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Ja, ich habe dies wirklich erlebt was ich hier schreiben werde. Natürlich hab ich die Namen der Personen, Pferde geändert. Und natürlich hab ich ein wenig ausgeschmückt. Ich hoffe sie wird euch ein wenig in euren Kopf einbrennen...
Der Unfall | Kapitel 1
Lautes Gelächter drang in mein Ohr. Es waren meine Freundinnen und ich, die gerade am Ausreiten waren und wie wir es immer taten, ohne Reithelme. Es war ein wunderschöner Samstagmorgen und wir hatten uns verabredet. Unsere Pferde sogen die feucht-warme Luft ein und ihre Hufe drückten in den weichen Waldboden. Wir lallten über jenes Zeug, was uns glücklich machte und genossen diesen Augenblick mit den Pferden in vollen Zügen. Plötzlich ein lauter Knall. Wildes Wiehern, herumwirbelnde Hufe. Nicca, mein Pferd, stieg ängstlich und galloppierte davon. Das donnern der Hufe hallte in meinen Ohren wider, als alles schwarz um mich herum wurde.
3 Monate später
„Nana? Hörst du mir überhaupt zu?“, meine Psychiaterin Frau Doktor Lilanien sah mich besorgt an. Ihr dunkelblonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und hochgesteckt worden. Ihre zierliche Figur passte überhaupt nicht zu ihrem Outfit. Der Raum in dem ich mich befand war sehr klein und die Wände waren weiss gestrichen, trotzdem sah der Raum nicht einladend aus. Ich sass Frau Lilanien genau gegenüber in einem kleinen blauen Stuhl. „Ja“, sagte ich leise und senkte meinen Kopf. „Gut, und was ist denn genau an diesem Nachmittag passiert, als du den Unfall hattest?“, ich schwieg. Nichts und niemand konnte mich dazu bringen dieses Ereignis zu erzählen. Die Psychiaterin schmunzelte etwas unwirsch und schüttelte dabei den Kopf. „Wieso lässt du niemanden an dich heran Nana? Du kannst mir alles anvertrauen“, ihre liebevollen Blicke durchbohrten meine dunkelbraunen Augen. „NEIN“, schrie ich laut sprang ohne ein weiteres Wort auf und rannte aus dem Gebäude.
Meine Haare wehten im Wind und das schnelle Rennen trieb mir die Tränen in die Augen. Ich hielt nicht mehr an, schaute mich nicht mehr um. Ein stechender Schmerz bohrte sich durch meine Brust und ich hielt mit gedämpftem Atem an. Nein, ich konnte es niemandem erzählen. Meine Freunde waren tot und dass alles nur wegen mir. Laut seufzend schlurfte ich umher und hielt meinen Kopf stets gesenkt. Meine braunen Haare fielen mir über mein verweintes Gesicht. Es war mir sowas von egal was die anderen von mir dachten aber im Moment wollte ich einfach nur noch weg von hier. Weg von dieser Stadt und weg von meinen Eltern, denn sie waren mir keine besonders grosse Hilfe.
Als ich spät Abends die Wohnung betrat, war alles still und es rührte sich nichts. Leise schlich ich in Zimmer nach oben und setzte mich auf mein Bett. Ich hämmerte ununterbrochen auf mein Kissen ein und weinte bitterlich. „Ich werde nie mehr ein Pferd streicheln, nie mehr“, sagte ich leise. Dabei fiel mir Nicca und meine Freundinnen Katja, Lena und Melanie ein. Es war ein Grosser Schock für mich gewesen als ich die Todesanzeigen meiner Freundinnen in der Zeitung sah. Niemand hatte mir gesagt, dass sie gestorben sind. Nichteinmal meine Eltern verschwendeten ein Wort über dieses Thema. Und Nicca mein geliebtes Pferd starb ebenfalls bei dem Unfall. In diesem Moment fühlte ich mich so einsam wie noch nie. Alle aus meiner Schule nannten mich Killer oder Mörder, da ich die einziege war, die den Unfall überlebt hatte.
Geht noch weiter, wollte nur mal einen Vorgeschmack reinstellen
Der Unfall | Kapitel 1
Lautes Gelächter drang in mein Ohr. Es waren meine Freundinnen und ich, die gerade am Ausreiten waren und wie wir es immer taten, ohne Reithelme. Es war ein wunderschöner Samstagmorgen und wir hatten uns verabredet. Unsere Pferde sogen die feucht-warme Luft ein und ihre Hufe drückten in den weichen Waldboden. Wir lallten über jenes Zeug, was uns glücklich machte und genossen diesen Augenblick mit den Pferden in vollen Zügen. Plötzlich ein lauter Knall. Wildes Wiehern, herumwirbelnde Hufe. Nicca, mein Pferd, stieg ängstlich und galloppierte davon. Das donnern der Hufe hallte in meinen Ohren wider, als alles schwarz um mich herum wurde.
3 Monate später
„Nana? Hörst du mir überhaupt zu?“, meine Psychiaterin Frau Doktor Lilanien sah mich besorgt an. Ihr dunkelblonden Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und hochgesteckt worden. Ihre zierliche Figur passte überhaupt nicht zu ihrem Outfit. Der Raum in dem ich mich befand war sehr klein und die Wände waren weiss gestrichen, trotzdem sah der Raum nicht einladend aus. Ich sass Frau Lilanien genau gegenüber in einem kleinen blauen Stuhl. „Ja“, sagte ich leise und senkte meinen Kopf. „Gut, und was ist denn genau an diesem Nachmittag passiert, als du den Unfall hattest?“, ich schwieg. Nichts und niemand konnte mich dazu bringen dieses Ereignis zu erzählen. Die Psychiaterin schmunzelte etwas unwirsch und schüttelte dabei den Kopf. „Wieso lässt du niemanden an dich heran Nana? Du kannst mir alles anvertrauen“, ihre liebevollen Blicke durchbohrten meine dunkelbraunen Augen. „NEIN“, schrie ich laut sprang ohne ein weiteres Wort auf und rannte aus dem Gebäude.
Meine Haare wehten im Wind und das schnelle Rennen trieb mir die Tränen in die Augen. Ich hielt nicht mehr an, schaute mich nicht mehr um. Ein stechender Schmerz bohrte sich durch meine Brust und ich hielt mit gedämpftem Atem an. Nein, ich konnte es niemandem erzählen. Meine Freunde waren tot und dass alles nur wegen mir. Laut seufzend schlurfte ich umher und hielt meinen Kopf stets gesenkt. Meine braunen Haare fielen mir über mein verweintes Gesicht. Es war mir sowas von egal was die anderen von mir dachten aber im Moment wollte ich einfach nur noch weg von hier. Weg von dieser Stadt und weg von meinen Eltern, denn sie waren mir keine besonders grosse Hilfe.
Als ich spät Abends die Wohnung betrat, war alles still und es rührte sich nichts. Leise schlich ich in Zimmer nach oben und setzte mich auf mein Bett. Ich hämmerte ununterbrochen auf mein Kissen ein und weinte bitterlich. „Ich werde nie mehr ein Pferd streicheln, nie mehr“, sagte ich leise. Dabei fiel mir Nicca und meine Freundinnen Katja, Lena und Melanie ein. Es war ein Grosser Schock für mich gewesen als ich die Todesanzeigen meiner Freundinnen in der Zeitung sah. Niemand hatte mir gesagt, dass sie gestorben sind. Nichteinmal meine Eltern verschwendeten ein Wort über dieses Thema. Und Nicca mein geliebtes Pferd starb ebenfalls bei dem Unfall. In diesem Moment fühlte ich mich so einsam wie noch nie. Alle aus meiner Schule nannten mich Killer oder Mörder, da ich die einziege war, die den Unfall überlebt hatte.
Geht noch weiter, wollte nur mal einen Vorgeschmack reinstellen