Medea
Ähm ^^ Also in den Ferien habe ich mich an meiner ersten Fantasystory versucht, aber darin bin ich halt noch nicht so geübt ^^ Leuchtet sicher ein, was? Also ich würde mir her viele, viele Tipps und Kritik wünschen damit ich auch in diesem Gebiet besser werden kann. Also wenn ihr da was habt - raus damit XD Lohnt es sich, weiter zu schreiben?
Kapitel 1 Wolken am Himmel
Eine Wolke aus heißer Luft hatte die Stadt in sich gehüllt und brachte die Einwohner mächtig ins Schwitzen. Die Stadtparks waren überfüllt und an den Seen herrschte Chaos - und nicht jederman hatte einen eigenen Pool. So kam es, dass an diesem Nachmittag auch Adam Nathanel und seine jüngere Schwester Ava mit hochroten Köpfen sich den Weg zu einem Badeplatz verschaffen wollten. Die beiden hatten gleich nach der Schule zu ihren Fahrrädern gegriffen und waren von ihrem kleinen Haus in Mitten der Stadt etwas auswärts zu einem der Parks gefahren. Wie sie es erwartet hatten, war es nicht gerade leicht, durch die Masse der aufgeregten, genervten Menschen zu kommen und anschließend auf der überfüllten Wiese noch ein freies Fleckchen zu finden.
"Ava!" Adam hatte sich von seiner Schwester entfernt und winkte ihr nun aufgeregt zu. Erst als sie zu ihm herübersah, deutete er auf einen freien Platz im Gras. Ein Lächeln huschte über ihr noch sehr kindliches Gesicht und sie beeilte sich, das Fahrradschloss zu schließen. Dann sprang sie geschickt durch die Handtücher und Menschen hindurch zu ihm hinüber. "Das reinste Chaos!", jammerte sie und legte ihre Badetasche auf den Boden. "Aber gut, dass du noch etwas gefunden hast." Adam nickte und fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn, um die Schweißperlen abzuwischen. "Jetzt lass uns das Zeug schnell auspacken und dann ab ins Wasser - sonst schmelze ich hier gleich dahin." Er öffnete seine Tasche und zerrte zwei Handtücher heraus, die er sorgfältig auf den Boden legte. Dann zog er sein T-Shirt aus und Ava blieb es nicht verborgen, dass viele Mädchen in der Gegend ihn bewundernd ansahen. Adam war ein wirklich gutaussehender Junge - er war groß und muskolös, seine Haut war leicht gebräunt und seine blonden Haare strubbelig. Für seine fünfzehn Jahre war er schon ziemlich ausgewachsen und gab sich auch gerne männlich. "Was denkst du denn jetzt schon wieder?" Adam stieß Ava, da sie unverschämt die anderen Leute anstarrte. Genau wie sie es mit Adam taten. "Mach dich fertig, Ava." Seine Stimme war nicht zu tief, dennoch hatte er den Stimmbruch bereits hinter sich. Jetzt begann auch Ava, sich auszuziehen. Neben Adam schämte sie sich ein bisschen in ihrem schwarzen Bikini, denn ihre Haut war im Gegensatz zu seiner eher blass und normal. Sie sah an sich runter, wobei ihre langen, braunen Haare ihr im Weg umgingen. Sie war ziemlich schlank, aber nicht dürr. Sowohl von Muskeln als auch von richtigen Brüsten konnte nicht die Rede sein.
Ehe Ava weiter grübeln konnte, zerrte Adam sie am Arm Richtung Wasser. Es dauerte Sekunden, bis sie das realisierte, und dann hatte sie Adam auch schon ins Wasser geschubst. "Hey!", rief sie empört und platschte hysterisch um sich. Adam hatte sie natürlich gleich ins etwas tiefere Wasser gestoßen und die Umstellung von der heißen Umgebung zum kühlen Wasser versetzte Ava kurz in einen schockartigen Zustand. Im nächsten Moment traf Adam auch schon neben ihr auf der Wasseroberfläche auf und tauchte unter. Ava hatte sich bereits wieder gefasst und wartete nun auf ihren Bruder. Sie sah ihn sekundenspäter wieder auftauchen - jedoch einige Meter von ihr Weg. "Du Witzbold.", sagte sie und schwamm zu ihm hinüber. "Mach das nicht nochmal, sonst-" ehe Ava den Satz beenden konnte, tauchte sie ihr großer Bruder unter Wasser. Als sie entsetzt und mit triefenden Haaren wieder auftauchte, lachte er. "Sonst was?" Avas Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und sie stürzte sich auf ihn. "Willst du das wirklich wissen?" Sie kniff ihm in die Hüften und vor Lachen musste er sich krümmen. "Avah... Ava! Bitte... nein!" Er konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel ins Wasser. Befriedigt schwamm Ava ein paar Meter weg, um nicht von seinem Racheangriff getroffen zu werden. Sie wartete - anfangs mit einem breiten Grinsen im Gesicht - auf ihn, doch es dauerte. Sie wurde immer ungeduldiger. "Adam?", rief sie. Ob er sich einen Scherz mit ihr erlaubte? Wahrscheinlich war er irgendwo anders hingetaucht, um sie ihn Panik zu versetzen. Er wusste genau, wie sie sein konnte. Ohne lange nachzudenken stürzte sich Ava ins Wasser und begann, die Umgebung genauestens abzuschwimmen, doch sie konnte Adam nirgends entdecken. Ängstlich schwamm sie zurück zu der Stelle, wo sie vorher gewesen waren, und tauchte unter. Sie paddelte etwas unsicher herum und berührte plötzlich etwas Kaltes. 'Adam!', fuhr es ihr durch den Kopf und sie griff danach. Doch dieses Etwas nach oben zu befördern war schwieriger als gedacht. Sie zerrte daran, doch nichts bewegte sich. 'Warum ist der denn so schwer?' Langsam geriet sie in Panik und tauchte auf, um nach Hilfe zu rufen.
"Ava! Was soll der Blödsinn?" Adam schwamm auf sie zu. "Ich habe mir Sorgen gemacht!" Sie starrte ihn verwundert an. Wenn das Adam war - was war denn dann das da unten? "Ich habe mir um dich Sorgen gemacht.", erklärte sie wahrheitsgemäß. "Und dann da unter Wasser habe ich was gespürt - ich dachte das seist du!" Sie sah gequält aus. "Wirklick?" Adam wartete keine Antwort ab und tauchte unter. Ava wartete geduldig, bis er wieder hochkam. "Du hast Recht! Ich habe das auch gespürt! Was ist das nur?" Es durchschauderte beide. War es eine Leiche? Oder nur Einbildung. "Gehen wir zusammen runter." Ava tauchte als erstes ins Wasser, Adam folgte ihr. Nun versuchten sie mit vereinten Kräften, dieses Etwas vom Grund zu entfernen und tatsächlich war es ihnen möglich, den Gegenstand zu bewegen. "Er ist zu schwer zum Hochheben!", keuchte Adam, als sie oben wieder ankamen. "So lange können wir nicht unter Wasser bleiben." Ava sah ihn angestrengt an. "Aber wir können ihn bewegen. Was, wenn wir ihn ins Seichte ziehen?" Adam lächelte erfreut. Seine Schwester hatte immer so geniale Ideen. Davon überzeugt, tauchten sie erneut unter und packten den Gegenstand fester als vorher. Es kostete sie zwar einige Male des Auf- und Abtauchens, aber nach ein paar qualvollen Minuten hatten sie den Gegenstand schon weit vorgezogen. "Wir können ihn jetzt hochholen!", beschloss Adam. Seine Schwester nickte. Zum letzten Mal tauchten sie unter und zerrten den Gegenstand nach oben...
Kapitel 1 Wolken am Himmel
Eine Wolke aus heißer Luft hatte die Stadt in sich gehüllt und brachte die Einwohner mächtig ins Schwitzen. Die Stadtparks waren überfüllt und an den Seen herrschte Chaos - und nicht jederman hatte einen eigenen Pool. So kam es, dass an diesem Nachmittag auch Adam Nathanel und seine jüngere Schwester Ava mit hochroten Köpfen sich den Weg zu einem Badeplatz verschaffen wollten. Die beiden hatten gleich nach der Schule zu ihren Fahrrädern gegriffen und waren von ihrem kleinen Haus in Mitten der Stadt etwas auswärts zu einem der Parks gefahren. Wie sie es erwartet hatten, war es nicht gerade leicht, durch die Masse der aufgeregten, genervten Menschen zu kommen und anschließend auf der überfüllten Wiese noch ein freies Fleckchen zu finden.
"Ava!" Adam hatte sich von seiner Schwester entfernt und winkte ihr nun aufgeregt zu. Erst als sie zu ihm herübersah, deutete er auf einen freien Platz im Gras. Ein Lächeln huschte über ihr noch sehr kindliches Gesicht und sie beeilte sich, das Fahrradschloss zu schließen. Dann sprang sie geschickt durch die Handtücher und Menschen hindurch zu ihm hinüber. "Das reinste Chaos!", jammerte sie und legte ihre Badetasche auf den Boden. "Aber gut, dass du noch etwas gefunden hast." Adam nickte und fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn, um die Schweißperlen abzuwischen. "Jetzt lass uns das Zeug schnell auspacken und dann ab ins Wasser - sonst schmelze ich hier gleich dahin." Er öffnete seine Tasche und zerrte zwei Handtücher heraus, die er sorgfältig auf den Boden legte. Dann zog er sein T-Shirt aus und Ava blieb es nicht verborgen, dass viele Mädchen in der Gegend ihn bewundernd ansahen. Adam war ein wirklich gutaussehender Junge - er war groß und muskolös, seine Haut war leicht gebräunt und seine blonden Haare strubbelig. Für seine fünfzehn Jahre war er schon ziemlich ausgewachsen und gab sich auch gerne männlich. "Was denkst du denn jetzt schon wieder?" Adam stieß Ava, da sie unverschämt die anderen Leute anstarrte. Genau wie sie es mit Adam taten. "Mach dich fertig, Ava." Seine Stimme war nicht zu tief, dennoch hatte er den Stimmbruch bereits hinter sich. Jetzt begann auch Ava, sich auszuziehen. Neben Adam schämte sie sich ein bisschen in ihrem schwarzen Bikini, denn ihre Haut war im Gegensatz zu seiner eher blass und normal. Sie sah an sich runter, wobei ihre langen, braunen Haare ihr im Weg umgingen. Sie war ziemlich schlank, aber nicht dürr. Sowohl von Muskeln als auch von richtigen Brüsten konnte nicht die Rede sein.
Ehe Ava weiter grübeln konnte, zerrte Adam sie am Arm Richtung Wasser. Es dauerte Sekunden, bis sie das realisierte, und dann hatte sie Adam auch schon ins Wasser geschubst. "Hey!", rief sie empört und platschte hysterisch um sich. Adam hatte sie natürlich gleich ins etwas tiefere Wasser gestoßen und die Umstellung von der heißen Umgebung zum kühlen Wasser versetzte Ava kurz in einen schockartigen Zustand. Im nächsten Moment traf Adam auch schon neben ihr auf der Wasseroberfläche auf und tauchte unter. Ava hatte sich bereits wieder gefasst und wartete nun auf ihren Bruder. Sie sah ihn sekundenspäter wieder auftauchen - jedoch einige Meter von ihr Weg. "Du Witzbold.", sagte sie und schwamm zu ihm hinüber. "Mach das nicht nochmal, sonst-" ehe Ava den Satz beenden konnte, tauchte sie ihr großer Bruder unter Wasser. Als sie entsetzt und mit triefenden Haaren wieder auftauchte, lachte er. "Sonst was?" Avas Gesichtsausdruck änderte sich schlagartig und sie stürzte sich auf ihn. "Willst du das wirklich wissen?" Sie kniff ihm in die Hüften und vor Lachen musste er sich krümmen. "Avah... Ava! Bitte... nein!" Er konnte das Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel ins Wasser. Befriedigt schwamm Ava ein paar Meter weg, um nicht von seinem Racheangriff getroffen zu werden. Sie wartete - anfangs mit einem breiten Grinsen im Gesicht - auf ihn, doch es dauerte. Sie wurde immer ungeduldiger. "Adam?", rief sie. Ob er sich einen Scherz mit ihr erlaubte? Wahrscheinlich war er irgendwo anders hingetaucht, um sie ihn Panik zu versetzen. Er wusste genau, wie sie sein konnte. Ohne lange nachzudenken stürzte sich Ava ins Wasser und begann, die Umgebung genauestens abzuschwimmen, doch sie konnte Adam nirgends entdecken. Ängstlich schwamm sie zurück zu der Stelle, wo sie vorher gewesen waren, und tauchte unter. Sie paddelte etwas unsicher herum und berührte plötzlich etwas Kaltes. 'Adam!', fuhr es ihr durch den Kopf und sie griff danach. Doch dieses Etwas nach oben zu befördern war schwieriger als gedacht. Sie zerrte daran, doch nichts bewegte sich. 'Warum ist der denn so schwer?' Langsam geriet sie in Panik und tauchte auf, um nach Hilfe zu rufen.
"Ava! Was soll der Blödsinn?" Adam schwamm auf sie zu. "Ich habe mir Sorgen gemacht!" Sie starrte ihn verwundert an. Wenn das Adam war - was war denn dann das da unten? "Ich habe mir um dich Sorgen gemacht.", erklärte sie wahrheitsgemäß. "Und dann da unter Wasser habe ich was gespürt - ich dachte das seist du!" Sie sah gequält aus. "Wirklick?" Adam wartete keine Antwort ab und tauchte unter. Ava wartete geduldig, bis er wieder hochkam. "Du hast Recht! Ich habe das auch gespürt! Was ist das nur?" Es durchschauderte beide. War es eine Leiche? Oder nur Einbildung. "Gehen wir zusammen runter." Ava tauchte als erstes ins Wasser, Adam folgte ihr. Nun versuchten sie mit vereinten Kräften, dieses Etwas vom Grund zu entfernen und tatsächlich war es ihnen möglich, den Gegenstand zu bewegen. "Er ist zu schwer zum Hochheben!", keuchte Adam, als sie oben wieder ankamen. "So lange können wir nicht unter Wasser bleiben." Ava sah ihn angestrengt an. "Aber wir können ihn bewegen. Was, wenn wir ihn ins Seichte ziehen?" Adam lächelte erfreut. Seine Schwester hatte immer so geniale Ideen. Davon überzeugt, tauchten sie erneut unter und packten den Gegenstand fester als vorher. Es kostete sie zwar einige Male des Auf- und Abtauchens, aber nach ein paar qualvollen Minuten hatten sie den Gegenstand schon weit vorgezogen. "Wir können ihn jetzt hochholen!", beschloss Adam. Seine Schwester nickte. Zum letzten Mal tauchten sie unter und zerrten den Gegenstand nach oben...