blue orange
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Original von Yasi
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Original von Nayfay
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Original von Yasi
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Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) |
Anlehnung bedeutet unter anderem, das das Genick höchster Punkt ist.
Den Kopf auf höhe des Buggelenkes wäre ja schon V/A. |
Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand.
Für mich versteckt sich hier keine gewisse Kopfhaltung. |
Unter dem was du sagtest, verstehe ich 'am Zügel gehen'
|
Häh?!
Also ich
meinte das so, dass das Pferd 1. in Anlehnung gehen soll und 2. dabei den Kopf halt entspannt fallen lassens soll, aber nicht fast aufm Boden und auch nicht in der Luft. Eben etwas Höhe des Buggelenks.
Und was Nayfay sagt, stimmt 100% und da gibts auch kein "ich verstehe das anders" xD Dann hast du das wohl falsch gelernt. Anlehnung ist die elastische Verbindung zwischen Hand und Maul, das was du beschreibst nennt man Beizäumung
Die Anlehnung hat nix mit der Kopfhaltung zu tun.
Zitat: |
Original von Pferdi
witzig irgendwie, meine stute hat am turnier letzte woche angefangen in aufrichtung zu gehn, einfach so, ganz plötzlich......nja ich weiß nicht wieso eig, das einzige was ich mach ist, dass ich sie erst 10 min vorn komplett in ruhe lasse, dabei streckt sie sich auch nach unten (alles im trab, im schritt hab ich sie schon an den zügel gestellt usw) und dann sitz ich aus, nehm den zügel auf und wenn sie kopf in die höhe gibt wird innen überstrichen, dabei oder kurz danach+kurz davor außen parade und ev innen schenkel, das überstreichen find ich wirkt bei sehr sehr vielen pferden, wenn man vorne und hinten druck macht werden viele pferde nur klemmig und wenn sie nachgeben legen sie sich oft auf den zügel und gehn nicht ehrlich....
wobei, ich sollt eig nicht mitreden, ich weiß selber eig nicht, wieso mein pony plötzlich so schön läuft und so brav tut, was ich sage
|
hihi kenn ich

Zwar hab ich schon viel gearbeitet, aber nie Aufrichtung oder Beizäumung verlangt (wusste auch gar nicht, wie xD),
und es ist einfach ein wahnsinns Gefühl wenn das Pferd das von allein tut. Kannst auf jeden Fall sicher sein, dass dein Pferd gut geritten ist

Wenn dann das Genick hoch kommt und man auf einmal paar Centimeter weiter hinten und tiefer im Sattel sitzt, ist das echt hammer!
Yasi
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Original von blue orange
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Original von Yasi
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Original von Nayfay
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Original von Yasi
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Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) |
Anlehnung bedeutet unter anderem, das das Genick höchster Punkt ist.
Den Kopf auf höhe des Buggelenkes wäre ja schon V/A. |
Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand.
Für mich versteckt sich hier keine gewisse Kopfhaltung. |
Unter dem was du sagtest, verstehe ich 'am Zügel gehen'
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Häh?!
Also ich meinte das so, dass das Pferd 1. in Anlehnung gehen soll und 2. dabei den Kopf halt entspannt fallen lassens soll, aber nicht fast aufm Boden und auch nicht in der Luft. Eben etwas Höhe des Buggelenks.
Und was Nayfay sagt, stimmt 100% und da gibts auch kein "ich verstehe das anders" xD Dann hast du das wohl falsch gelernt. Anlehnung ist die elastische Verbindung zwischen Hand und Maul, das was du beschreibst nennt man Beizäumung
Die Anlehnung hat nix mit der Kopfhaltung zu tun. |
Bei der Anlehnung sollte das Genick höchster Punkt sein.
Bei der Meinung bleibe ich auch.
Eure Angaben sind ja auch nicht falsch
Hannii
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Original von Pferdi
witzig irgendwie, meine stute hat am turnier letzte woche angefangen in aufrichtung zu gehn, einfach so, ganz plötzlich......nja ich weiß nicht wieso eig, das einzige was ich mach ist, dass ich sie erst 10 min vorn komplett in ruhe lasse, dabei streckt sie sich auch nach unten (alles im trab, im schritt hab ich sie schon an den zügel gestellt usw) und dann sitz ich aus, nehm den zügel auf und wenn sie kopf in die höhe gibt wird innen überstrichen, dabei oder kurz danach+kurz davor außen parade und ev innen schenkel, das überstreichen find ich wirkt bei sehr sehr vielen pferden, wenn man vorne und hinten druck macht werden viele pferde nur klemmig und wenn sie nachgeben legen sie sich oft auf den zügel und gehn nicht ehrlich....
wobei, ich sollt eig nicht mitreden, ich weiß selber eig nicht, wieso mein pony plötzlich so schön läuft und so brav tut, was ich sage
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hihi kenn ich
Zwar hab ich schon viel gearbeitet, aber nie Aufrichtung oder Beizäumung verlangt (wusste auch gar nicht, wie xD),
und es ist einfach ein wahnsinns Gefühl wenn das Pferd das von allein tut. Kannst auf jeden Fall sicher sein, dass dein Pferd gut geritten ist
Wenn dann das Genick hoch kommt und man auf einmal paar Centimeter weiter hinten und tiefer im Sattel sitzt, ist das echt hammer!
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vor allem wenn das am turnier passiert und man plötzlich total weit vorn ist^^
blue orange
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Original von Nayfay
Bei der Aufrichtung sollte das Genick der höchste Punkt sein.
Wenn ich mich nicht täusche.
Siehe hier
unter "Aufrichtung" |
Ist das nicht Beizäumung und Aufrichtung dann mit Hankenbiegung (also das Pferd geht mir der kompletten Hinterhand tiefer sozusagen)..
Aber ich denke Aufrichtung ist ohne Beizäumung auch keine Aufrichtung oder? Aber Beizäumung ist ohne Aufrichtung möglich?!
Ähm ja, vll weiß das ja jemand hier wirklich? xDD
@Yasi: Wie nennt man denn dan die Verbindung Hand/Maul bei einem Pferd in Dehnungshaltung?
Yasi
Nee, auf solche Spielchen lass ich mich nicht ein. Sorry
blue orange
Zitat: |
Original von Yasi
Nee, auf solche Spielchen lass ich mich nicht ein. Sorry
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Ähm Spielchen? xD
Nur weil ich mich nicht einfach so deiner Ansicht füge, treibe ich hier Spielchen oder was? Aha.
Yasi
Zitat: |
Original von blue orange
Zitat: |
Original von Yasi
Nee, auf solche Spielchen lass ich mich nicht ein. Sorry
|
Ähm Spielchen? xD
Nur weil ich mich nicht einfach so deiner Ansicht füge, treibe ich hier Spielchen oder was? Aha. |
Nein. Aber warum fragst du dann Fragen die u im Grunde eh weißt oder glaubst zu wissen.
Das war jetzt aber mein letzter Beitrag in diese Richtung xD
Yasi
Zitat: |
Original von Mareike87
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Original von Yasi
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Original von blue orange
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Original von Yasi
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Original von Nayfay
Zitat: |
Original von Yasi
Zitat: |
Wenn man das Pferd ordentlich in Anlehnung reitet (Kopf etwas so Höhe des Buggelenks) |
Anlehnung bedeutet unter anderem, das das Genick höchster Punkt ist.
Den Kopf auf höhe des Buggelenkes wäre ja schon V/A. |
Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand.
Für mich versteckt sich hier keine gewisse Kopfhaltung. |
Unter dem was du sagtest, verstehe ich 'am Zügel gehen'
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Häh?!
Also ich meinte das so, dass das Pferd 1. in Anlehnung gehen soll und 2. dabei den Kopf halt entspannt fallen lassens soll, aber nicht fast aufm Boden und auch nicht in der Luft. Eben etwas Höhe des Buggelenks.
Und was Nayfay sagt, stimmt 100% und da gibts auch kein "ich verstehe das anders" xD Dann hast du das wohl falsch gelernt. Anlehnung ist die elastische Verbindung zwischen Hand und Maul, das was du beschreibst nennt man Beizäumung
Die Anlehnung hat nix mit der Kopfhaltung zu tun. |
Bei der Anlehnung sollte das Genick höchster Punkt sein.
Bei der Meinung bleibe ich auch.
Eure Angaben sind ja auch nicht falsch
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Das Thema hatten wir doch letztens in einem anderen Thread. Anlehnung ist die Verbindung zwischen Reiterhand und Pferdemaul. Dass Pferd muss für eine korrekte Anlehnung nicht "am Zügel gehen". |
Stimmt ja auch.
Und bei der
korrekten Anlehnung, sollte die Stirn-Nasenlienie leicht vor der Senkrechten stehen und das Genick höchster Punkt sein!
Die Anlehnung beschreibt die Kopfhaltung
blue orange
"Unter Anlehnung versteht man in der Dressur eine weiche, elastische Zügelverbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand. Wichtig ist dabei, dass das Pferd die Anlehnung sucht.
Das heißt das Pferd dehnt den Hals soweit nach Vorne-Unten, bis eine konstante Zügelverbindung entsteht.
(...)
Eine Folge der Anlehnung ist die Beizäumung. Hinter diesem Begriff versteckt sich, was landläufig als am Zügel gehen bekannt ist. Das Pferd biegt seinen Hals so, dass das Genick der höchste Punkt ist und die Nasenlinie kurz vor der Senkrechten oder in der Senkrechten ist."
(
http://www.tipps-zum-pferd.de/dressur-wa...ng_tipp_69.html)
Die Anlehnung hat erstmal nichts mit der Beizäumung zu tun, allerdings resultiert die Beizäumung mehr oder minder automatisch. Somit ist die Anlehnung zwar auch schon vor der Beizäumung da, wird aber evt. noch "besser" wenn das Pferd auch in Beizäumung geht.
Yasi
Zitat: |
Die Anlehnung bildet den dritten Punkt der Ausbildungsskala. Spricht der Reiter von der Anlehnung des Pferdes, so meint er damit die weiche und federnde Verbindung zwischen Pferdemaul und Reiterhand. Idealerweise sollte die Anlehnung vom Pferd gesucht werden, indem der Reiter mit seinen vorwärtstreibenden Schenkelhilfen das Pferd sozusagen an das Gebiss herantreibt. Die Stirn-Nasenlinie des Pferdes sollte bei korrekter Anlehnung stets leicht vor der Senkrechten stehen, wobei das Genick den höchsten Punkt bildet. Eine korrekte Anlehnung erreicht der Reiter nie durch bloßes Ziehen an den Zügeln |
Ich bin von der 'endgültigen' Anlehnung ausgegangen!
Thea
Will ich auch mal mein Problem schildern.
Magic lässt sich nur mit sehr weicher Hand reiten, was mittlerweile kein Problem mehr für mich ist. Jedoch kommt sie wegen dem kurzen Hals oft hinter die Senkrechte oder rollt sich auch im Hals ein.
Wie kann ich sie mehr aufrichten?
Ich hab schon viel Probiert. Mehr Schub aus der HH, Zügel etwas länger, Zügel etwas kürzer. Wenn ich mal etwas mehr zutreibe und die Hand aufmache, kommt sie auch wieder höher, wenn ich dann wieder abspiele weiter (wirklich sehr sehr feine paraden), geht sie wieder runter. Die Haltung ist keinesfalls erzwungen, ich verzweifel langsam dran, besonders weil es schon in den Protokollen immer mal wieder drinsteht, dass sie zu tief eingestellt ist etc. Zudem kommt, dass sie auf Turnieren immer sehr Explosiv ist und daher ich auch auf Turnieren nicht so oft sie mal wieder durch Treiben und Handaufmachen hochgehen lassen kann, weil sie mir sonst abschießt.
Zudem kann ich sagen, dass ich wirklich keine harte Hand habe.
Würde mich über ein paar Tipps riesig freuen
nathcen
Letztlich zeigt so ein Einrollen immer irgendein Problem, das in der Arbeit besteht. Das kann nur klein sein, gerade bei Pferden die dazu neigen hinter der Senkrechte zu gehen können da kleinste Vernachlässigungen und Fehler sein.
An deiner Stelle würde ich es mal mit Arbeit an der Hand probieren, da kann man sehr gut etwas nach oben einwirken. Meinem Pferd hat das in Kombination mit Longieren am Kappzaum sehr geholfen.
Trabstanden wirken bei uns auch Wunder
Bei meinem Wallach ist allerdings neben dem "Es nie richtig gelernt haben" auch das Problem, dass er zu Verspannungen im Lendenwirbelbereich neigt und dadurch nicht richtig loslässt.
Bei solchen Pferden muss man die Gymnastizierung, und gerade auch die vom Boden, einfach sehr ernst nehmen.
Thea
nechtan, Danke, ich werd mal schauen ob man das einbringen kann
Mareike, ich meine eigentlich dass einfach das Genick höher kommt, der Kopf sollte nicht unbedingt deutlich vor der senkrechten sein ( ab und zu ist er das anfangs beim reiten und das sieht wirklich nicht gut aus).
Hier mal ein
Bild vom Turnier, wo sie sich extrem aufgerollt hat. Und man kann sehen, dass die Zügel nicht anstehen. (Ist aber NICHT unsere alltägliche Situation, das auf dem bild!)
.Dori
Wo hier gerade das Thema aufrollen ist.
Ich hab bei einen der Schulpferde das Problem, dass der sich angewöhnt hat nach solchen Lektionen, wie Rückwärtsrichten, Vorhandwendung etc. total einrollt und danach sich nur sehr schwerfällig wieder raustreiben lässt. Probleme bekomm ich dann aber, wenn ich danach noch gallopieren soll ( Und das meist nur nach RWB stil, also der vordere gallopiert an, geht dann vllt. auf den Zirkel und schließt sich dann hinten wieder an. *anfängerindergruppejuchee*) er sich total aufs Gebiss legt und los rennt wie ein bescheuerter. Wenn ich die Zügel dann kürzer nehme, um überhaupt mal auf den zirkel zu kommen, rollt er sich sofort ein und reagiert noch weniger auf irgendwelche Hilfen. Ich kann danach auch die Zügl wieder länger lassen, der bleibt in seiner "rollkur". Jetzt wurd mir letztens gesagt, dass ich einfach die Hände kurz höher nehmen soll, damit der Zügel wieder an der Stelle im Maulwinkel wirken kann, wo er wirken soll und er somit den Impuls nach oben bekommt. Nur befürchte ich da, dass ich mich dadurch wieder irgendeinen Sitzfehler angewöhne.
Deswegen wollt ich mal wissen, obs vlllt. noch alternativen gibt, die man in der Situation machen kann, damit die Rübe wieder vor kommt und er sich vorallem nicht so drauf legt. Kann gern auch etwas vorbeugendes sein.
Wichtig ist halt nur, dass es etwas ist, was kurzfristig wirkt. Alles andere steht leider nicht in meiner Macht.
nathcen
Zitat: |
Original von Thea
... der Kopf sollte nicht unbedingt deutlich vor der senkrechten sein ( ab und zu ist er das anfangs beim reiten und das sieht wirklich nicht gut aus).
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Wie meinst du das?
Dir ist aber bewusst, dass die Nasenlinie an und hinter der Senkrechten ganz und garnichts verloren hat? Natürlich muss dein Pferd sich deutlich´(!) mehr nach vorne strecken. Es geht hier ja nicht darum, ob einem das ganze ästhetisch besser gefällt oder nicht, sonder um anatomisch korrektes Reiten.
nathcen
Und deswegen ist es richtig?
Hinter der Senkrechte gibt es keine korrekte Versammlung. Und deshalb ist es unmöglich Versammlung durch Reiten hinter der Senkrechte zu erarbeiten.
nathcen
Nein, Aufrichtung ergibt sicher keine Versammlung.
Aber wenn man ein Pferd gezielt auf die Vorhand reitet (was man beim Reiten hinter der Senkrechte zwangsläufig tut), dann kann man keine Versammlung erreiten. Denn die kommt ja durch die Lastaufnahme der Hinterhand. Daraus kommt dann die Beizäumung und bei der KANN die Nase nur vor der Senkrechten sein, wenn es sich um echte Versammlung handelt.
Ergo: Die Nasenlinie hat niemals etwas hinter Senkrechte verloren, da man das Pferd so zwangsläufig auf die Vorhand zieht und so jede Weiterentwicklung in Richtung Versammlung verhindert.
(Ich denke Thea redet letztlich auch nicht von Aufrichtung, sondern vom vorwärts)
Hannii
ich hab auch eine frage, dafür einen neuen thread aufzumachen wär unnötig.
und zwar heißts ja, dass das pferd in die hand laufen soll. so, in österreich gibt es dressuraufgaben, wo man komplett überstreicht (also mit beiden händen), dabei wird die selbsthaltung überprüft. so, jz die frage, bei selbsthaltung kann das pferd ja nicht in die hand laufen. ebenso kenn ich ein pferd, das geht wunderschön, wenn die zügel minimal durchhängen. nimmt man die zügel kürzer, sodass eine richtige verbindung da ist, geht der in die luft und ist kaum mehr aufzuhalten, mit fast durchhängenden zügeln gibts kein problem. gibt man die hand vor, lässt den zügel lang, streckt er sich auch schön v/a, aber er hat eben nie eine direkte verbindung mit der hand.
genauso meine dicke. vor kurzem hatte ich nichts außer das gewicht der zügel in der hand. das pferd ist total brav gegangen und mir haben leute auch gesagt, dass sie total gut aussieht (welche die ahnung haben, also nicht irgendwer) und da frag ich mich dann aber, wie sich das mit dem "in die hand laufen" vereinbaren lässt.
Hannii
nein ein komplett durchhängender zügel während der gesamten arbeit. oder gar kein gewicht, außer das des zügels, in der hand zu haben.