TN-Miami
Halloo...
Ja, ich starte mal wieder einen neuen Versuch... Ich weiss nicht so recht, ob ich weiterschreiben soll oder nicht...
Ich kann nur sagen, es ist MEINE Story und es ist beinahe alles so passiert, wie ich es hier schreibe. Natürlich gibt es hier und da noch ein paar Ausschmückungen.
Naja, lest einfach mal, obs euch gefällt oder nicht, Kritik kann ich immer brauchen! Danke schonmal!
Lg caro
Let's play some music - And fall in love...
Nervös trippelte ich mit meinen Fingernägeln auf dem Fensterbrett herum. Immer im gleichen Rhythmus, ganz nach der Fanfare von Wilhelm Tell. „Dada dada dada da da da...“, summend stimmte Nora mit ein, worauf ich mich umgehend zu ihr umwandte und dabei einen etwas verächtlichen Blick einsteckte. Dadurch wurde mir ein weiteres Mal bewusst, was Nora von meiner Nervosität hielt... Der anschliessende Kommentar wäre nicht mehr nötig gewesen: „Nun hör aber damit auf. Bist du wirklich so aufgeregt?“ Beinahe unbemerkt nickte ich, ehe ich damit begann Nora zur Haustür zu drängen: „Wenn wir nicht bald gehen, bekomm ich noch die Krise...“ Meine Laune wurde immer schlechter und Nora wusste, dass sie manchmal ganz schön schnell am Tiefpunkt ankommen konnte. Seufzend liess sie die Tür ins Schloss fallen und wandte sich dann wieder mir zu. „Mensch Rahel, jetzt beruhig dich. Die Jungs beissen dich nicht und meinen Gitarrenlehrer kennst du ja bereits...“, aufmunternd klopfte sie mir auf die Schulter. Sie hatte es vielleicht leicht...
Schon den ganzen Nachmittag hatte ich mir den Kopf über die bevorstehende Probe zerbrochen und war dabei so richtig nervös geworden. Nora hatte versucht mich abzulenken, was ihr grösstenteils gelungen war. Wir hatten zusammen zu Mittag gegessen und danach geprobt, denn in genau zwanzig Tagen würden wir an einem Vorspiel teilnehmen. Nora ging in die selbe Klasse und da wir beide ziemlich musikalisch waren, starteten wir immer wieder neue Projekte. Letztes Jahre hatten wir an einem Musikwettbewerb den zweiten Platz errungen und wir waren überglücklich gewesen. Ich mit meiner Querflöte und sie mit ihrer Gitarre. Das war wirklich eine komische Mischung gewesen und wir hatten damit auch unzählige kritische Blicke eingefangen, aber es hatte sich gelohnt.
Dann, als wir unser neues Projekt starteten, bei dem wir Zwei sogar singen würden, hatte mich ihr Gitarrenlehrer gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit zwei seiner E-Gitarrenschülern zu spielen...
„Hätte ich doch nur nein gesagt...“, murmelte ich nun verzweifelt. „Ach, nimm dich jetzt zusammen! Wir sind ja gleich da. Und dann wirst du sehen, dass die Zwei wirklich ganz nette Jungs sind!“ Nett, das sagen sie alle... Sogleich kamen wir bei Mike, ihrem Gitarrenlehrer an. Er erwartete uns bereits und ich trat in sein kleines Tonstudio ein. Mike war ein absolut chaotischer Typ. Bei ihm hatte ich gemerkt, dass der erste Eindruck einem wirklich betrügen kann, denn ich hatte ihn absolut falsch eingeschätzt. Am Anfang hatte ich ihn als „Klassiker“ eingeordnet. Ich dachte, er würde nur klassische Gitarre unterrichten und spielen, und auch dementsprechende Musik hören. Doch da hatte ich mich getäuscht! Denn in Wirklichkeit liebte der unscheinbare etwa 40-jährige Mann Blues, Rock und Jazz. Besonders einige Bands aus den 70-ern hatten es ihm angetan... Ausserdem probierte er gerne verrückte Sachen aus, dieses Mal war ich und die zwei Jungs die Testpersonen...
Ja, ich starte mal wieder einen neuen Versuch... Ich weiss nicht so recht, ob ich weiterschreiben soll oder nicht...
Ich kann nur sagen, es ist MEINE Story und es ist beinahe alles so passiert, wie ich es hier schreibe. Natürlich gibt es hier und da noch ein paar Ausschmückungen.

Naja, lest einfach mal, obs euch gefällt oder nicht, Kritik kann ich immer brauchen! Danke schonmal!

Lg caro
Let's play some music - And fall in love...
Nervös trippelte ich mit meinen Fingernägeln auf dem Fensterbrett herum. Immer im gleichen Rhythmus, ganz nach der Fanfare von Wilhelm Tell. „Dada dada dada da da da...“, summend stimmte Nora mit ein, worauf ich mich umgehend zu ihr umwandte und dabei einen etwas verächtlichen Blick einsteckte. Dadurch wurde mir ein weiteres Mal bewusst, was Nora von meiner Nervosität hielt... Der anschliessende Kommentar wäre nicht mehr nötig gewesen: „Nun hör aber damit auf. Bist du wirklich so aufgeregt?“ Beinahe unbemerkt nickte ich, ehe ich damit begann Nora zur Haustür zu drängen: „Wenn wir nicht bald gehen, bekomm ich noch die Krise...“ Meine Laune wurde immer schlechter und Nora wusste, dass sie manchmal ganz schön schnell am Tiefpunkt ankommen konnte. Seufzend liess sie die Tür ins Schloss fallen und wandte sich dann wieder mir zu. „Mensch Rahel, jetzt beruhig dich. Die Jungs beissen dich nicht und meinen Gitarrenlehrer kennst du ja bereits...“, aufmunternd klopfte sie mir auf die Schulter. Sie hatte es vielleicht leicht...
Schon den ganzen Nachmittag hatte ich mir den Kopf über die bevorstehende Probe zerbrochen und war dabei so richtig nervös geworden. Nora hatte versucht mich abzulenken, was ihr grösstenteils gelungen war. Wir hatten zusammen zu Mittag gegessen und danach geprobt, denn in genau zwanzig Tagen würden wir an einem Vorspiel teilnehmen. Nora ging in die selbe Klasse und da wir beide ziemlich musikalisch waren, starteten wir immer wieder neue Projekte. Letztes Jahre hatten wir an einem Musikwettbewerb den zweiten Platz errungen und wir waren überglücklich gewesen. Ich mit meiner Querflöte und sie mit ihrer Gitarre. Das war wirklich eine komische Mischung gewesen und wir hatten damit auch unzählige kritische Blicke eingefangen, aber es hatte sich gelohnt.
Dann, als wir unser neues Projekt starteten, bei dem wir Zwei sogar singen würden, hatte mich ihr Gitarrenlehrer gefragt, ob ich nicht Lust hätte mit zwei seiner E-Gitarrenschülern zu spielen...
„Hätte ich doch nur nein gesagt...“, murmelte ich nun verzweifelt. „Ach, nimm dich jetzt zusammen! Wir sind ja gleich da. Und dann wirst du sehen, dass die Zwei wirklich ganz nette Jungs sind!“ Nett, das sagen sie alle... Sogleich kamen wir bei Mike, ihrem Gitarrenlehrer an. Er erwartete uns bereits und ich trat in sein kleines Tonstudio ein. Mike war ein absolut chaotischer Typ. Bei ihm hatte ich gemerkt, dass der erste Eindruck einem wirklich betrügen kann, denn ich hatte ihn absolut falsch eingeschätzt. Am Anfang hatte ich ihn als „Klassiker“ eingeordnet. Ich dachte, er würde nur klassische Gitarre unterrichten und spielen, und auch dementsprechende Musik hören. Doch da hatte ich mich getäuscht! Denn in Wirklichkeit liebte der unscheinbare etwa 40-jährige Mann Blues, Rock und Jazz. Besonders einige Bands aus den 70-ern hatten es ihm angetan... Ausserdem probierte er gerne verrückte Sachen aus, dieses Mal war ich und die zwei Jungs die Testpersonen...