Rou
Nachdem Fear.com irgendwie in den unendlichen Weiten meines PCs verschollen ist, habe ich mich nach längeren Überlegungen dazu entschlossen (oder auch eher von Freunden überreden lassen), eine weitere Geschichte mit dem Genre Horror zu beginnen. Nun, Folgendes ist dabei herausgekommen.
Ich freue mich über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge
Achja: Kommentare, bei denen meine Geschichte nur bis auf den kleinsten Tippfehler auseinander genommen wird, werden ignoriert...
Viel Spaß beim Lesen ^.-
_______________________________
Reflection
Prolog
Stille. Zusammengekauert und zitternd hatte sich das junge Mädchen in eine Ecke des stockdunklen Raumes gedrängt. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch gehorchten ihre Lider nicht. Es schien, als würden sie von schweren Gewichten unten gehalten werden. Ein beißender, unbekannter Geruch stieg Elea in die Nase, woraufhin sie versuchte, die eventuelle Richtung auszumachen. Ihr Kopf dröhnte… Angestrengt versuchte sich das Mädchen zu erinnern, woran der Geruch sie erinnerte. Öl vermengt mit dem süßlichen Geruch zu starker Medikamente. Elea spürte, wie flammende Übelkeit ihren Leib hoch kroch. Ihr gesamter Körper schien taub, doch stellte sie trotz allem fest, wie ihre Arme und Beine jeweils mit rauen, groben Stricken zusammengebunden waren. Diese hatten sich bereits tief in ihr Fleisch gegraben. Das Mädchen fühlte den kalten Lufthauch, der ihre nackten Beine ergriff, woraus sie schloss, dass man sie ihrer Hose entledigt hatte. Sie spürte ihr dünnes T-Shirt an ihrem schweißnassen Oberkörper, doch war dieses unterhalb vollkommen zerrissen. Der 7-jährigen rann es eiskalt den Rücken hinab, als sie begriff, was der brennende Schmerz in ihrem Unterleib zu bedeuten hatte…
Schritte lenkten ein weiteres Mal die Aufmerksamkeit des verängstigten Mädchens auf sich. Orientierungslos hob Elea den Kopf, vernahm im nächsten Augenblick das Knarren einer Treppenstufe. Nun erst kam sie überhaupt auf den Gedanken zu schreien, doch ihre Kehle schien derart trocken, dass sie keinen einzigen Laut über die Lippen brachte. Vermengt mit dem lauten, panischen Trommeln ihres Herzens, drang letztlich das leise Quietschen einer Türangel an ihre Ohren, weitere Schritte folgen und anschließend das Schlagen einer Tür.
Auch wenn Elea derzeit nichts sehen konnte, ihr Verstand verriet ihr, dass sie nicht mehr allein im Zimmer war – Wo auch immer sie war. Eine deutliche Anspannung breitete sich in ihrem weiterhin zitternden Körper aus, verunsichert stemmte sich das Mädchen gegen die Stricke um ihre Hand- und Fußgelenke – Vergebens. Erneut vernahm sie einen weiteren Geruch. Der vorige, Übelkeit erregende war verflogen, nun war die Luft durchzogen von dem feinen, eindringlichen Geruch eines teuren Parfüms, welches Elea von ihrer Mutter kannte.
Ein erneutes, leises Knarren drang an ihre Ohren, wobei sich ihre Nervosität mit jeder Sekunde steigerte, da sie nicht wusste, was sich vor ihr abspielte. Der heiße Atem ihres Gegenübers stieß gegen ihren Hals, jagte ihr eine deutliche Gänsehaut über den gesamten Körper. Elea spürte, wie ihr Tränen in die geschlossenen Augen stiegen und sich unaufhaltsam einen Weg über ihre Wange suchten. Im darauf folgenden Augenblick fühlte sie die warmen, feuchten Lippen eines Mannes auf ihrer Wange, eines Mannes, der sich ihrer Erkenntnis nach seit einigen Tagen nicht mehr rasiert hatte.
Erneut verspürte das Mädchen den Drang zu schreien, wild um sich zu schlagen, doch die Angst vor den Konsequenzen ließ ihr Vorhaben vollkommen einfrieren. Flach atmend spürte Elea die Finger des Mannes, wie diese sanft über ihren makellosen Hals strichen, in der nächsten Sekunde, vollkommen unerwartet, drückten sie zu. Das Mädchen würgte, rang nach Luft, doch ihr Gegenüber hatte sie sicher im Griff.
Nach und nach verspürte Elea, wie ihr die Luft ausging, woraufhin sie von blanker Panik erfasst wurde. Angewidert von derartigem Handeln wollte sie den fremden Körper von sich stoßen, sich von den Lippen und auch von den Händen des Mannes befreien, doch im nächsten Augenblick ergriff anhaltende Dunkelheit ihren Leib…
_______________________________
Eigenkritik: Ein sehr kurzer Prolog, allerdings passt dies - Meiner Meinung nach (!!) - Besser zu diesem Thema. Zumindest zum Thema im Prolog ^.-
Ich freue mich über Lob, Kritik und Verbesserungsvorschläge

Achja: Kommentare, bei denen meine Geschichte nur bis auf den kleinsten Tippfehler auseinander genommen wird, werden ignoriert...
Viel Spaß beim Lesen ^.-
_______________________________
Reflection
Prolog
Stille. Zusammengekauert und zitternd hatte sich das junge Mädchen in eine Ecke des stockdunklen Raumes gedrängt. Sie versuchte die Augen zu öffnen, doch gehorchten ihre Lider nicht. Es schien, als würden sie von schweren Gewichten unten gehalten werden. Ein beißender, unbekannter Geruch stieg Elea in die Nase, woraufhin sie versuchte, die eventuelle Richtung auszumachen. Ihr Kopf dröhnte… Angestrengt versuchte sich das Mädchen zu erinnern, woran der Geruch sie erinnerte. Öl vermengt mit dem süßlichen Geruch zu starker Medikamente. Elea spürte, wie flammende Übelkeit ihren Leib hoch kroch. Ihr gesamter Körper schien taub, doch stellte sie trotz allem fest, wie ihre Arme und Beine jeweils mit rauen, groben Stricken zusammengebunden waren. Diese hatten sich bereits tief in ihr Fleisch gegraben. Das Mädchen fühlte den kalten Lufthauch, der ihre nackten Beine ergriff, woraus sie schloss, dass man sie ihrer Hose entledigt hatte. Sie spürte ihr dünnes T-Shirt an ihrem schweißnassen Oberkörper, doch war dieses unterhalb vollkommen zerrissen. Der 7-jährigen rann es eiskalt den Rücken hinab, als sie begriff, was der brennende Schmerz in ihrem Unterleib zu bedeuten hatte…
Schritte lenkten ein weiteres Mal die Aufmerksamkeit des verängstigten Mädchens auf sich. Orientierungslos hob Elea den Kopf, vernahm im nächsten Augenblick das Knarren einer Treppenstufe. Nun erst kam sie überhaupt auf den Gedanken zu schreien, doch ihre Kehle schien derart trocken, dass sie keinen einzigen Laut über die Lippen brachte. Vermengt mit dem lauten, panischen Trommeln ihres Herzens, drang letztlich das leise Quietschen einer Türangel an ihre Ohren, weitere Schritte folgen und anschließend das Schlagen einer Tür.
Auch wenn Elea derzeit nichts sehen konnte, ihr Verstand verriet ihr, dass sie nicht mehr allein im Zimmer war – Wo auch immer sie war. Eine deutliche Anspannung breitete sich in ihrem weiterhin zitternden Körper aus, verunsichert stemmte sich das Mädchen gegen die Stricke um ihre Hand- und Fußgelenke – Vergebens. Erneut vernahm sie einen weiteren Geruch. Der vorige, Übelkeit erregende war verflogen, nun war die Luft durchzogen von dem feinen, eindringlichen Geruch eines teuren Parfüms, welches Elea von ihrer Mutter kannte.
Ein erneutes, leises Knarren drang an ihre Ohren, wobei sich ihre Nervosität mit jeder Sekunde steigerte, da sie nicht wusste, was sich vor ihr abspielte. Der heiße Atem ihres Gegenübers stieß gegen ihren Hals, jagte ihr eine deutliche Gänsehaut über den gesamten Körper. Elea spürte, wie ihr Tränen in die geschlossenen Augen stiegen und sich unaufhaltsam einen Weg über ihre Wange suchten. Im darauf folgenden Augenblick fühlte sie die warmen, feuchten Lippen eines Mannes auf ihrer Wange, eines Mannes, der sich ihrer Erkenntnis nach seit einigen Tagen nicht mehr rasiert hatte.
Erneut verspürte das Mädchen den Drang zu schreien, wild um sich zu schlagen, doch die Angst vor den Konsequenzen ließ ihr Vorhaben vollkommen einfrieren. Flach atmend spürte Elea die Finger des Mannes, wie diese sanft über ihren makellosen Hals strichen, in der nächsten Sekunde, vollkommen unerwartet, drückten sie zu. Das Mädchen würgte, rang nach Luft, doch ihr Gegenüber hatte sie sicher im Griff.
Nach und nach verspürte Elea, wie ihr die Luft ausging, woraufhin sie von blanker Panik erfasst wurde. Angewidert von derartigem Handeln wollte sie den fremden Körper von sich stoßen, sich von den Lippen und auch von den Händen des Mannes befreien, doch im nächsten Augenblick ergriff anhaltende Dunkelheit ihren Leib…
_______________________________
Eigenkritik: Ein sehr kurzer Prolog, allerdings passt dies - Meiner Meinung nach (!!) - Besser zu diesem Thema. Zumindest zum Thema im Prolog ^.-