Shona
Hallo
Ich habe mich jetzt auch mal ans schreiben ran gewagt. Weil ich sehr auf Fantasy Storys stehe hab ich mir überlegt auch eine zu schreiben, möchte aber gerne eure Meinung hören ob es überhaupt einen Sinn macht weiter zu schreiben. ;>
Am Anfang ist es noch nicht so spannend & hat wohl auch noch nicht so viel mit Fantasy zu tun aber das kommt noch.
Lob & Kritik erwünscht.
Araya stand am Fenster. Ihr schwarzen Haare flatterten im Nachtwind. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Langsam fing es an zu regnen doch das junge Mädchen bemerkte die Tropfen kaum. Sie ging hinüber zu ihrem Bett und schlang die Decke um ihre Hüfte, dann setzte sie sich auf die Bett kante. Draußen am Himmel leuchteten die Sterne heller als sonst , der Mond schien ihr genau auf das Bett und warf ihren Schatten an die Holzwand. Araya stand auf und ging in ihrem Zimmer auf und ab. Was hatte sie bloß geweckt? Sie sah sich um; es war alles wie immer. Am Kopfende des Bettes stand ein Schrank in dem sie ihre Persönlichen Sachen und ihre Kleidung aufbewahrte und auf der anderen Seite stand der kleine Schreibtisch. Für mehr war in dem kleinen Zimmer auch kein Platz. Araya stellte sich wieder ans Fenster. Ein eisiger Lufthauch streifte ihren Oberkörper, sie bekam Gänsehaupt. Was war bloß los? Seit drei Nächten hatte sie nicht mehr richtig geschlafen. Etwas hatte sie geweckt. Aber was? Sie sah in den Wald, hatte dort hinter der Großen Kastanie nicht gerade etwas geleuchtet? Alles nur Einbildung! sagte das junge Mädchen zu sich selbst. Sie legte sich zurück ins Bett und beschloss die Augen nicht vor dem nächsten morgen zu öffnen.
Eine Zeit lang klappte es auch ganz gut und Araya war gerade fast eingeschlafen als sie eine Stimmte hörte. Araya! Sie setzte sich auf. „Großmutter?“ fragte sie mit zitternder Stimme. Nichts. Sie schlich zum Fenster und sah hinaus, wieder sah sie es deutlich; hinter dem Stamm des mächtigen Baumes leuchtete etwas kurz auf. Araya überlegte einen Moment, sollte sie nachsehen gehen? Schnell schlich sie zum Schrank, streifte sich eine Jacke über und zog die Schuhe an. Leise huschte sie die Treppe herunter und schloss die Haustür hinter sich mit einem leisen quietschen. Mit langen aber stockenden Schritten ging sie auf den Wald zu der nur ein paar Meter vor dem Haus begann. Äste knackten unter ihren Füßen und Araya blieb erschrocken stehen, sie sah sich nach dem Haus um. Das Fenster ihrer Großeltern war dunkel, nirgends brannte Licht in dem kleinen Haus. Erleichtert schlich sie weiter. Nun war sie nur noch wenige Meter von dem Baum entfernt. Die Blättern raschelten im Wind und irgendwo schrie eine Eule. Araya! Erschrocken blieb das Mädchen stehen, ihr Atem wurde schneller und ihre Haare flatterten – von einem plötzlichen Windstoß erfasst - in Gesicht, sie strich sie zur Seite. Langsam schlich sie um den Baum herum, aber es war weit und breit nichts ungewöhnliches zu sehen. Sie lehnte sich an den Baumstamm und strich über die Rinde. Kratzig und trocken fühlte es sich an.
Eine ganze zeit lang stand sie nur so da und sah sich um. Das einzige was ihr auffiel waren ein kleiner Haufen äste und ein großer, abgerundeter dunkelgrün-grauer Stein der auf dem Moos nur ein paar Schritte entfernt von ihr stand. Ein Stein? Sie ging näher an das etwas heran, und berührte es mit den Fingerspitzen. Es war warm. Das konnte nicht sein! Es hatte den ganzen Tag geregnet und es war eisig kalt. Langsam und vorsichtig hob sie den schweren Gegenstand hoch. Aus dem inneren dran ein Leises kratzen hervor. War es bloß Einbildung? Vielleicht war sie einfach nur müde, oder es war alles ein Traum gewesen... Das etwas bewegte sich etwas in ihren Armen, es kratze erneut. Ein Ei! dachte Araya ein wenig erleichtert. Aber welcher Vogel würde so ein großes Ei legen? Ein leises Knacken, ein kratzen und die Schale hatte einen Riss. Araya legte das Ei vorsichtig zurück auf das weiche Moos und betrachtete den dünnen aber über das ganze Ei führenden Schlitz. Plötzlich bracht die Schale auf und Araya erschrak bei dem Anblick der sich ihr nun bot...
Lg,
Shona

Ich habe mich jetzt auch mal ans schreiben ran gewagt. Weil ich sehr auf Fantasy Storys stehe hab ich mir überlegt auch eine zu schreiben, möchte aber gerne eure Meinung hören ob es überhaupt einen Sinn macht weiter zu schreiben. ;>
Am Anfang ist es noch nicht so spannend & hat wohl auch noch nicht so viel mit Fantasy zu tun aber das kommt noch.
Lob & Kritik erwünscht.
1. Kapitel | Die Entdeckung
Araya stand am Fenster. Ihr schwarzen Haare flatterten im Nachtwind. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Langsam fing es an zu regnen doch das junge Mädchen bemerkte die Tropfen kaum. Sie ging hinüber zu ihrem Bett und schlang die Decke um ihre Hüfte, dann setzte sie sich auf die Bett kante. Draußen am Himmel leuchteten die Sterne heller als sonst , der Mond schien ihr genau auf das Bett und warf ihren Schatten an die Holzwand. Araya stand auf und ging in ihrem Zimmer auf und ab. Was hatte sie bloß geweckt? Sie sah sich um; es war alles wie immer. Am Kopfende des Bettes stand ein Schrank in dem sie ihre Persönlichen Sachen und ihre Kleidung aufbewahrte und auf der anderen Seite stand der kleine Schreibtisch. Für mehr war in dem kleinen Zimmer auch kein Platz. Araya stellte sich wieder ans Fenster. Ein eisiger Lufthauch streifte ihren Oberkörper, sie bekam Gänsehaupt. Was war bloß los? Seit drei Nächten hatte sie nicht mehr richtig geschlafen. Etwas hatte sie geweckt. Aber was? Sie sah in den Wald, hatte dort hinter der Großen Kastanie nicht gerade etwas geleuchtet? Alles nur Einbildung! sagte das junge Mädchen zu sich selbst. Sie legte sich zurück ins Bett und beschloss die Augen nicht vor dem nächsten morgen zu öffnen.
Eine Zeit lang klappte es auch ganz gut und Araya war gerade fast eingeschlafen als sie eine Stimmte hörte. Araya! Sie setzte sich auf. „Großmutter?“ fragte sie mit zitternder Stimme. Nichts. Sie schlich zum Fenster und sah hinaus, wieder sah sie es deutlich; hinter dem Stamm des mächtigen Baumes leuchtete etwas kurz auf. Araya überlegte einen Moment, sollte sie nachsehen gehen? Schnell schlich sie zum Schrank, streifte sich eine Jacke über und zog die Schuhe an. Leise huschte sie die Treppe herunter und schloss die Haustür hinter sich mit einem leisen quietschen. Mit langen aber stockenden Schritten ging sie auf den Wald zu der nur ein paar Meter vor dem Haus begann. Äste knackten unter ihren Füßen und Araya blieb erschrocken stehen, sie sah sich nach dem Haus um. Das Fenster ihrer Großeltern war dunkel, nirgends brannte Licht in dem kleinen Haus. Erleichtert schlich sie weiter. Nun war sie nur noch wenige Meter von dem Baum entfernt. Die Blättern raschelten im Wind und irgendwo schrie eine Eule. Araya! Erschrocken blieb das Mädchen stehen, ihr Atem wurde schneller und ihre Haare flatterten – von einem plötzlichen Windstoß erfasst - in Gesicht, sie strich sie zur Seite. Langsam schlich sie um den Baum herum, aber es war weit und breit nichts ungewöhnliches zu sehen. Sie lehnte sich an den Baumstamm und strich über die Rinde. Kratzig und trocken fühlte es sich an.
Eine ganze zeit lang stand sie nur so da und sah sich um. Das einzige was ihr auffiel waren ein kleiner Haufen äste und ein großer, abgerundeter dunkelgrün-grauer Stein der auf dem Moos nur ein paar Schritte entfernt von ihr stand. Ein Stein? Sie ging näher an das etwas heran, und berührte es mit den Fingerspitzen. Es war warm. Das konnte nicht sein! Es hatte den ganzen Tag geregnet und es war eisig kalt. Langsam und vorsichtig hob sie den schweren Gegenstand hoch. Aus dem inneren dran ein Leises kratzen hervor. War es bloß Einbildung? Vielleicht war sie einfach nur müde, oder es war alles ein Traum gewesen... Das etwas bewegte sich etwas in ihren Armen, es kratze erneut. Ein Ei! dachte Araya ein wenig erleichtert. Aber welcher Vogel würde so ein großes Ei legen? Ein leises Knacken, ein kratzen und die Schale hatte einen Riss. Araya legte das Ei vorsichtig zurück auf das weiche Moos und betrachtete den dünnen aber über das ganze Ei führenden Schlitz. Plötzlich bracht die Schale auf und Araya erschrak bei dem Anblick der sich ihr nun bot...
Lg,
Shona