Ja, dann werde ich wohl den nächsten kleineren Teil reinmachen ^^
Würde mich sehr über Verbesserungsvorschläge, Lob, etc. freuen!
[...Erschrocken sah ich die Person an, die aus dem Auto kam –meine Mutter.]
Langsam kam meine Mutter auf die Weiden zu und als sie mich sah, schaute sie mich böse an.
„Was machst du denn hier?“ Wenn meine Mutter sauer war, war nicht gut mit ihr zu spaßen.
„Mir was so langweilig und… und mir ging’s auch wieder besser!“, erklärte ich ihr und schaute sie eindringlich an.
Meine Mum brachte mich sofort wieder ins Bett und erklärte mir auf den Weg, dass ich noch nicht wieder gesund wäre. Dass ich noch nicht ganz auskuriert wäre und dass ich bis Samstag wieder gesund sein müsste, wenn ich Mitreiten wollen würde.
Beleidigt lies ich mich ins Bett bringen und Mum schaltete danach den Fernseher an und gab mir die Fernbedienung. Anschließend ging sie in ihr Schlafzimmer, zog sich die Reitsachen an und ging danach zu den Ställen.
Ich schaltete den Fernseher wieder aus und setzte mich auf die Fensterbank und schaute meiner Mum zu, wie sie in den Stall ging. Nach einer viertel Stunde kam sie mit Jupiter wieder raus und führte ihn auf den Springplatz. Sehnsüchtig schaute ich ihr zu, wie sie Jupiter erst warm ritt und letztendlich ihn durch den Parcours brachte.
Als sie den Oxer anritt, sah ich, wie Jupiter langsamer wurde.
„Du musst ihn antreiben, antreiben!“, schrie ich das Fenster an.
Mum gab ihn einen Klaps mit der Gerte und trieb ihn an und Jupiter sprang über den Oxer.
Erleichtert atmete ich aus und ging dann wieder zurück ins Bett.
Ich dachte an das Turnier in 4 Tagen und daran, wie schwer der Parcours sein würde.
Hoffentlich wird er nicht allzu schwer. Aber Jupiter ist im Moment in Topform. Hoffentlich werde ich wieder gesund, sonst gewinnt Franziska wieder!
Ich war fest entschlossen, Franziska zu schlagen, auch wenn sie wieder ihre Gamaschen benutzen würde. Irgendwie werde ich beweisen können, dass Franzi schummelt. Da war ich mir ganz sicher.
Inzwischen war es acht Uhr abends und mir ging es immer noch nicht besser. Zwischendurch hatte ich Kopfschmerzen und der Schnupfen wurde immer schlimmer. Ich hoffte, dass ich nicht auch noch Fieber bekommen würde, denn dann könnte ich mir das Turnier ganz abschminken. Ich lag unten auf der Couch und schaute mit meiner Mutter irgend so einen langweiligen Film. Ich hörte schon gar nicht mehr zu und schließlich sagte ich zu Mum, dass ich nach oben gehen würde, weil ich noch lesen wolle.
Gesagt, Getan. Ein paar Minuten später lag ich schon eingemümmelt in meinem Bett und hatte mir mein Buch geschnappt. Es war schon ziemlich langweilig krank zu sein, dass musste ich zugeben. Und dann noch in den Ferien!
Der nächste Morgen begann schrecklich. Ich hatte wahnsinnige Bauchschmerzen und ansonsten hatte sich mein Zustand nicht verbessert, was hieß, dass ich heute wieder nicht reiten durfte. Beleidigt blieb ich im Bett, währen meine Mutter die Pferde versorgte und Jupiter ritt.
Neugierig schaute ich ihr zu wie sie dies tat und fieberte bei jedem Sprung mit. Schließlich sollte er bis Samstag in Topform bleiben. Aber darüber machte ich mir weniger Sorgen. Viel mehr hatte ich Angst darum, dass ich nicht rechtzeitig gesund wurde.
Langsam ging ich nach unten in die Küche und machte mir eine Wärmeflasche fertig. Während ich das Wasser auf den Herd stellte, kam meine Mutter rein und gesellte sich zu mir in die Küche.
„Geht’s dir immer noch nicht besser, Melly?“, fragte mich meine Mutter, während sie sich auf den Stuhl fallen ließ.
„Nein, ich habe immer noch Schnupfen und Bauchschmerzen, deswegen mache ich mir auch eine Wärmeflasche. Die Kopfschmerzen sind zum Glück weg.“
Betrübt goss ich das Wasser in die Wärmeflasche und ging danach in Richtung Treppe, doch meine Mutter hielt mich fest und schaute mich eindringlich an.
„Wenn du in drei Tagen nicht wieder gesund bist, dann kannst du das Turnier vergessen. Ich lasse dich nicht krank an einem Springen teilnehmen! Das kann ich nicht zulassen. Stell dir mal vor es passiert was!“
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Es ist wirklich ein Mini-Teil, aber ich hab nicht mehr so viel vorgeschriebem, aber ich werde mich heute nochmal an Werk machen, damit der nächste Teil länger wird