Stacy
Nun - die Geschichte ist noch nicht allzu lang - schließlich wollte ich zu erst eure Meinungen höre, und ob es sich lohnt daran weiter zu schreiben ...
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1. Kapitel
Der Mond tauchte die düstere, menschenleere Gegend in ein unheimliches Licht, dicke Nebelschwaden verdeckten die Überreste von Mauern und Säulen und nach einiger Zeit strich ein eisiger Wind um die Silhouette eines Mädchens und ließ ihre zarte Gestalt erzittern.
Der Kies knirschte unter ihren Schuhen – und dies war auch das einzige Geräusch das sie vernehmen konnte.
Nach einer Weile seufzte das Mädchen – das im Übrigen den hübschen aber ungewöhnlichen Namen Alabama La Lua trug – auf. Ihre Füße schmerzten und verweigerten ihr, noch einen Schritt weiterzugehen - wobei Alabama nicht mal wusste wohin sie genau ging.
Es war eine Reise ins Ungewisse – ohne einer Vorstellung was auf sie zukommen würde, wenn sie das Ziel erreicht hätte.
Doch da sich Alabama La Lua irgendwo im Nirgendwo befand, musste sie wohl oder übel so lange ihren „kleinen Spaziergang“ fortsetzen, bis sie eine warme, trockene und ungefährliche Bleibe gefunden hat.
Jede Minute war für das Mädchen endlos lang – bei jedem weiteren Schritt drohte sie zusammenzubrechen.
Tapfer kämpfte sie sich voran, doch trotzdem verließen sie bald ihre Kräfte und erschöpft suchte sie den Schutz einer Mauer, an der sie ihre Nacht verbringen wollte.
Den Umständen entsprechend zufrieden schloss sie ihre Augen und träumte von einem warmen Bett, einer heißen Tasse Kakao und ein paar Scheiben Brot – die Dinge, die sie am meisten an zu Hause vermisste. Ihre Eltern würden wahrscheinlich zwanghaft Trauer, Verzweiflung und Sorge vortäuschen – doch in Wirklichkeit würde es ihnen herzlich egal sein. Wahrscheinlich öffneten sie gerade eine Flasche Schampus – froh darüber ihre Tochter nicht in Sicherheit zu wissen.
Eigentlich waren doch genau die zwei Personen der Grund gewesen, warum sie weggelaufen war – mitten ins gefährliche Ungewisse. Deshalb verbrachte sie ihre Nacht an einer kalten Steinmauer gelehnt, mit einem hungrigen Magen und schmerzenden Füßen, die von Zweigen und Steinen zerkratzt waren.
Dass hier mitten in der „Wildnis“ Gefahren lauern könnten, war Alabama nicht bewusst – und noch weniger wusste sie, dass sie die ganze Zeit beobachtet und verfolgt wurde ……
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1. Kapitel
Der Mond tauchte die düstere, menschenleere Gegend in ein unheimliches Licht, dicke Nebelschwaden verdeckten die Überreste von Mauern und Säulen und nach einiger Zeit strich ein eisiger Wind um die Silhouette eines Mädchens und ließ ihre zarte Gestalt erzittern.
Der Kies knirschte unter ihren Schuhen – und dies war auch das einzige Geräusch das sie vernehmen konnte.
Nach einer Weile seufzte das Mädchen – das im Übrigen den hübschen aber ungewöhnlichen Namen Alabama La Lua trug – auf. Ihre Füße schmerzten und verweigerten ihr, noch einen Schritt weiterzugehen - wobei Alabama nicht mal wusste wohin sie genau ging.
Es war eine Reise ins Ungewisse – ohne einer Vorstellung was auf sie zukommen würde, wenn sie das Ziel erreicht hätte.
Doch da sich Alabama La Lua irgendwo im Nirgendwo befand, musste sie wohl oder übel so lange ihren „kleinen Spaziergang“ fortsetzen, bis sie eine warme, trockene und ungefährliche Bleibe gefunden hat.
Jede Minute war für das Mädchen endlos lang – bei jedem weiteren Schritt drohte sie zusammenzubrechen.
Tapfer kämpfte sie sich voran, doch trotzdem verließen sie bald ihre Kräfte und erschöpft suchte sie den Schutz einer Mauer, an der sie ihre Nacht verbringen wollte.
Den Umständen entsprechend zufrieden schloss sie ihre Augen und träumte von einem warmen Bett, einer heißen Tasse Kakao und ein paar Scheiben Brot – die Dinge, die sie am meisten an zu Hause vermisste. Ihre Eltern würden wahrscheinlich zwanghaft Trauer, Verzweiflung und Sorge vortäuschen – doch in Wirklichkeit würde es ihnen herzlich egal sein. Wahrscheinlich öffneten sie gerade eine Flasche Schampus – froh darüber ihre Tochter nicht in Sicherheit zu wissen.
Eigentlich waren doch genau die zwei Personen der Grund gewesen, warum sie weggelaufen war – mitten ins gefährliche Ungewisse. Deshalb verbrachte sie ihre Nacht an einer kalten Steinmauer gelehnt, mit einem hungrigen Magen und schmerzenden Füßen, die von Zweigen und Steinen zerkratzt waren.
Dass hier mitten in der „Wildnis“ Gefahren lauern könnten, war Alabama nicht bewusst – und noch weniger wusste sie, dass sie die ganze Zeit beobachtet und verfolgt wurde ……