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In meiner Geschichte geht es um ein Mädchen names Amy, dass aufgrund ihrer Mutter vom Land weg in die Großstadt zieht .....
Einleitung
Es war ein frischer Frühlingsmorgen in unserem Dorf, außerhalb von Stirling. Feuchter Dunst lag in der Luft, Wolken rissen sich an den Bergen und vom Norden drang der herrliche Duft von frischen Kräutern und Moosen in meine Nase. Dort war der Wald, der den Durchgang zum Nachbarsdorf ermöglichte. Im Frühjahr wuchsen dort alle Pflanzen und Kräuterarten, die man sich nur vorstellen konnte. Unkraut fächerte sich in viele kleine Arme ein, die die Baumstämme und Steine umwucherten. Ich selbst war gerne im diesem Wald. Er war schattig und bot einem die wohl frischeste Luft Schottlands an. Dylan mochte es zwar im flachem Galopp die Wiesen zu überqueren, aber er genoss jederzeit die Atmosphäre im Wald. Nun, wer ist Dylan ? Mein Pferd und ich sage bewusst "mein" Pferd, denn ich war die erste, die das glänzend braune Fell des Fohlens berührt hatte. Mum hätte nie im Leben daran gedacht, sich neben Arrow und Josslyn auch noch um den Neuling zu kümmern. So übernahm ich diese verantwortungsvolle Aufgabe. Ich mochte den kleinen Burschen von Anfang an, aber meine Liebe zu ihm fing erst an, als er zu einem Junghengst heranwuchs. Seine temperamentvollen Gänge, sein starker Körper - so unverbraucht und schön hatte ich ein Pferd noch nie gesehen.
"Amy, kommst du ins Haus ? Es gibt Essen ..." hörte eine Stimme aus der Küche. Ich verließ meinen Platz auf der kleinen Holzbrücke und kehrte zu unserem Haus zurück. Ein kleines, bescheidenes Landhaus, aus Holz erbaut, mit kleinen, rot umrahmten Fenstern, in denen Blumenkästen hingen. Mum hatte mir oft von den vielseitig beleuchteten Hochhäusern in der Großstadt erzählt, den vielen Läden und den äußerst netten Menschen dort. Es schien alles wie ein Traum, aber ich war ihren Träumen schon immer skeptisch gewesen. Ich liebte das Leben auf dem Lande, die Arbeit mit den Tieren und meine jetztigen Freunde. Hier mit den Tieren hatte ich das Gefühl einen Sinn im Leben gefunden zu haben. Ich werde täglich gebrauch, habe Freunde, mit denen ich durch dick und dünn gehe und kann mir ein anderes Leben kaum vorstellen. Gemütlich setzte ich mich zu meiner Ma an den Tisch und vertilgte ein Brot mit Käse und frischen Kräutern, die Ich vor ein paar Tagen selbst gepflückt hatte. Peggs unser etwas zu dick geratener Kater maute als würde er jeden Moment verhungern, während Ellie, unsere junge Border-Collie Hündin, mir zu Füßen lag und gelangweilt seufzte. Ma stand auf, kratzte die letzten Happen aus der Futterdose. "Was machen wir bloß, wenn du irgentwann mal platzt ?" meinte sie grinsend und streichte durch das schwarze Fell des Katers. Ein Sturm ließ uns besorgt aus dem Fenster sehen, die Blumen im Fensterkasten wurden heftig hin und her gerissen. "Morgen wird alles anders werden, das Radio hat uns warme Temperaturen versprochen ..." schwor sich Lauren und sagte nichts weiter zu meinem Nicken.
Einleitung
Es war ein frischer Frühlingsmorgen in unserem Dorf, außerhalb von Stirling. Feuchter Dunst lag in der Luft, Wolken rissen sich an den Bergen und vom Norden drang der herrliche Duft von frischen Kräutern und Moosen in meine Nase. Dort war der Wald, der den Durchgang zum Nachbarsdorf ermöglichte. Im Frühjahr wuchsen dort alle Pflanzen und Kräuterarten, die man sich nur vorstellen konnte. Unkraut fächerte sich in viele kleine Arme ein, die die Baumstämme und Steine umwucherten. Ich selbst war gerne im diesem Wald. Er war schattig und bot einem die wohl frischeste Luft Schottlands an. Dylan mochte es zwar im flachem Galopp die Wiesen zu überqueren, aber er genoss jederzeit die Atmosphäre im Wald. Nun, wer ist Dylan ? Mein Pferd und ich sage bewusst "mein" Pferd, denn ich war die erste, die das glänzend braune Fell des Fohlens berührt hatte. Mum hätte nie im Leben daran gedacht, sich neben Arrow und Josslyn auch noch um den Neuling zu kümmern. So übernahm ich diese verantwortungsvolle Aufgabe. Ich mochte den kleinen Burschen von Anfang an, aber meine Liebe zu ihm fing erst an, als er zu einem Junghengst heranwuchs. Seine temperamentvollen Gänge, sein starker Körper - so unverbraucht und schön hatte ich ein Pferd noch nie gesehen.
"Amy, kommst du ins Haus ? Es gibt Essen ..." hörte eine Stimme aus der Küche. Ich verließ meinen Platz auf der kleinen Holzbrücke und kehrte zu unserem Haus zurück. Ein kleines, bescheidenes Landhaus, aus Holz erbaut, mit kleinen, rot umrahmten Fenstern, in denen Blumenkästen hingen. Mum hatte mir oft von den vielseitig beleuchteten Hochhäusern in der Großstadt erzählt, den vielen Läden und den äußerst netten Menschen dort. Es schien alles wie ein Traum, aber ich war ihren Träumen schon immer skeptisch gewesen. Ich liebte das Leben auf dem Lande, die Arbeit mit den Tieren und meine jetztigen Freunde. Hier mit den Tieren hatte ich das Gefühl einen Sinn im Leben gefunden zu haben. Ich werde täglich gebrauch, habe Freunde, mit denen ich durch dick und dünn gehe und kann mir ein anderes Leben kaum vorstellen. Gemütlich setzte ich mich zu meiner Ma an den Tisch und vertilgte ein Brot mit Käse und frischen Kräutern, die Ich vor ein paar Tagen selbst gepflückt hatte. Peggs unser etwas zu dick geratener Kater maute als würde er jeden Moment verhungern, während Ellie, unsere junge Border-Collie Hündin, mir zu Füßen lag und gelangweilt seufzte. Ma stand auf, kratzte die letzten Happen aus der Futterdose. "Was machen wir bloß, wenn du irgentwann mal platzt ?" meinte sie grinsend und streichte durch das schwarze Fell des Katers. Ein Sturm ließ uns besorgt aus dem Fenster sehen, die Blumen im Fensterkasten wurden heftig hin und her gerissen. "Morgen wird alles anders werden, das Radio hat uns warme Temperaturen versprochen ..." schwor sich Lauren und sagte nichts weiter zu meinem Nicken.