Pferdefan-Jana
So, ich hab hier mal wieder ein bisschen geschmöckert udn hab Lust bekommen auch mal was zu schreiben. Bin dann in Word auf ne ältere, noch unfertige Geschcihte von mir gestoßen. Ich stell hier mal den Anfang rein. Wenn sich ein paar Leute für die Geschcihte interessieren, kann ich noch mehr posten und später auch wieter schreiben Ich freu mich über Kritik.
Mickey lief fröhlich neben mir her als ich über die Weide stapfte. Einige Ponys hoben den Kopf und sahen mir interessiert nach, wie ich mit missmutigem Gesicht über die Weide lief. Ihnen machte der Regen nichts aus. Im Gegensatz zu mir. Ich hasste es bei eisiger Nässe über die riesige Koppel zu stapfen und wie eine Blöde „Inka! Inka!“ zu brüllen.
Nun ja ich konnte nichts anderes als Brüllen. Denn der Wind hätte meine Stimme sonst ganz und gar untergehen lassen. Endlich sah ich sie. Natürlich stand sie ausgerechnet heute am anderen Ende der Weide und tat so als wüsste sie überhaupt nicht wer gemeint war.
„Inka!“, rief ich wieder.
Jetzt hoben fast alle anderen Ponys die Köpfe. Nur mein Pferd graste seelenruhig weiter. Ich fing an zu rennen. Das war ganz nach Mickeys Geschmack. Er tobte um mich herum und scheuchte ein vereinzelt stehendes Pony zur Seite.
„Inka!“, endlich reagierte sie.
So als würde ich gerade erst kommen und nicht schon ne halbe Stunde durch die Gegend rennen, kam sie angetrabt und wieherte erfreut.
Ich hielt ihr eine Möhre entgegen. Freudig zerkaute Inka sie und ich halfterte das Pony auf. Zwei andere Pferde kamen angelaufen und wollten auch was zu Fressen.
Doch ich hatte keine Lust. Ich zog Inka energisch mit mir und lief in Richtung Stall. Mickey rannte voraus. Ein Pony legte die Ohren an, als er direkt hinter dem Tier vorbei raste.
„Mickey!“, versuchte ich den übermütigen Hund aufzuhalten, doch den hatte jetzt das Rennfieber gepackt. Kaum hatte ich Inka musste sich natürlich Mickey verdünnisieren. So war mir das am liebsten.
Klitschnass erreichten wir den Hof. Mickey war inzwischen so gütig gewesen wieder zu uns zustoßen. Meine Mutter nahm uns gleich in empfang.
„Meine Güte du bist ja nass bis auf die Knochen!“, sagte sie besorgt.
Was bitteschön hatte sie anderes erwartet? Wer hatte mich denn bei diesem Wetter raus auf die Koppel geschickt?
Mickey schüttelte sich neben mir. Zum Glück war ich schon nass. Sonst wäre ich es spätestens jetzt. Nur Mum die eben noch trocken gewesen war, kreischte auf und sprang zur Seite.
„Mickey!“, schimpfte sie.
Carina lachte laut auf. Ich musste auch kichern.
„Okay, kommt wir bringen Inka in den Anhänger “, meinte Paps und nahm mir das Pony ab.
Tja. Ich sah mich um. Es würde schwer sein Abschied zu nehmen. Inka wusste ja nicht, dass sie nie wieder auf diese Weide gehen würde, dass wir nie wieder zusammen in der großen Reithalle trainieren würden, dass die Ausritte hier nun flach fielen.
Aber auf dem neuen Hof würde es sicher auch schön sein. Carina und ich hatten ihn uns ja schon angesehen. Doch trotzdem war es schwer.
Kim kam jetzt aus dem Stall gelaufen. Sie hatte einen Hufkratzer in der Hand.
„Bleib!“, flehte sie mich an.
„Hör auf!“, schniefte ich und umarmte meine beste Freundin.
Dabei kam sie mit dem Hufkratzer an meine Jacke. Jetzt klebte an der Stelle etwas Pferdemist. Na auch egal!
Kim vergoss einige Tränen und ließ den Hufkratzer fallen. Er landete knapp neben Mickey, der einen erschrockenen Sprung zur Seite machte. Er ähnelte dabei auf lustige Weise Mum.
Carina bekam den zweiten Lachanfall an diesem Tag. Kim und ich mussten mitlachen. Das besserte die Stimmung etwas.
„Du weißt doch, dass ich dich besuchen werde. Jedes zweite Wochenende komme ich her. Und in den Ferien“, sagte ich zum tausendsten Mal zu Kim.
„Ja am Anfang. Aber dann wirst du neue Freunde finden und mich vergessen“, widersprach sie wie immer.
„Es ist doch nicht so, dass ich deine einzige Freundin bin!“, sagte wie jedes Mal.
„Aber meine Beste!“
Dagegen fiel mir wie immer kein Argument ein. Wir hatten dieses Gespräch schon hunderte Male geführt.
„Mach es doch nicht noch schlimmer!“, sagte ich nur.
„Bis in zwei Wochen! Und vergesse mich nicht!“, heulte Kim als wir ins Auto stiegen.
Ich winkte ihr nur traurig zu. Eigentlich hatten Carina und ich uns schon heute morgen in der Schule von allen verabschiedet, aber Kim hatte es sich nicht nehmen lassen auch noch mit zum Reitstall zu kommen, wenn wir Inka holten.
Nun ja. Jetzt fuhren wir los. Mickey sprang zwischen mich und Carina und kuschelte sich an uns. Jetzt wurde auch Carina nass, doch das störte sie nicht weiter.
LG Jana!

Mickey lief fröhlich neben mir her als ich über die Weide stapfte. Einige Ponys hoben den Kopf und sahen mir interessiert nach, wie ich mit missmutigem Gesicht über die Weide lief. Ihnen machte der Regen nichts aus. Im Gegensatz zu mir. Ich hasste es bei eisiger Nässe über die riesige Koppel zu stapfen und wie eine Blöde „Inka! Inka!“ zu brüllen.
Nun ja ich konnte nichts anderes als Brüllen. Denn der Wind hätte meine Stimme sonst ganz und gar untergehen lassen. Endlich sah ich sie. Natürlich stand sie ausgerechnet heute am anderen Ende der Weide und tat so als wüsste sie überhaupt nicht wer gemeint war.
„Inka!“, rief ich wieder.
Jetzt hoben fast alle anderen Ponys die Köpfe. Nur mein Pferd graste seelenruhig weiter. Ich fing an zu rennen. Das war ganz nach Mickeys Geschmack. Er tobte um mich herum und scheuchte ein vereinzelt stehendes Pony zur Seite.
„Inka!“, endlich reagierte sie.
So als würde ich gerade erst kommen und nicht schon ne halbe Stunde durch die Gegend rennen, kam sie angetrabt und wieherte erfreut.
Ich hielt ihr eine Möhre entgegen. Freudig zerkaute Inka sie und ich halfterte das Pony auf. Zwei andere Pferde kamen angelaufen und wollten auch was zu Fressen.
Doch ich hatte keine Lust. Ich zog Inka energisch mit mir und lief in Richtung Stall. Mickey rannte voraus. Ein Pony legte die Ohren an, als er direkt hinter dem Tier vorbei raste.
„Mickey!“, versuchte ich den übermütigen Hund aufzuhalten, doch den hatte jetzt das Rennfieber gepackt. Kaum hatte ich Inka musste sich natürlich Mickey verdünnisieren. So war mir das am liebsten.
Klitschnass erreichten wir den Hof. Mickey war inzwischen so gütig gewesen wieder zu uns zustoßen. Meine Mutter nahm uns gleich in empfang.
„Meine Güte du bist ja nass bis auf die Knochen!“, sagte sie besorgt.
Was bitteschön hatte sie anderes erwartet? Wer hatte mich denn bei diesem Wetter raus auf die Koppel geschickt?
Mickey schüttelte sich neben mir. Zum Glück war ich schon nass. Sonst wäre ich es spätestens jetzt. Nur Mum die eben noch trocken gewesen war, kreischte auf und sprang zur Seite.
„Mickey!“, schimpfte sie.
Carina lachte laut auf. Ich musste auch kichern.
„Okay, kommt wir bringen Inka in den Anhänger “, meinte Paps und nahm mir das Pony ab.
Tja. Ich sah mich um. Es würde schwer sein Abschied zu nehmen. Inka wusste ja nicht, dass sie nie wieder auf diese Weide gehen würde, dass wir nie wieder zusammen in der großen Reithalle trainieren würden, dass die Ausritte hier nun flach fielen.
Aber auf dem neuen Hof würde es sicher auch schön sein. Carina und ich hatten ihn uns ja schon angesehen. Doch trotzdem war es schwer.
Kim kam jetzt aus dem Stall gelaufen. Sie hatte einen Hufkratzer in der Hand.
„Bleib!“, flehte sie mich an.
„Hör auf!“, schniefte ich und umarmte meine beste Freundin.
Dabei kam sie mit dem Hufkratzer an meine Jacke. Jetzt klebte an der Stelle etwas Pferdemist. Na auch egal!
Kim vergoss einige Tränen und ließ den Hufkratzer fallen. Er landete knapp neben Mickey, der einen erschrockenen Sprung zur Seite machte. Er ähnelte dabei auf lustige Weise Mum.
Carina bekam den zweiten Lachanfall an diesem Tag. Kim und ich mussten mitlachen. Das besserte die Stimmung etwas.
„Du weißt doch, dass ich dich besuchen werde. Jedes zweite Wochenende komme ich her. Und in den Ferien“, sagte ich zum tausendsten Mal zu Kim.
„Ja am Anfang. Aber dann wirst du neue Freunde finden und mich vergessen“, widersprach sie wie immer.
„Es ist doch nicht so, dass ich deine einzige Freundin bin!“, sagte wie jedes Mal.
„Aber meine Beste!“
Dagegen fiel mir wie immer kein Argument ein. Wir hatten dieses Gespräch schon hunderte Male geführt.
„Mach es doch nicht noch schlimmer!“, sagte ich nur.
„Bis in zwei Wochen! Und vergesse mich nicht!“, heulte Kim als wir ins Auto stiegen.
Ich winkte ihr nur traurig zu. Eigentlich hatten Carina und ich uns schon heute morgen in der Schule von allen verabschiedet, aber Kim hatte es sich nicht nehmen lassen auch noch mit zum Reitstall zu kommen, wenn wir Inka holten.
Nun ja. Jetzt fuhren wir los. Mickey sprang zwischen mich und Carina und kuschelte sich an uns. Jetzt wurde auch Carina nass, doch das störte sie nicht weiter.
LG Jana!