Ponyfreak
Solange ich denken konnte, war Sarah eine der wichtigsten Personen in meinem Leben. Die innigste Freundschaft meines Lebens begann schon im Kindergarten, irgendwo zwischen Sandförmchen und kreischenden Kleinkindern. Wir hatten "spielzeugfreie Woche" und so blieb uns nichts anderes übrig, als uns mit uns selbst zu beschäftigen. Schon lange fand ich Sarah "cool" und ich wollte all meinen Mut zusammen nehmen und sie fragen, ob sie mit mir was spielen wolle. Denn immer war ich schüchtern, brauchte meine Zeit bis ich warm wurde und den Leute mit meinem Geplapper auf die Nerven ging.
So war auch meine erste Begegnung mit Sarah sehr befangen, doch ihr fröhliches Lächeln mit der Zahnlücke begeisterte einfach jeden. Schon am nächsten Tag waren wir "allerallerbeste Freundinnen für immer". Wir schworen uns das zu halten und machten uns bei jedem Besuch kleine Geschenke - ich schenkte ihr kleinen Plastikmüll, den ich von irgendwelchen Verwandten bekam, sie hingegen bewieß mir mit kleinen Porzellanfiguren die Freundschaft. Im Gegensatz zu anderen Kindergartenkindern hielten wir unser Wort und blieben Freundinnen, die Höhen und Tiefen durchlebten. Wir wurden eingeschult, waren eins, kamen zusammen aufs Gymnasium und waren noch immer beste Freundinnen. Wie lange mochte das anhalten? Ewig, wenn es nach uns ging, schließlich - wie unsere Eltern uns erzählt hatten - waren wir schon zusammen getauft worden.
Manchmal, so hatte ich das Gefühl, musste ich mir ihre Freundschaft erkämpfen, denn die Konkurenz war groß. Sarah war beliebt, bei vielen der Star - Hübsch, wortgewandt, groß und direkt. Neben ihr fühlte ich mich immer wie ein Mauerblümchen. Ich war klein, nicht gerade die Hübscheste und wurde von fast allen für jünger und dümmer gehalten als ich eigentlich war. Meine Freundin genoss es der umschwärmte Mittelpunkt zu sein; sie musste sich nie um Freunde bemühen - die Freunde kamen zu ihr. Wir waren vierzehn Jahre alt, der Sommer brachte wie so oft eine fröhliche Unbefangenheit in unsere Freundschaft. Wir tarfen uns um Eis zu Essen, zu lästern und zu Quatschen. Es war wie immer als ich bei Sarah zu Besuch war und sie mir vom gestrigen Abend erzählte.
"Weißt du", kicherte sie. "Gestern war wieder Treffen im Zelt bei Heinz. Es war super." Heinz, ein Nachbar von Sarah und ein Biker wie er im Buche steht. Eines Tages hatte er ein Festzelt in seinem Hof aufgestellt und von dem Tag an war es der allabendliche Treffpunkt der ganzen Straße. Natürlich war auch Sarah mit von der Partie, um sich mit der zwei Jahre älteren Kathrin zu treffen.
"Ich war mit Kathrin da und dann kam auch Heinz' Sohn - Kevin." Ich hörte mir etwas uninteressiert Sarahs Getratsche an. Wie oft hatte sie schon irgendwelche Jungs kennengelernt und mir aufgeregt über sie erzählt. Ich graues Mäuschen hingegen war immer still, hörte mir die Storys an, vielleicht konnte man etwas daraus lernen, denn ich war kein langebiniges Wunder das tagtäglich neue Komplimente bekam. "Er hat mich auf 16 geschätzt", kicherte Sarah aufgeregt. "Hmm", brummte ich und stopfte mir eine Ladung Chips in den Mund, was ich wie imemr sofort bereute - morgen würde ich es auf der Waage zu spüren bekommen. Ich seufzte, während Sarah immer weiter von Kevin erzählte. Er sei total lieb, auch wenn er etwas dicker war, aber er trug ja Baggiehosen, da fiel das nicht auf. Er hatte auch einen Bruder, der sähe aus wie Kevin, nur etwas schlanker. "Gut", warf ich ein und sah Anne an. Warum war sie die Hübsche und nicht ich? Warum waren meine Beine kurz und dick und mein Bauch wohl genährt und nicht flach wie ihrer? Fragen, die mich jedes Mal quälten, wenn Sarah von ihren neuen Errungenschaften wie Kevin plauderte. Ich verwarf diese kleinen Sorgen und widmete meine Aufmerksamkeit wieder Sarah. "Und Morgen treffen wir uns wieder im Zelt", schloss sie stolz ab. "und was ist bei dir so los, Moni?" Ich überlegte kurz...Nein, nichts was besonders war für eine 1,70 Schönheit. Wenn ich über etwas redete, dann war es meist über Reiten, denn in dieser Hinsicht teilten wir eine Leidenschaft. Manchmal konnte ich auch kurz mit meinen Internetbekanntschaften prahlen, doch meine aufgeregten Erzählungen wurden meist von Sarah unterbochen - um von ihren Chatgesprächen zu erzählen, die, zugegeben, einfach spannender waren...
der erste teil ist jez sehr schlecht der anfang warn bissi blöd ich hoffe es geht trotzdem..
So war auch meine erste Begegnung mit Sarah sehr befangen, doch ihr fröhliches Lächeln mit der Zahnlücke begeisterte einfach jeden. Schon am nächsten Tag waren wir "allerallerbeste Freundinnen für immer". Wir schworen uns das zu halten und machten uns bei jedem Besuch kleine Geschenke - ich schenkte ihr kleinen Plastikmüll, den ich von irgendwelchen Verwandten bekam, sie hingegen bewieß mir mit kleinen Porzellanfiguren die Freundschaft. Im Gegensatz zu anderen Kindergartenkindern hielten wir unser Wort und blieben Freundinnen, die Höhen und Tiefen durchlebten. Wir wurden eingeschult, waren eins, kamen zusammen aufs Gymnasium und waren noch immer beste Freundinnen. Wie lange mochte das anhalten? Ewig, wenn es nach uns ging, schließlich - wie unsere Eltern uns erzählt hatten - waren wir schon zusammen getauft worden.
Manchmal, so hatte ich das Gefühl, musste ich mir ihre Freundschaft erkämpfen, denn die Konkurenz war groß. Sarah war beliebt, bei vielen der Star - Hübsch, wortgewandt, groß und direkt. Neben ihr fühlte ich mich immer wie ein Mauerblümchen. Ich war klein, nicht gerade die Hübscheste und wurde von fast allen für jünger und dümmer gehalten als ich eigentlich war. Meine Freundin genoss es der umschwärmte Mittelpunkt zu sein; sie musste sich nie um Freunde bemühen - die Freunde kamen zu ihr. Wir waren vierzehn Jahre alt, der Sommer brachte wie so oft eine fröhliche Unbefangenheit in unsere Freundschaft. Wir tarfen uns um Eis zu Essen, zu lästern und zu Quatschen. Es war wie immer als ich bei Sarah zu Besuch war und sie mir vom gestrigen Abend erzählte.
"Weißt du", kicherte sie. "Gestern war wieder Treffen im Zelt bei Heinz. Es war super." Heinz, ein Nachbar von Sarah und ein Biker wie er im Buche steht. Eines Tages hatte er ein Festzelt in seinem Hof aufgestellt und von dem Tag an war es der allabendliche Treffpunkt der ganzen Straße. Natürlich war auch Sarah mit von der Partie, um sich mit der zwei Jahre älteren Kathrin zu treffen.
"Ich war mit Kathrin da und dann kam auch Heinz' Sohn - Kevin." Ich hörte mir etwas uninteressiert Sarahs Getratsche an. Wie oft hatte sie schon irgendwelche Jungs kennengelernt und mir aufgeregt über sie erzählt. Ich graues Mäuschen hingegen war immer still, hörte mir die Storys an, vielleicht konnte man etwas daraus lernen, denn ich war kein langebiniges Wunder das tagtäglich neue Komplimente bekam. "Er hat mich auf 16 geschätzt", kicherte Sarah aufgeregt. "Hmm", brummte ich und stopfte mir eine Ladung Chips in den Mund, was ich wie imemr sofort bereute - morgen würde ich es auf der Waage zu spüren bekommen. Ich seufzte, während Sarah immer weiter von Kevin erzählte. Er sei total lieb, auch wenn er etwas dicker war, aber er trug ja Baggiehosen, da fiel das nicht auf. Er hatte auch einen Bruder, der sähe aus wie Kevin, nur etwas schlanker. "Gut", warf ich ein und sah Anne an. Warum war sie die Hübsche und nicht ich? Warum waren meine Beine kurz und dick und mein Bauch wohl genährt und nicht flach wie ihrer? Fragen, die mich jedes Mal quälten, wenn Sarah von ihren neuen Errungenschaften wie Kevin plauderte. Ich verwarf diese kleinen Sorgen und widmete meine Aufmerksamkeit wieder Sarah. "Und Morgen treffen wir uns wieder im Zelt", schloss sie stolz ab. "und was ist bei dir so los, Moni?" Ich überlegte kurz...Nein, nichts was besonders war für eine 1,70 Schönheit. Wenn ich über etwas redete, dann war es meist über Reiten, denn in dieser Hinsicht teilten wir eine Leidenschaft. Manchmal konnte ich auch kurz mit meinen Internetbekanntschaften prahlen, doch meine aufgeregten Erzählungen wurden meist von Sarah unterbochen - um von ihren Chatgesprächen zu erzählen, die, zugegeben, einfach spannender waren...
der erste teil ist jez sehr schlecht der anfang warn bissi blöd ich hoffe es geht trotzdem..