Longhair10
Hey,
ich habe mal wieder mit einer Geschichte angefangen. Es geht um ein Mädchen, deren Eltern sich trennen, und darauf hin "darf" oder auch "muss" sie für 6 Wochen nach Amerika. Dort lernt sie das Leben zu schätzen und sieht alles anders.
Hier aber erstmal der Anfang:
„Aufstehen, Marie!“ Es war sieben Uhr und durch die schrille Stimme meiner Mutter wachte ich auf. Verschlafen öffnete ich ein Auge und sah, wie meine Mutter die Jalousien hochzog und die Fenster öffnete. Dann drehte sie sich um und ich sah in der vor mir stehenden Frau eine gestresste Geschäftsfrau. Claudia, so hieß meine Mutter, hatte wachsame, blaue Augen, die immer alles sahen. Außerdem schmückten schulterlange, blonde Haare ihr zierliches Gesicht und eine moderne Brille saß auf ihrer Nase. „Jaja, ich steh´ ja schon auf“, murmelte ich und drehte mich wieder um. „Jetzt“, sagte meine Mutter und drehte sich um. Eiligen Schrittes verließ sie den Raum, ging mit langen Schritten den Flur entlang und dann die Treppe hinunter. Als ich ihre Schritte nicht mehr hören konnte, schlug ich die Bettdecke zurück und stand seufzend auf. Einmal reckte ich mich noch gähnend, dann war ich wirklich wach. Schnell suchte ich mir aus meinem Schrank mein heutiges Schuloutfit, ein enges Top und eine taillierte Jeans, mit allem beladen in ich an das angrenzende Bad. Dort stieg ich erst einmal in die Dusche und ließ das warme Wasser auf meinen Körper prasseln. Schnell shampoonierte ich mir meine Haare und wusch mich. Anschließend stellte ich das Wasser ab und nahm mir vom Duschrand ein großes Badetuch, welches ich um meinen Körper wickelte. Auch um meine blonden Haare, die durch das Wasser eher braun wirkten, schlang ich ein Handtuch. Danach ging ich zum Waschbecken und schminkte mich leicht. „Marie! Beeil dich“, meine Mutter klopfte an die Badezimmertür und fuhr aufgeregt fort. „Es ist schon zwanzig nach!“ Oh, jetzt musste ich mich beeilen, schnell zog ich mich an und fönte mir die Haare trocken. Dann stürmte ich die Treppe hinunter, nahm mir vom Küchentisch beiläufig ein Croissant und ging damit dann wieder nach oben. In eile packte ich nach Gefühl Schülbücher und Hefte in meinen Rucksack. Es war nur noch ein Monat bis zu den Sommerferien, und der Unterricht lief nur noch auf Spaarflamme. Also war auf meine Schultasche nicht sonderlich schwer.
ich freue mich über Kritik und Lob, würde mich interessieren, wie ihr die Idee und so findet.
ich habe mal wieder mit einer Geschichte angefangen. Es geht um ein Mädchen, deren Eltern sich trennen, und darauf hin "darf" oder auch "muss" sie für 6 Wochen nach Amerika. Dort lernt sie das Leben zu schätzen und sieht alles anders.
Hier aber erstmal der Anfang:
„Aufstehen, Marie!“ Es war sieben Uhr und durch die schrille Stimme meiner Mutter wachte ich auf. Verschlafen öffnete ich ein Auge und sah, wie meine Mutter die Jalousien hochzog und die Fenster öffnete. Dann drehte sie sich um und ich sah in der vor mir stehenden Frau eine gestresste Geschäftsfrau. Claudia, so hieß meine Mutter, hatte wachsame, blaue Augen, die immer alles sahen. Außerdem schmückten schulterlange, blonde Haare ihr zierliches Gesicht und eine moderne Brille saß auf ihrer Nase. „Jaja, ich steh´ ja schon auf“, murmelte ich und drehte mich wieder um. „Jetzt“, sagte meine Mutter und drehte sich um. Eiligen Schrittes verließ sie den Raum, ging mit langen Schritten den Flur entlang und dann die Treppe hinunter. Als ich ihre Schritte nicht mehr hören konnte, schlug ich die Bettdecke zurück und stand seufzend auf. Einmal reckte ich mich noch gähnend, dann war ich wirklich wach. Schnell suchte ich mir aus meinem Schrank mein heutiges Schuloutfit, ein enges Top und eine taillierte Jeans, mit allem beladen in ich an das angrenzende Bad. Dort stieg ich erst einmal in die Dusche und ließ das warme Wasser auf meinen Körper prasseln. Schnell shampoonierte ich mir meine Haare und wusch mich. Anschließend stellte ich das Wasser ab und nahm mir vom Duschrand ein großes Badetuch, welches ich um meinen Körper wickelte. Auch um meine blonden Haare, die durch das Wasser eher braun wirkten, schlang ich ein Handtuch. Danach ging ich zum Waschbecken und schminkte mich leicht. „Marie! Beeil dich“, meine Mutter klopfte an die Badezimmertür und fuhr aufgeregt fort. „Es ist schon zwanzig nach!“ Oh, jetzt musste ich mich beeilen, schnell zog ich mich an und fönte mir die Haare trocken. Dann stürmte ich die Treppe hinunter, nahm mir vom Küchentisch beiläufig ein Croissant und ging damit dann wieder nach oben. In eile packte ich nach Gefühl Schülbücher und Hefte in meinen Rucksack. Es war nur noch ein Monat bis zu den Sommerferien, und der Unterricht lief nur noch auf Spaarflamme. Also war auf meine Schultasche nicht sonderlich schwer.
ich freue mich über Kritik und Lob, würde mich interessieren, wie ihr die Idee und so findet.