LittleQueen
I am Beautiful
Jill
Es war ein warmer Samstagmorgen. Eine leichte Brise wehte über das Gras und die Bäume, die vereinzelnd am Feldweg standen. Wie so oft ging Jill mit ihrem Hund spazieren. Jedes mal, wenn die Hündin wieder zu weit vor rannte pfiff und rief Jill das Tier wieder zu sich. Selten allerdings reagierte der Hund dann auf das Signal oder kehrte gar zurück. Jill war schon überall bekannt als „die dicke, der immer der Hund wegläuft“. Das war ihr ziemlich peinlich. Jill hatte schon alles Mögliche ausprobiert um dem Tier gehorsam einzuverleiben - vergeblich. Jill hatte die Hündin zu ihrem zwölften Geburtstag bekommen. Seither waren Vier Jahre vergangen. Das einzige was die Hündin gelernt hatte war bei Fass Platz zu machen. Sie war ein Finnenspitz. Finnenspitze waren Jagdhunde, die in Finnland zur Federwildjagd eingesetzt wurden - So hatte Jill immer ihren Spaß mit dem Hund. Jill hatte sie nur unter der Bedingung bekommen, dass sie sich ausschließlich alleine um Waldtraut kümmern würde. Jills Zwillingsschwester Jessie hatte sich von Anfang an nicht so sehr für den Hund interessiert. Sie war nicht so Tierlieb wie Jill. Sowieso waren die beiden sich nicht sehr ähnlich. Jessie war das begehrteste Mädchen auf der ganzen Schule. Sie war hübsch; blond und blauäugig, extrovertiert, charmant, lustig, aber auch launisch und oft jähzornig. Außerdem ritt sie seit sie Acht Jahre alt war. Jill war eher der unauffällige Typ. Sie war schüchtern, ruhig, nicht sehr lustig und etwas pummelig. Dafür hatte sie ein Händchen fürs Malen und spielte seit sieben Jahren Klavier.
Waldtraut entfernte sich immer weiter von Jill.
„Waldtraut!“ rief das Mädchen und verfolgte den Hund mit den Augen. Schließlich kam Waldtraut beim Wald an und lief dort hinein, sodass Jill das Tier aus den Augen verlor. Jetzt begann Jill zu laufen, während sie weiterhin Waldtrauts Namen schrie. Am Ende ihrer Kräfte angelangt erreichte sie den Waldanfang und blieb erst einmal stehen um zu verschnaufen. Suchend spähte Jill in den Wald, konnte Waldtraut jedoch nirgends entdecken. Mehrere Trampelpfade schienen von dem Hauptweg, in den Waldtraut gerannt war, abzugehen.
Plötzlich hörte Jill ein Kläffen. Sie rannte den Weg entlang und entschied sich für den Trampelpfad aus dem das Kläffen kam. Das Kläffen wurde zu einem freudigen Jaulen. Erstaunt erkannte Jill, dass Waldtraut bei einem Pärchen angehalten hatte und das Mädchen nun freudig ansprang. Auf den ersten Blick erkannte Jill das Mädchen nicht. Dann stellte sie aber fest, dass es Jessie war. Grinsend näherte Jill sich nun Jessie und dem jungen Mann. Der Typ hatte Jill den Rücken zu gedreht, sodass sie ihn nicht erkannte. Jessie grinste glücklich zurück, gestikulierte Jill aber gleich wieder fortzugehen. Jill kicherte und nahm Waldtraut am Halsband mit, versuchte aber währenddessen noch einen genaueren Blick aufs Jessies „Neuen“ zu werfen. Endlich wandte sich der Typ wieder Jessie zu, so konnte Jill ihn genauer beäugen. Natürlich nur unauffällig. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie kannte den Jungen. Das war Ronnie. Schnell wandte Jill ihren Kopf von den beiden ab und verließ so schnell wie möglich wieder den Wald. Sie spürte wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Ausgerechnet Ronnie? Jessie konnte jeden haben. Also warum krallte sie sich gerade Ronnie? Sie wusste doch, dass... Nein. Dachte Jill. Sie wusste es nicht. Sie, Jill, hatte sich das selbst zu zuschreiben. Unglücklich ließ Jill den Kopf hängen und ging nach Hause.
Jessie
„Wer war das denn?“ raunte Ronnie ihr zu. Jessie lächelte und schenkte ihm einen verführerischen Blick.
„Ist doch egal.“ Sie drückte ihr Becken an seinen Genitalbereich und spürte, wie sich dort sogleich etwas verhärtete. Nun lächelte auch er und begann ihren Hals hinab zu küssen. Jessie biss ihm sanft ins Ohr.
„Aua... Jessie, ich glaube ich muss mit dir schimpfen.“ flüsterte er. Jessie spürte wie seine Hand zu ihrem Po hinunter rutschte. Sie grinste und begann ihn leidenschaftlich zu küssen.
Als die beiden sich auf den Weg zu Jessies Haus machten, hörten sie laute Musik, die sich noch ohrenbetäubender beim sich nähern von Jessies Haus entpuppte.
„Oh man... Was ist das? Wer hört denn hier bei euch in der Nachbarschaft diesen Klassik scheiß? Und dann noch so laut...“ fragte Ronnie stirnrunzelnd. Jessie zog eine Grimasse.
„Meine Schwester, Jill.“ Jessie verdrehte die Augen. Erstaunt schaut Ronnie sie an.
„Ach, das war dann deine Schwester vorhin im Wald? Moment mal – Das war ja Jill! Freaky Jill! Freaky Jill ist deine Schwester?“
„Hey nur weil sie Mozart hört ist sie doch kein Freak... Ich meine deine kleine Schwester hört Tokio Hotel. Und das ist ja wohl definitiv schlimmer als Mozart, oder?!“ Ronnie grinste.
„Ja... Das schon. - Aber ich meine, sie ist deine Schwester, weißt du nicht was sie für einen Ruf weg hat? Also ich hab sie schon öfters im Bus gesehen und... na ja, du musst zugeben sie ist schon etwas verrückt oder nicht?“ Die beiden waren bei dem Haus angekommen und Jessie entfernte sich nun ein paar Schritte von ihm. Die Musik war wirklich ohrenbetäubend laut.
„Oh klar. Du hast sie ein paar mal im Bus gesehen und einiges über sie gehört. Dann kennst du sie natürlich. Alles klar.“ Jessie drehte sich etwas angesäuert von ihm weg.
„Wow, wow, wow. Jessie warte!” Ronnie hielt sie am Arm fest und zog sie zu sich.
„Ich wollte dich ehrlich nicht verletzen. Ich war vielleicht etwas voreilig. Ich meine du hast ja Recht. Ich kenne sie überhaupt nicht, das eben war... war total dumm von mir. Kannst du mir noch mal verzeihen?“ Er lächelte und sah dabei, Jessies Meinung nach, aus, wie ein süßer, kleiner Dackel. Jetzt lächelte sie auch.
„Weißt du ich...“ Er unterbrach sie mit einem Kuss. Wieder spürte Jessie seine Hand an ihrem Hintern. Angewidert drückte sie ihn von sich weg und verpasste ihm eine Ohrfeige.
„So leicht hast du’s bei mir nicht. Klar Arschloch?“ Wütend schubste Jessie ihn zur Seite und ging zur Haustür.
„Oh man, Jessie warte! Man... und die anderen meinten du wärst keine von diesen Zicken!“ rief Ronnie ihr hinterher. Doch Jessie hatte schon die Haustür aufgeschlossen.
„So? Was dachtest du denn dann? Das ich ne leicht zu habende Schlampe bin, oder was?” Jessie schnaubte verächtlich, betrat das Haus und schloss die Tür mit einem lauten Knall.
Jill
Es war ein warmer Samstagmorgen. Eine leichte Brise wehte über das Gras und die Bäume, die vereinzelnd am Feldweg standen. Wie so oft ging Jill mit ihrem Hund spazieren. Jedes mal, wenn die Hündin wieder zu weit vor rannte pfiff und rief Jill das Tier wieder zu sich. Selten allerdings reagierte der Hund dann auf das Signal oder kehrte gar zurück. Jill war schon überall bekannt als „die dicke, der immer der Hund wegläuft“. Das war ihr ziemlich peinlich. Jill hatte schon alles Mögliche ausprobiert um dem Tier gehorsam einzuverleiben - vergeblich. Jill hatte die Hündin zu ihrem zwölften Geburtstag bekommen. Seither waren Vier Jahre vergangen. Das einzige was die Hündin gelernt hatte war bei Fass Platz zu machen. Sie war ein Finnenspitz. Finnenspitze waren Jagdhunde, die in Finnland zur Federwildjagd eingesetzt wurden - So hatte Jill immer ihren Spaß mit dem Hund. Jill hatte sie nur unter der Bedingung bekommen, dass sie sich ausschließlich alleine um Waldtraut kümmern würde. Jills Zwillingsschwester Jessie hatte sich von Anfang an nicht so sehr für den Hund interessiert. Sie war nicht so Tierlieb wie Jill. Sowieso waren die beiden sich nicht sehr ähnlich. Jessie war das begehrteste Mädchen auf der ganzen Schule. Sie war hübsch; blond und blauäugig, extrovertiert, charmant, lustig, aber auch launisch und oft jähzornig. Außerdem ritt sie seit sie Acht Jahre alt war. Jill war eher der unauffällige Typ. Sie war schüchtern, ruhig, nicht sehr lustig und etwas pummelig. Dafür hatte sie ein Händchen fürs Malen und spielte seit sieben Jahren Klavier.
Waldtraut entfernte sich immer weiter von Jill.
„Waldtraut!“ rief das Mädchen und verfolgte den Hund mit den Augen. Schließlich kam Waldtraut beim Wald an und lief dort hinein, sodass Jill das Tier aus den Augen verlor. Jetzt begann Jill zu laufen, während sie weiterhin Waldtrauts Namen schrie. Am Ende ihrer Kräfte angelangt erreichte sie den Waldanfang und blieb erst einmal stehen um zu verschnaufen. Suchend spähte Jill in den Wald, konnte Waldtraut jedoch nirgends entdecken. Mehrere Trampelpfade schienen von dem Hauptweg, in den Waldtraut gerannt war, abzugehen.
Plötzlich hörte Jill ein Kläffen. Sie rannte den Weg entlang und entschied sich für den Trampelpfad aus dem das Kläffen kam. Das Kläffen wurde zu einem freudigen Jaulen. Erstaunt erkannte Jill, dass Waldtraut bei einem Pärchen angehalten hatte und das Mädchen nun freudig ansprang. Auf den ersten Blick erkannte Jill das Mädchen nicht. Dann stellte sie aber fest, dass es Jessie war. Grinsend näherte Jill sich nun Jessie und dem jungen Mann. Der Typ hatte Jill den Rücken zu gedreht, sodass sie ihn nicht erkannte. Jessie grinste glücklich zurück, gestikulierte Jill aber gleich wieder fortzugehen. Jill kicherte und nahm Waldtraut am Halsband mit, versuchte aber währenddessen noch einen genaueren Blick aufs Jessies „Neuen“ zu werfen. Endlich wandte sich der Typ wieder Jessie zu, so konnte Jill ihn genauer beäugen. Natürlich nur unauffällig. Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Sie kannte den Jungen. Das war Ronnie. Schnell wandte Jill ihren Kopf von den beiden ab und verließ so schnell wie möglich wieder den Wald. Sie spürte wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Ausgerechnet Ronnie? Jessie konnte jeden haben. Also warum krallte sie sich gerade Ronnie? Sie wusste doch, dass... Nein. Dachte Jill. Sie wusste es nicht. Sie, Jill, hatte sich das selbst zu zuschreiben. Unglücklich ließ Jill den Kopf hängen und ging nach Hause.
Jessie
„Wer war das denn?“ raunte Ronnie ihr zu. Jessie lächelte und schenkte ihm einen verführerischen Blick.
„Ist doch egal.“ Sie drückte ihr Becken an seinen Genitalbereich und spürte, wie sich dort sogleich etwas verhärtete. Nun lächelte auch er und begann ihren Hals hinab zu küssen. Jessie biss ihm sanft ins Ohr.
„Aua... Jessie, ich glaube ich muss mit dir schimpfen.“ flüsterte er. Jessie spürte wie seine Hand zu ihrem Po hinunter rutschte. Sie grinste und begann ihn leidenschaftlich zu küssen.
Als die beiden sich auf den Weg zu Jessies Haus machten, hörten sie laute Musik, die sich noch ohrenbetäubender beim sich nähern von Jessies Haus entpuppte.
„Oh man... Was ist das? Wer hört denn hier bei euch in der Nachbarschaft diesen Klassik scheiß? Und dann noch so laut...“ fragte Ronnie stirnrunzelnd. Jessie zog eine Grimasse.
„Meine Schwester, Jill.“ Jessie verdrehte die Augen. Erstaunt schaut Ronnie sie an.
„Ach, das war dann deine Schwester vorhin im Wald? Moment mal – Das war ja Jill! Freaky Jill! Freaky Jill ist deine Schwester?“
„Hey nur weil sie Mozart hört ist sie doch kein Freak... Ich meine deine kleine Schwester hört Tokio Hotel. Und das ist ja wohl definitiv schlimmer als Mozart, oder?!“ Ronnie grinste.
„Ja... Das schon. - Aber ich meine, sie ist deine Schwester, weißt du nicht was sie für einen Ruf weg hat? Also ich hab sie schon öfters im Bus gesehen und... na ja, du musst zugeben sie ist schon etwas verrückt oder nicht?“ Die beiden waren bei dem Haus angekommen und Jessie entfernte sich nun ein paar Schritte von ihm. Die Musik war wirklich ohrenbetäubend laut.
„Oh klar. Du hast sie ein paar mal im Bus gesehen und einiges über sie gehört. Dann kennst du sie natürlich. Alles klar.“ Jessie drehte sich etwas angesäuert von ihm weg.
„Wow, wow, wow. Jessie warte!” Ronnie hielt sie am Arm fest und zog sie zu sich.
„Ich wollte dich ehrlich nicht verletzen. Ich war vielleicht etwas voreilig. Ich meine du hast ja Recht. Ich kenne sie überhaupt nicht, das eben war... war total dumm von mir. Kannst du mir noch mal verzeihen?“ Er lächelte und sah dabei, Jessies Meinung nach, aus, wie ein süßer, kleiner Dackel. Jetzt lächelte sie auch.
„Weißt du ich...“ Er unterbrach sie mit einem Kuss. Wieder spürte Jessie seine Hand an ihrem Hintern. Angewidert drückte sie ihn von sich weg und verpasste ihm eine Ohrfeige.
„So leicht hast du’s bei mir nicht. Klar Arschloch?“ Wütend schubste Jessie ihn zur Seite und ging zur Haustür.
„Oh man, Jessie warte! Man... und die anderen meinten du wärst keine von diesen Zicken!“ rief Ronnie ihr hinterher. Doch Jessie hatte schon die Haustür aufgeschlossen.
„So? Was dachtest du denn dann? Das ich ne leicht zu habende Schlampe bin, oder was?” Jessie schnaubte verächtlich, betrat das Haus und schloss die Tür mit einem lauten Knall.
naa? wie findet ihr das? *gg*
