TerraTX
Hm... hatte gerade/immer noch einen 'Anfall' und dieser Anfang ist dabei entstanden. Es ist wie gesagt nur ein Anfang und ich würd mich freuen, wenigstens ein paar Kommentare zu kriegen, auch wenn sie schlecht sind - ich lern draus.
Der Titel wird zu 99% noch geändert weil ich so ein Ich-schreib-drauf-los-Mensch bin ^-^ sprich der Titel stand da und dann hab ich einfach mal geschrieben.
Ist leider noch nicht sehr viel, aber hoffentlich reichts fürs erste.
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Der Titel wird zu 99% noch geändert weil ich so ein Ich-schreib-drauf-los-Mensch bin ^-^ sprich der Titel stand da und dann hab ich einfach mal geschrieben.
Ist leider noch nicht sehr viel, aber hoffentlich reichts fürs erste.
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Allein
Zitternd drückte sich die dort kauernde Gestalt an den kräftigen Stamm und krallte ihre Finger in die raue Rinde. Blut trat aus den Wunden der aufgerissenen Fingernägeln heraus und lief an ihren Händen hinab. Salzig schmeckte sie den Regen, der an ihrem Gesicht herab lief und sich mit den Tränen vermischte. Das nasse Haar klebte an ihrem Körper und trotz dieses erbärmlichen Zustands gab das noch so kleine Mädchen keinen Laut von sich.
Die Lippen bewegten sich weiter auseinander und es schien als würde sie schreien, doch unterbrach nur das Heulen eines Wolfs den prasselnden Regen. Erschrocken fuhr sie zusammen und verschluckte sich an dem Wasser in ihrem Mund. Husten sackte sie vollends zusammen und stützte sich mit den Händen auf dem nassen Laub ab. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet. Verzweifelt lächelnd strich sie sich eine Strähne aus ihrem Auge und platzierte sie hinter ihrem Ohr.
Dann erhob das Kind sich und ging durch den Wald. Ihr Blick war starr geradeaus gerichtet. Sie stolperte über jeden Stein und jede Wurzel, die ihr im Weg lag, aber selbst wenn sie fiel, stand sie einfach wieder auf. Irgendwann waren ihre Knie vom vielen Fallen aufgeschlagen und brannten dank der Sandkörner in den Wunden.
An einem See blieb sie schließlich stehen und starrte weiterhin lächelnd über die Wasserfläche, bis ein Schuss fiel.
Ihr Gesicht wurde bleich und ihre Augen weiteten sich, während das Lächeln aus ihren Mundwinkeln verschwand. Dann taumelte sie ein Stück und fiel schließlich seitlich um. Sie spürte den kalten Boden unter sich und wie sie von einer unendlichen Dunkelheit verschlungen wurde, ehe ein warmes Licht von ihr Besitz ergriff.
Dieses Gefühl der Wärme und Leichtigkeit war ihr nicht fremd, doch genoss sie es, als wäre es ihre erste Erfahrung damit.
Zitternd drückte sich die dort kauernde Gestalt an den kräftigen Stamm und krallte ihre Finger in die raue Rinde. Blut trat aus den Wunden der aufgerissenen Fingernägeln heraus und lief an ihren Händen hinab. Salzig schmeckte sie den Regen, der an ihrem Gesicht herab lief und sich mit den Tränen vermischte. Das nasse Haar klebte an ihrem Körper und trotz dieses erbärmlichen Zustands gab das noch so kleine Mädchen keinen Laut von sich.
Die Lippen bewegten sich weiter auseinander und es schien als würde sie schreien, doch unterbrach nur das Heulen eines Wolfs den prasselnden Regen. Erschrocken fuhr sie zusammen und verschluckte sich an dem Wasser in ihrem Mund. Husten sackte sie vollends zusammen und stützte sich mit den Händen auf dem nassen Laub ab. Ihr Blick war starr auf den Boden gerichtet. Verzweifelt lächelnd strich sie sich eine Strähne aus ihrem Auge und platzierte sie hinter ihrem Ohr.
Dann erhob das Kind sich und ging durch den Wald. Ihr Blick war starr geradeaus gerichtet. Sie stolperte über jeden Stein und jede Wurzel, die ihr im Weg lag, aber selbst wenn sie fiel, stand sie einfach wieder auf. Irgendwann waren ihre Knie vom vielen Fallen aufgeschlagen und brannten dank der Sandkörner in den Wunden.
An einem See blieb sie schließlich stehen und starrte weiterhin lächelnd über die Wasserfläche, bis ein Schuss fiel.
Ihr Gesicht wurde bleich und ihre Augen weiteten sich, während das Lächeln aus ihren Mundwinkeln verschwand. Dann taumelte sie ein Stück und fiel schließlich seitlich um. Sie spürte den kalten Boden unter sich und wie sie von einer unendlichen Dunkelheit verschlungen wurde, ehe ein warmes Licht von ihr Besitz ergriff.
Dieses Gefühl der Wärme und Leichtigkeit war ihr nicht fremd, doch genoss sie es, als wäre es ihre erste Erfahrung damit.