Sabrina
Hier könnt ihr also den vorerst 2. Teil sehen. Es wird aber noch viel mehr geben. Kommentare gern gesehn!
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Nenja schlug die Augen auf. Sonnenlicht flutete das Schlafzimmer. Da bemerkte sie, dass das Bett leer war. George war nicht nach oben gekommen. Sie schliefen schon seit Wochen in getrennten Betten. Seitdem Georges Großmutter gestorben war, ist er nicht mehr der Gleiche gewesen. Er hatte angefangen zu trinken und heftiger Streit war entstanden. Es ging immer wieder um das selbe Thema... Nenja Orricer wickelte sich in ihren Morgenmantel und schritt die Treppe hinunter. Das Dienstmädchen Hilary putzte schon eifrig die Treppe: „Guten Morgen, Miss!“
„Guten Morgen Hilary, haben Sie meinen Verlobten gesehen?“
„Entschuldigung, nein, Miss!“
Miss Orricer marschierten in das Esszimmer und setzte sich geduldig an den Tisch. Der alte Butler Pilgrim kam angelaufen: „Möchten sie sich nicht erst, ähem, bekleiden?“
„Nein, ich nehme das Frühstück so ein, danke. Haben Sie George gesehen?“
„Oh nein Miss, ich war der Annahme er würde...“
„Diese Annahme war falsch. Suchen Sie ihn!“
„Sehr wohl!“, rief George und eilte davon. Er durchsuchte sämtliche Räume im Erdgeschoss und dann im ersten Stock. Immer wieder hörte man ihn ‚Mister Morsey?’ rufen. Doch schon bald kam er wieder. Er keuchte und seine Lungen hörten sich gar nicht gesund an: „Bedaure Miss, ich konnte ihn nicht entdecken, aber das Ankleidezimmer und das Raucherzimmer waren verschlossen. Ist er vielleicht fort gegangen?“
„Nein das wüsste ich. Im Ankleidezimmer war ich heute schon, ich habe es verschlossen. Er muss sich also im Raucherzimmer befinden.“ Nenja Orricer stand mit Hast auf und ging zur Tür des Raucherzimmers. Mit der Faust trommelte sie darauf herum: „George, mach auf! Du kannst dich nicht ewig verstecken. Öffne sofort die Tür!“ Doch es kam keine Reaktion. Pilgrim eilte stattdessen heran: „Wenn sie erlauben Miss, könnten wir vom Garten her in das Fenster sehen.“ So gingen die beiden gefolgt von dem neugierigen Mädchen Hilary hinaus. Im Rosengarten war es kühl. Der riesige, dünne Pilgrim schritt voraus über den perfekten Rasen. Bald waren sie am Fenster angekommen. „Allmächtiger!“, stieß das Mädchen aus. Nenja Orricer war wie gelähmt. Pilgrim sah sie mit seinem starren Blick an: „Ich denke, es wird das Beste sein, die Polizei zu alarmieren.“
*
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Nenja schlug die Augen auf. Sonnenlicht flutete das Schlafzimmer. Da bemerkte sie, dass das Bett leer war. George war nicht nach oben gekommen. Sie schliefen schon seit Wochen in getrennten Betten. Seitdem Georges Großmutter gestorben war, ist er nicht mehr der Gleiche gewesen. Er hatte angefangen zu trinken und heftiger Streit war entstanden. Es ging immer wieder um das selbe Thema... Nenja Orricer wickelte sich in ihren Morgenmantel und schritt die Treppe hinunter. Das Dienstmädchen Hilary putzte schon eifrig die Treppe: „Guten Morgen, Miss!“
„Guten Morgen Hilary, haben Sie meinen Verlobten gesehen?“
„Entschuldigung, nein, Miss!“
Miss Orricer marschierten in das Esszimmer und setzte sich geduldig an den Tisch. Der alte Butler Pilgrim kam angelaufen: „Möchten sie sich nicht erst, ähem, bekleiden?“
„Nein, ich nehme das Frühstück so ein, danke. Haben Sie George gesehen?“
„Oh nein Miss, ich war der Annahme er würde...“
„Diese Annahme war falsch. Suchen Sie ihn!“
„Sehr wohl!“, rief George und eilte davon. Er durchsuchte sämtliche Räume im Erdgeschoss und dann im ersten Stock. Immer wieder hörte man ihn ‚Mister Morsey?’ rufen. Doch schon bald kam er wieder. Er keuchte und seine Lungen hörten sich gar nicht gesund an: „Bedaure Miss, ich konnte ihn nicht entdecken, aber das Ankleidezimmer und das Raucherzimmer waren verschlossen. Ist er vielleicht fort gegangen?“
„Nein das wüsste ich. Im Ankleidezimmer war ich heute schon, ich habe es verschlossen. Er muss sich also im Raucherzimmer befinden.“ Nenja Orricer stand mit Hast auf und ging zur Tür des Raucherzimmers. Mit der Faust trommelte sie darauf herum: „George, mach auf! Du kannst dich nicht ewig verstecken. Öffne sofort die Tür!“ Doch es kam keine Reaktion. Pilgrim eilte stattdessen heran: „Wenn sie erlauben Miss, könnten wir vom Garten her in das Fenster sehen.“ So gingen die beiden gefolgt von dem neugierigen Mädchen Hilary hinaus. Im Rosengarten war es kühl. Der riesige, dünne Pilgrim schritt voraus über den perfekten Rasen. Bald waren sie am Fenster angekommen. „Allmächtiger!“, stieß das Mädchen aus. Nenja Orricer war wie gelähmt. Pilgrim sah sie mit seinem starren Blick an: „Ich denke, es wird das Beste sein, die Polizei zu alarmieren.“
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