Macais
Ich habe mich nun entschieden auch eine Geschichte/Balade hier on zu stellen. Sie besteht aus Teilen die ich nach und nach hier rein setzen werde, allerdings warte ich zuerst etwas, ob hier überhaupt welche wollen, dass ich weitere Teile on stelle.
Allerdings ist der 1. Teil bzw. Abschnitt noch nicht wirklich so aufregend
,
Ich denke, ich brauche nicht wirklich erklären um was es geht
.
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Es war ein Frühabend Anfang Augusts wie jeder andere auch…
Bianca blickte kurzzeitig aus dem Fenster und beobachtete die dicken Regentropfen, die gegen die Scheibe prasselten, sich zu mehreren durchsichtigen Perlen bildeten und sich ihren Weg bahnten. Das junge Mädchen empfand das regnerische Wetter als angenehm. Ihre grau-blauen Augen die eine eigenartige Mischung aus seltsamen grau und dunklem blau ergaben, waren nun wieder ganz auf ihrem Bildschirm des Laptops gerichtet. Sie öffnete mit einem Druck auf eine der Tasten den Posteingang und rief ihre E-Mails ab. Drei neue Nachrichten. Davon zwei Spam und eine.. eine war von ihrem Freund aus Saalfelden in Salzburg. Es war ein Freund, nicht der Freund - was sie nur zu oft bedauerte, denn auf irgendeine Weise empfand sie doch gewisse Gefühle für ihn, welche sie allerdings selbst nicht genau zuordnen oder gar definieren konnte. Zumindest noch nicht. Es war vor cirka drei Jahren als die beiden sich bei einem Urlaubsaufenthalt auf Kreta kennen lernten. Damals war auch eine Freundin Biancas mit – aber sie, Bianca fand er immer am sympathischsten. Vor drei Jahren war sie erst elf geworden und er jedoch war zu diesem Zeitpunkt aber schon dreizehn ½. Noch ein Problem war gewesen, dass er auch noch eine Freundin hatte und Bianca – wie sie selbst sagt – nicht wirklich hübsch mit ihren damals noch zarten, jungen elf Jahren war. Doch nun hatte sie sich komplett verändert. Sie hatte mit dreizehn Jahren eine schlanke und weibliche Figur bekommen, hatte pfirsichfarbene wohlgeformte Lippen, relativ schön geformte Wangen auf deren rechte Hälfte ein passendes kleines Muttermal die Wange zierte. Dennoch war das Mädchen war nicht allzu groß, aber wiederum auch nicht wirklich klein. Um es kurz zu sagen, wohl genau richtig. Man sah ihr das junge, gebrechliche und auch schwierige Alter kaum an. Man musste ebenfalls erwähnen, dass sie schon sehr reif und gebildet für ihr Alter war und kreativ veranlagt, womit sie auch umzugehen wusste. Auch im Umgang ist sie eigentlich recht einfach. Eigentlich..
Ihre großen Augen leuchteten nun leicht auf und sie öffnete mit zwei Mausklicks die Nachricht, worin geschrieben stand:
Hi, Bia !
Ich wollte dir bloß schreiben, dass ich in den Ferien schon zu dir komme - nicht erst nächste.
Mach dich also auf mich gefasst.
Ich werde in ungefähr acht Tagen anreisen. Meine Eltern werden mich nach Wien rein führen.
Wenn es dir Recht ist könnte ich bis zum 19. August bei euch bleiben?
Ich würde allerdings in der Früh schon wieder abeisen.
Natürlich hätte ich dich auch anrufen können… aber du weißt ja.
Liebe Grüße aus Salzburg/Saalfelden
Marko
P.S: Lass' mir deine Family schon Grüßen
Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des jungen Mädchens. Ja, ich weiß, dachte sie sich innerlich schmunzelnd während sie ihm antwortete.
Danach schloss sie den Posteingang und fuhr den Laptop hinunter. Auf einmal gab es einen lauten Krach. Donnergeräusche. Innerlich zuckte sie ruckartig zusammen, doch schon nach Bruchteilen von Sekunden und kurzen Atemzügen fing sie sich wieder.
Behutsam und beinahe lautlos klappte Bianca das Gerät zu und begab sich von ihrem Rollsessel. Mit langsamen und trägen Schritten näherte sie sich ihrem Bett und ließ sich auf der weichen Matratze nieder. Das Lächeln war immer noch nicht verblasst. Ohne Anhalt schweiften ihre Blicke empor auf die langweilige Holzdecke ihres recht großen Zimmers, und dachte dabei nach.. Wie er nun wohl aussehen mag, immerhin haben wir uns ja doch schon ein Jahr nicht mehr gesehen. Oder waren es zwei ? Ach egal. Ich bin bloß gespannt ob er sich in diesem Zeitraum genauso verändert hat wie ich mich verändert habe. Äußerlich wie auch vom Charisma.
Viele Minuten lag das Mädchen so da und dachte nach, dachte darüber nach wie es sein würde wenn sie ihn wieder nach längerer Zeit zu Gesicht bekommen würde, ihm wieder Gegenüber stand. Ob sie ihre im Laufe der Zeit entwickelten seltsamen Gefühle, dann verbergen konnte? Diese Frage war wohl die Millionen Frage. Vorsichtig wandte sie die unruhigen Blicke ab und besah sich ihrer kuscheligen Bettdecke, die sie nun ergriff und sich an sie schmiegte. Ein plötzlicher Rausch von Müdigkeit überkam Bianca, welchen sie sich nicht erklären konnte. Ohne einmal auf die Uhr zu sehen schloss sie die schützenden Lider über ihre Augen und ihre Gedanken waren nun leer und befreit. Noch ein oder zeimal zuckten ihre Lider unruhig und dann endlich war sie eingeschlafen. ...
Allerdings ist der 1. Teil bzw. Abschnitt noch nicht wirklich so aufregend

Ich denke, ich brauche nicht wirklich erklären um was es geht

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Es war ein Frühabend Anfang Augusts wie jeder andere auch…
Bianca blickte kurzzeitig aus dem Fenster und beobachtete die dicken Regentropfen, die gegen die Scheibe prasselten, sich zu mehreren durchsichtigen Perlen bildeten und sich ihren Weg bahnten. Das junge Mädchen empfand das regnerische Wetter als angenehm. Ihre grau-blauen Augen die eine eigenartige Mischung aus seltsamen grau und dunklem blau ergaben, waren nun wieder ganz auf ihrem Bildschirm des Laptops gerichtet. Sie öffnete mit einem Druck auf eine der Tasten den Posteingang und rief ihre E-Mails ab. Drei neue Nachrichten. Davon zwei Spam und eine.. eine war von ihrem Freund aus Saalfelden in Salzburg. Es war ein Freund, nicht der Freund - was sie nur zu oft bedauerte, denn auf irgendeine Weise empfand sie doch gewisse Gefühle für ihn, welche sie allerdings selbst nicht genau zuordnen oder gar definieren konnte. Zumindest noch nicht. Es war vor cirka drei Jahren als die beiden sich bei einem Urlaubsaufenthalt auf Kreta kennen lernten. Damals war auch eine Freundin Biancas mit – aber sie, Bianca fand er immer am sympathischsten. Vor drei Jahren war sie erst elf geworden und er jedoch war zu diesem Zeitpunkt aber schon dreizehn ½. Noch ein Problem war gewesen, dass er auch noch eine Freundin hatte und Bianca – wie sie selbst sagt – nicht wirklich hübsch mit ihren damals noch zarten, jungen elf Jahren war. Doch nun hatte sie sich komplett verändert. Sie hatte mit dreizehn Jahren eine schlanke und weibliche Figur bekommen, hatte pfirsichfarbene wohlgeformte Lippen, relativ schön geformte Wangen auf deren rechte Hälfte ein passendes kleines Muttermal die Wange zierte. Dennoch war das Mädchen war nicht allzu groß, aber wiederum auch nicht wirklich klein. Um es kurz zu sagen, wohl genau richtig. Man sah ihr das junge, gebrechliche und auch schwierige Alter kaum an. Man musste ebenfalls erwähnen, dass sie schon sehr reif und gebildet für ihr Alter war und kreativ veranlagt, womit sie auch umzugehen wusste. Auch im Umgang ist sie eigentlich recht einfach. Eigentlich..
Ihre großen Augen leuchteten nun leicht auf und sie öffnete mit zwei Mausklicks die Nachricht, worin geschrieben stand:
Hi, Bia !
Ich wollte dir bloß schreiben, dass ich in den Ferien schon zu dir komme - nicht erst nächste.
Mach dich also auf mich gefasst.
Ich werde in ungefähr acht Tagen anreisen. Meine Eltern werden mich nach Wien rein führen.
Wenn es dir Recht ist könnte ich bis zum 19. August bei euch bleiben?
Ich würde allerdings in der Früh schon wieder abeisen.
Natürlich hätte ich dich auch anrufen können… aber du weißt ja.
Liebe Grüße aus Salzburg/Saalfelden
Marko
P.S: Lass' mir deine Family schon Grüßen
Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des jungen Mädchens. Ja, ich weiß, dachte sie sich innerlich schmunzelnd während sie ihm antwortete.
Danach schloss sie den Posteingang und fuhr den Laptop hinunter. Auf einmal gab es einen lauten Krach. Donnergeräusche. Innerlich zuckte sie ruckartig zusammen, doch schon nach Bruchteilen von Sekunden und kurzen Atemzügen fing sie sich wieder.
Behutsam und beinahe lautlos klappte Bianca das Gerät zu und begab sich von ihrem Rollsessel. Mit langsamen und trägen Schritten näherte sie sich ihrem Bett und ließ sich auf der weichen Matratze nieder. Das Lächeln war immer noch nicht verblasst. Ohne Anhalt schweiften ihre Blicke empor auf die langweilige Holzdecke ihres recht großen Zimmers, und dachte dabei nach.. Wie er nun wohl aussehen mag, immerhin haben wir uns ja doch schon ein Jahr nicht mehr gesehen. Oder waren es zwei ? Ach egal. Ich bin bloß gespannt ob er sich in diesem Zeitraum genauso verändert hat wie ich mich verändert habe. Äußerlich wie auch vom Charisma.
Viele Minuten lag das Mädchen so da und dachte nach, dachte darüber nach wie es sein würde wenn sie ihn wieder nach längerer Zeit zu Gesicht bekommen würde, ihm wieder Gegenüber stand. Ob sie ihre im Laufe der Zeit entwickelten seltsamen Gefühle, dann verbergen konnte? Diese Frage war wohl die Millionen Frage. Vorsichtig wandte sie die unruhigen Blicke ab und besah sich ihrer kuscheligen Bettdecke, die sie nun ergriff und sich an sie schmiegte. Ein plötzlicher Rausch von Müdigkeit überkam Bianca, welchen sie sich nicht erklären konnte. Ohne einmal auf die Uhr zu sehen schloss sie die schützenden Lider über ihre Augen und ihre Gedanken waren nun leer und befreit. Noch ein oder zeimal zuckten ihre Lider unruhig und dann endlich war sie eingeschlafen. ...