bekkakorinth
Habe hier mal eine neue Geschichte geschrieben, bis jetzt halt nur den Anfang, freu mich auf euere Tipps, verbesserungsvorschläge, Kommis
Ich stürmte ins Zimmer meines kleinen Bruders Theo.Wie immer war es stickig und auf dem Boden hatten Speisereste zusammen mit seinen alten Socken, Stiften und etlichen Fusseln ein neues Zuhause gefunden. Wenn man sich so umsah, hätte man glauben können, dass Theo den natürlichen Lebensraum von Abfall erhalten wollte. Wahrscheinlich war es auch so. Und wie es sich für einen Möchtegernpenner gehörte, lümmelte sich der Zehnjährige in seinem Bett unter mindestens 4 Decken[Die alle samt ein wunderschön ekliges Muster aus Schokoladenresten und Pizzastücken bekommen hatten] und einem dicken Buch[was jetzt wieder nicht sehr pennerhaft war] herum. Irgendwie logisch, dass ich bei diesem Anblick fast kotzen musste.
Seit wann besaß Theo eigendlich ein Buch? Seit wann konnte er überhaupt lesen? Komisch, sehr komisch.
Vorsichtig räusperte ich mich, bei solchen Lebewesen wie Theo musste man aufpassen, sie konnten sehr schnell agressiv werden. Nichts geschah. Noch einmal räusperte ich mich. Wieder keine Reaktion.
"Erde an Theo, lebst du noch?", fragte ich den Jungen. Ein ganz kleines bisschen hoffte ich, das keine Antwort kam. Aber nein, meine Wünsche wurden ja nie erhört! „Was?“, zickte er. „Seit wann hast du die Gabe zu lesen?“, wollte ich lachend wissen. „Halt die Klappe!“ „Nicht so frech, junger Mann!“, machte ich meine Mutter nach. „Was ist jetzt?“, fragte er erneut. "Abendessen! Mama will uns irgendwas unglaubliches berichten.", antwortete ich kurz angebunden, ich wollte so schnell wie möglich aus diesem Zimmer heraus. "Kohomm", motzte ich. Aber der Penner im Miniformat bewegte sich nicht. Ich warf ihm einen meiner berühmten ´Wenn- du- nicht- das- machst- was- ich- will- lebst- du- nicht- mehr- lange- Blick zu. Mal wieder hatte ich das erreicht was ich wollte, denn jetzt legte der Zehnjährige sein Buch auf den Nachttisch, schlug die Decken zurück und bewegte sich langsam aus seinem Bett, wobei ich ihn anfeuerte: „Ja du schaffst das, komm, super…“ Der Zehnjährige stöhnte genervt, folgte mir aber ohne Widerspruch durch die Abfall- Safari.
Ohne große Zwischenfälle ließen wir den Dschungel hinter uns und trotteten die Treppe herunter. "Wie wär’s denn mal mit Hygiene? Dein Zimmer ist zum Kotzen, das solltest sogar du mittlerweile gemerkt haben." "Geht dich nichts an, murmelte er trotzig. Aber ich wusste, dass es ihm peinlich war.
Ich stürmte ins Zimmer meines kleinen Bruders Theo.Wie immer war es stickig und auf dem Boden hatten Speisereste zusammen mit seinen alten Socken, Stiften und etlichen Fusseln ein neues Zuhause gefunden. Wenn man sich so umsah, hätte man glauben können, dass Theo den natürlichen Lebensraum von Abfall erhalten wollte. Wahrscheinlich war es auch so. Und wie es sich für einen Möchtegernpenner gehörte, lümmelte sich der Zehnjährige in seinem Bett unter mindestens 4 Decken[Die alle samt ein wunderschön ekliges Muster aus Schokoladenresten und Pizzastücken bekommen hatten] und einem dicken Buch[was jetzt wieder nicht sehr pennerhaft war] herum. Irgendwie logisch, dass ich bei diesem Anblick fast kotzen musste.
Seit wann besaß Theo eigendlich ein Buch? Seit wann konnte er überhaupt lesen? Komisch, sehr komisch.
Vorsichtig räusperte ich mich, bei solchen Lebewesen wie Theo musste man aufpassen, sie konnten sehr schnell agressiv werden. Nichts geschah. Noch einmal räusperte ich mich. Wieder keine Reaktion.
"Erde an Theo, lebst du noch?", fragte ich den Jungen. Ein ganz kleines bisschen hoffte ich, das keine Antwort kam. Aber nein, meine Wünsche wurden ja nie erhört! „Was?“, zickte er. „Seit wann hast du die Gabe zu lesen?“, wollte ich lachend wissen. „Halt die Klappe!“ „Nicht so frech, junger Mann!“, machte ich meine Mutter nach. „Was ist jetzt?“, fragte er erneut. "Abendessen! Mama will uns irgendwas unglaubliches berichten.", antwortete ich kurz angebunden, ich wollte so schnell wie möglich aus diesem Zimmer heraus. "Kohomm", motzte ich. Aber der Penner im Miniformat bewegte sich nicht. Ich warf ihm einen meiner berühmten ´Wenn- du- nicht- das- machst- was- ich- will- lebst- du- nicht- mehr- lange- Blick zu. Mal wieder hatte ich das erreicht was ich wollte, denn jetzt legte der Zehnjährige sein Buch auf den Nachttisch, schlug die Decken zurück und bewegte sich langsam aus seinem Bett, wobei ich ihn anfeuerte: „Ja du schaffst das, komm, super…“ Der Zehnjährige stöhnte genervt, folgte mir aber ohne Widerspruch durch die Abfall- Safari.
Ohne große Zwischenfälle ließen wir den Dschungel hinter uns und trotteten die Treppe herunter. "Wie wär’s denn mal mit Hygiene? Dein Zimmer ist zum Kotzen, das solltest sogar du mittlerweile gemerkt haben." "Geht dich nichts an, murmelte er trotzig. Aber ich wusste, dass es ihm peinlich war.