Brightless
So eine fixe Idee x)

» Whisper
Ein Skateboard ratterte über den Asphalt – Stille. Das braunhaarige Mädchen spürte nur noch einen dumpfen Aufprall. Als ihr wenig später jemand 'Eine' knallte kam sie wieder zu sich. „Mensch, Amy was war den los? Du bist schnurstracks gegen den Pfeiler gefahren...“, ein blondes Mädchen beugte sich über sie. „Ich..., ich weiß nicht. Plötzlich verschwamm alles und...“, Amy fasste sich an den schmerzenden Kopf. Sie richtete sich auf und lehnte sich gegen den vermeintlichen Pfeiler. Sie schob ihre langen dunkelbraunen Haare zurück und sah die Schaulustigen – die entweder lachten oder besorgt schauten, böse an. Bei dem Versuch auf zu stehen sackte sie wieder zusammen. Nur mit Hilfe ihrer blonden Freundin stand sie nach wenigen Minuten auf den Beinen. Viel zu schnell wollte sie den Ort des Geschehens verlassen, lehnte sich dann stöhnend gegen den Pfeiler. Ihr Board schob sie unlustig vor sich her. Die Blonde klopfte ihr auf die Schulter:“Wird schon, Amy!“. Die Braunhaarige schaute sie mit einem schmerzerfüllten Gesicht an. Dann warf sie – was panisch, einen Blick auf ihr Handy. Amy gab einen grunzenden Laut von sich. „Zehn nach acht, au wei.“, murmelte sie.
„Wirst Du allein nach Hause kommen?“
„Wird schon...“, Amy stellte sich auf ihr Skatebboard, holte mit dem linken Bein Schwung und wich einer weiteren Laterne aus. Nein, sie konnte Amanda – ihrer blonden Freundin, nicht sagen das sie Stimmen gehört hatte. Man hielt sie jetzt schon für verrückt. Nein, sie musste sich eine andere Lüge aus denken. Niemandem konnte sie es erzählen. Auch wenn sie es nicht wollte, sie waren immer da. Bilder, Stimmen und Tagträume. Am Tag, in der Nacht, immer. Als sie ihre Straße erreichte hielt sie kurz inne. Man würde fragen wo sie sich herumgetrieben habe. Jedoch machte sie sich keine weiteren Gedanken darüber. In ihrer Familie galt sie jetzt schon als durchgeknallt. Auch wenn ihre Eltern es nie zu geben wollten. Oder hatte sie einen falschen Eindruck von ihnen? Wohl kaum. Auch ihre ältere Schwester hatte es einmal offen geäußert.
Sie schloss leise die Tür auf, huschte die Treppe hoch, sie hatte fast ihr Zimmer erreicht, als eine Stimme sie zurück hielt. „Moment mal, warum kommst du so spät? Halb acht war ausgemacht.“, ihre Mutter stand an der Treppe und blickte vorwurfsvoll zu ihr herauf. Amy stammelte etwas von einer Entschuldigung, sah ihre Mutter liebevoll an. Als diese genervt nickte verschwand Amy in ihrem Zimmer. Sie war siebzehn, und durfte nicht länger als halb acht weg bleiben, Nur weil sie einmal mit ihrem Board in eine Schaufensterscheibe gefahren war. Na und? Der Eigentümer zeigte sie nicht einmal an. Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen als ein wirres Bild – bestehend aus grellen Blitzen, Gestalten, sie durch zuckte. Wieder schreckte sie auf, und schüttelte den Kopf. Nein, so kann es nicht weiter gehen. Weder hier noch in der Schule. Sie stürzte immer weiter ab. Ihr Blick richtete sich auf ihren Computer. Mit einem Kopfschütteln vertrieb sie den Gedanken, sich im Internet zu erkundigen, wieder. Ihr musste eine andere Lösung einfallen. Auch im Traum sah sie wirre Bilder, die keinen Zusammenhang ergaben, auch nie ergeben konnten. Auch Stimmen hörte sie, konnte sie aber nie zu ordnen. Ihr erschien es wie eine fremde Sprache, die sie immer hörte. Voller Verzweiflung warf sie sich aufs Bett. Konnte jedoch nicht einschlafen, da die Angst vor Träumen sie überfiel...

» Whisper
Ein Skateboard ratterte über den Asphalt – Stille. Das braunhaarige Mädchen spürte nur noch einen dumpfen Aufprall. Als ihr wenig später jemand 'Eine' knallte kam sie wieder zu sich. „Mensch, Amy was war den los? Du bist schnurstracks gegen den Pfeiler gefahren...“, ein blondes Mädchen beugte sich über sie. „Ich..., ich weiß nicht. Plötzlich verschwamm alles und...“, Amy fasste sich an den schmerzenden Kopf. Sie richtete sich auf und lehnte sich gegen den vermeintlichen Pfeiler. Sie schob ihre langen dunkelbraunen Haare zurück und sah die Schaulustigen – die entweder lachten oder besorgt schauten, böse an. Bei dem Versuch auf zu stehen sackte sie wieder zusammen. Nur mit Hilfe ihrer blonden Freundin stand sie nach wenigen Minuten auf den Beinen. Viel zu schnell wollte sie den Ort des Geschehens verlassen, lehnte sich dann stöhnend gegen den Pfeiler. Ihr Board schob sie unlustig vor sich her. Die Blonde klopfte ihr auf die Schulter:“Wird schon, Amy!“. Die Braunhaarige schaute sie mit einem schmerzerfüllten Gesicht an. Dann warf sie – was panisch, einen Blick auf ihr Handy. Amy gab einen grunzenden Laut von sich. „Zehn nach acht, au wei.“, murmelte sie.
„Wirst Du allein nach Hause kommen?“
„Wird schon...“, Amy stellte sich auf ihr Skatebboard, holte mit dem linken Bein Schwung und wich einer weiteren Laterne aus. Nein, sie konnte Amanda – ihrer blonden Freundin, nicht sagen das sie Stimmen gehört hatte. Man hielt sie jetzt schon für verrückt. Nein, sie musste sich eine andere Lüge aus denken. Niemandem konnte sie es erzählen. Auch wenn sie es nicht wollte, sie waren immer da. Bilder, Stimmen und Tagträume. Am Tag, in der Nacht, immer. Als sie ihre Straße erreichte hielt sie kurz inne. Man würde fragen wo sie sich herumgetrieben habe. Jedoch machte sie sich keine weiteren Gedanken darüber. In ihrer Familie galt sie jetzt schon als durchgeknallt. Auch wenn ihre Eltern es nie zu geben wollten. Oder hatte sie einen falschen Eindruck von ihnen? Wohl kaum. Auch ihre ältere Schwester hatte es einmal offen geäußert.
Sie schloss leise die Tür auf, huschte die Treppe hoch, sie hatte fast ihr Zimmer erreicht, als eine Stimme sie zurück hielt. „Moment mal, warum kommst du so spät? Halb acht war ausgemacht.“, ihre Mutter stand an der Treppe und blickte vorwurfsvoll zu ihr herauf. Amy stammelte etwas von einer Entschuldigung, sah ihre Mutter liebevoll an. Als diese genervt nickte verschwand Amy in ihrem Zimmer. Sie war siebzehn, und durfte nicht länger als halb acht weg bleiben, Nur weil sie einmal mit ihrem Board in eine Schaufensterscheibe gefahren war. Na und? Der Eigentümer zeigte sie nicht einmal an. Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen als ein wirres Bild – bestehend aus grellen Blitzen, Gestalten, sie durch zuckte. Wieder schreckte sie auf, und schüttelte den Kopf. Nein, so kann es nicht weiter gehen. Weder hier noch in der Schule. Sie stürzte immer weiter ab. Ihr Blick richtete sich auf ihren Computer. Mit einem Kopfschütteln vertrieb sie den Gedanken, sich im Internet zu erkundigen, wieder. Ihr musste eine andere Lösung einfallen. Auch im Traum sah sie wirre Bilder, die keinen Zusammenhang ergaben, auch nie ergeben konnten. Auch Stimmen hörte sie, konnte sie aber nie zu ordnen. Ihr erschien es wie eine fremde Sprache, die sie immer hörte. Voller Verzweiflung warf sie sich aufs Bett. Konnte jedoch nicht einschlafen, da die Angst vor Träumen sie überfiel...