aber meinst du wirklich ich tu das freiwillig? Gaspari bekommt eine Box, hinter dem neuen Haus. Ich weiß aber nicht wie ich es René sagen soll! Schließlich gehen wir schon seit der 5 Klasse miteinander und er war immer für mich da!“
„Du Arme! Wohin wollt ihr denn eigentlich wegziehen?“
„Nach Hamburg. Das ist da bestimmt total grässlich! Da laufen doch nur schäbig geschminkte Tussis rum!“
„Woher willst du das wissen? Na ja, aber steht das wirklich schon fest?“
„Ich glaube schon. Meine Mutter klang ziemlich ernst. Außerdem sucht sie einen neuen Job...“
„Ich kann das immer noch nicht glauben! Du bist doch meine beste Freundin! Wir haben so viel erlebt! Aber, sag mal, würden wir dann immer noch Freundinnen sein und telefonieren und so? Schließlich kann man sich nicht einfach so vergessen! Auch nicht, wenn man wegzieht!“
„Natürlich Jacky! Du weißt doch, du wirst für immer meine beste Freundin bleiben, egal was passiert! Aber ich muss jetzt Schluss machen. Bis morgen!“
„Okay Ash, Bye!“
Ich legte auf. Aber glauben konnte ich das alles immer noch nicht. Ich, Ashley Jacobi, würde bald in Hamburg wohnen. Wie die Mädchen da wohl waren? Ob es dort auch so süße Jungs gab, wie hier in Berlin? Ich hatte keine Ahnung! „Ich wollte dir nur noch sagen das morgen die Umzugswagen kommen. Das Haus ist gekauft.“, meine Mutter war ins Zimmer gekommen. „Morgen schon? Wieso sagst du mir das erst jetzt?“, das wurde ja immer besser. „Ach Schätzchen, ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht es dir zu sagen. Ich dachte wenn ich es dir später sage würdest du nicht so lange traurig sein,
und darüber nachdenken. Es tut mir ja Leid. Ich habe auch schon ein wenig gepackt. Du hast ja nicht so viele Sachen, also fang auch schon mal damit an.“, diesmal klang sie wirklich ein wenig traurig. Ich sah es ihr an, sie war bedrückt. Aber viel musste sie ja nicht zurücklassen. Sie hatte keine Freundinnen, geschweige denn einen Freund. Plötzlich hatte ich Schuldgefühle! Es hätte mir aber eigentlich schon vorher auffallen müssen das uns ein Umzug bevorsteht. Meine Mutter hat schon vor etwa einer Woche angefangen zu packen. Und ich hab gedacht sie wolle nur ein wenig umräumen. Ich war noch nie so traurig und schlecht gelaunt wie heute...
In der Nacht hatte ich noch viele Tränen vergossen. Doch es gab kein Zurück mehr. Ich kannte meine 4 Freundinnen aus der Clique schon seit der ersten Klasse. Und auf Einmal musste ich von ihnen weg. Umziehen... In eine andere Stadt, in ein anderes Bundesland. Ich wusste natürlich das Jacky und ich nicht beste Freundinnen bleiben konnten. Dafür war die Entfernung zu weit. Allerdings würden wir in Kontakt bleiben. Schließlich hatten wir so vieles gemeinsam erlebt. Natürlich habe ich mir auch Gedanken über René gemacht. Gestern Abend haben wir noch 4 Stunden, bis in die Nacht telefoniert. Dabei kamen mir ständig die Tränen. Doch es musste so sein. Ich hoffte nur das ich eine neue Freundin und vielleicht auch einen neuen Freund finden würde...
Ich stand vor unserem neuen Haus. Das beladen des Umzugswagens verlief hektisch, die Fahrt war lang und die Stimmung bedrückt. Auch mein kleiner Jack Russell Terrier Sammy war ein wenig angespannt und nervös. Er hockte nur neben mir und starrte, genau wie ich, betäubt das Haus an. Zugegeben, es war ein sehr schönes Haus. Fast schon eine Villa, in ländlicher Umgebung. Mein Zimmer hatte sogar einen Balkon, mit Blick auf den kleinen Pferdestall. Es war wirklich schön. Nur, sollte es auch so bleiben?
Edit: Hab ein Stückchen dazu geschrieben.